• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] EU-Kommission: Geheimhaltung einer unerwünschten Piraterie-Studie

21616093_854428444724904_3579106364092777227_n.jpg Nach Angaben von Netzpolitik.org hielt die EU-Kommission eine selbst in Auftrag gegebene Studie zum Thema Piraterie über mehrere Jahre unter Verschluss: Die Ergebnisse waren „zu positiv“ und dienten nicht den Interessen der Urheberrechtgesellschaften.



Demnach hat die EU-Kommission im Jahr 2013 eine Studie in Auftrag gegeben zu den Auswirkungen von Piraterie im Internet auf das Urheberrecht. Deren völlig unerwartete Ergebnisse, die bereits im Jahre 2015 abgeschlossen waren, wurden nicht veröffentlicht. Erst aufgrund einer Anfrage im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes der EU-Abgeordneten Julia Reda sind die Resultate nun einsehbar.



Auf Grundlage einer Online-Befragung zwischen September und Oktober 2014 wurden vier Branchen (Musik, Film/Serien, Bücher und Games) in sechs nach Repräsentativitätskriterien ausgewählten Mitgliedsländern (Deutschland, Frankreich, Polen, Spanien, Schweden, UK) vergleichend ausgewertet. Für die Umfrage wurden ca. 5.000 Probanden pro Land ausgewählt, es waren also insgesamt knapp 30.000 Teilnehmer. So fragte man beispielsweise nach „file sharing and hosting sites“, nannte aber auch länderspezifische Beispiele für illegale Angebote. Der Anteil an Befragten, die (auch) illegale Nutzung bejahten, schwankte je nach Bereich zwischen 14 bzw. 16 Prozent für Bücher und Games bis hin zu 32 bzw. 35 Prozent für Musik und Filme/TV-Serien.

Die StudienautorInnen um Martin van der Ende gelangten nach Auswertung des Materials zu der Schlussfolgerung, dass sich keine statistisch nachweisbaren Verdrängungseffekte zwischen illegalen und legalen Angeboten feststellen lassen:

In general, the results do not show robust statistical evidence of displacement of sales by online copyright infringements.

Somit erfüllte diese Studie wohl nicht die Erwartungen der EU. Sie zeigte im Gegenteil, dass viele Unternehmen durch Filesharing und ähnliche Aktionen der Internet-Nutzer grundsätzlich nicht an Umsatz einbüßen. Lediglich bei großen Blockbustern könnte es einen geringen Zusammenhang geben: Das Ansehen illegaler Streams beim Verkaufsstart in den Kinos führt kurzzeitig zu einem Umsatzrückgang von ca. 5 Prozent. Das wäre jedoch zurückzuführen auf die hohen Preisen für aktuelle Kinofilme. Jedoch Streaming-Dienste wie Netflix, dürften dafür sorgen, dass dieser Effekt nochmals abgenommen hat.

Bei Games sei sogar ein positiver Zusammenhang erkennbar: Eine höhere illegale Nutzung von Spielen führe gleichzeitig zu einem Anstieg der legalen Nutzung, beispielsweise weil Nutzer nach dem Antesten der illegalen Version schließlich doch den Entwickler unterstützen möchten oder Freunden und Bekannten davon erzählen.

Das Gesamtergebnis bot der EU jedenfalls Grund genug, die bereits seit 2015 abgeschlossene Studie für rund zwei Jahre versteckt zu halten, gab sie doch so gar keine Rechtfertigung dafür, strengere Maßnahmen zur Rechtsdurchsetzung, wie die von EU-Kommission und Rat angedachten Upload-Filter, zu rechtfertigen. Die Studie bestätigt hingegen die Argumente all jener, die in komfortablen, legalen Angeboten und fairen Preisen das bestes Mittel im Kampf gegen Online-Piraterie ansehen.

Bildquelle: OpenClipart-Vectors, thx! (CC0 Public Domain)

https://tarnkappe.info/?flattrss_redirect&id=22544&md5=6c64f91df4a3eeae1aa4431ee5012185



https://tarnkappe.info/eu-kommission-geheimhaltung-einer-unerwuenschten-piraterie-studie/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 

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Klingt nach nicht mehr mein Problem. GoG hat im Zweifel ein hinreichend großes Unterhaltungsangebot. Die bauen ja noch fleissig aus. Der Rest kann meinetwegen "Mordkopierer!!!elf!!"-schreiend sterben.

Man brauch ja nicht mal wirklich dauernd neue Spiele oder msuik. Jeder über 20 hat doch sicher etliches in seiner Sammlung das eschon fast so alt ist wie er selbst. Das Fazit ist also das ich definitv mit "weniger neues Zeug auskomme" wenn die Netflx-Entwicklung* so weiter geht.


*Sammelkbegriff für die ganze DRM verseuchte Streamingkacke. Ich werde wohl auf absehbar Zeit nicht begreifen warum manche Firmen mein Geld einfach nicht wollen. Insbersondere die die ihren Kram quasi DRM Frei selbst in 1080P auf Youtube stellen, aber den Verkauf an Schrott DRM binden.
 
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