• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Chelsea Manning: „Ich bin keine Verräterin“

WikiLeaks-Informantin Chelsea Manning betonte in einem öffentlichen Auftritt ihre idealistischen Motive. Die ehemalige US-Soldatin ist demnach ihrem Gewissen gefolg, als sie tausende geheime Dokumente an die Whistleblowing-Plattform WikiLeaks weitergab.


Chelsea Manning im Mai 2017


Einer der ersten öffentlichen Auftritte für Chelsea Manning


Am vergangenen Sonntag sprach Manning auf einer vor allem von Kreativen besuchten Konferenz in Nantucket (USA) zu den Anwesenden. Dabei handelte es sich um einen ihrer ersten öffentlichen Auftritte, seit sie im Mai nach siebenjähriger Haft aus dem Militärgefängnis entlassen wurde. Allerdings hat Manning seit ihrer Entlassung ihre Unterstützerinnen und Unterstützer über soziale Medien, vor allem Instagram, an ihrem Leben in Freiheit teilhaben lassen.


Versucht, das Richtige zu tun


In ihrem Beitrag sagte Manning, sie sei keine amerikanische Verräterin. Einige Kritikerinnen und Kritiker, darunter auch Politikerinnen und Politiker, hatten den Vorwurf des Verrats gegen Manning erhoben. Die Behauptung, sie seine „eine amerikanische Verräterin“ stammt von CIA-Chef Mike Pompeo.

[werbung]Die Aktivistin betonte, sie habe nur versucht, das Richtige zu tun. „Ich glaube, dass ich unter den Umständen das Beste getan habe, um eine ethische Entscheidung zu treffen,“ erklärte sie.


„Ein dystopischer Roman“


Manning beklagte außerdem den aktuellen politischen Diskurs. „Ich komme aus dem Gefängnis und ich sehe einen dystopischen Roman sich buchstäblich vor meinen Augen entfalten. So fühle ich mich, wenn ich heute durch die Straßen Amerikas gehe,“ sagte sie.

Daneben kritisierte Manning auch den Mangel an Privatsphäre in der heutigen Gesellschaft. Die Gesellschaft sei „tot“, sagte die Ex-Soldatin.

Sie betonte außerdem die Bedeutung des zivilen Ungehorsams und der freien Meinungsäußerung. „Alle sagen mir die ganze Zeit ‚vielleicht solltest du das nicht sagen. Vielleicht solltest du nicht zu dieser Veranstaltung gehen. Vielleicht solltest du nicht sprechen. Vielleicht solltest du das nicht tun‘,“ sagte sie, „Und ich reagiere dann mit ‚OK, die Tatsache, dass du mir sagst, ich sollte das nicht tun, ist der Grund, warum ich es tun sollte.‘ Und ich denke, das ist es, was wir alle tun können.“

Abschließend betonte Manning außerdem die Bedeutung der Vergebung. Sie sagte, es sei wichtig, seinen Feinden irgendwann zu verzeihen.

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https://tarnkappe.info/chelsea-manning-ich-bin-keine-verraeterin/Quelle
Autor: Annika Kremer
Quelle
 

Bernd

NGBler

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15 Juli 2013
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Bin froh das es ihr jetzt besser geht. Hat mich schon damals sehr gestört das sie als Verräterin dargestellt wurde. Die Amerikaner sind da meiner Meinung nach sehr egoistisch. Patriotismus macht so blind das viele bereit sind Verbrechen gegen die Menschheit zu ignorieren nur damit das eigene Land besser dasteht. Dann gibt es noch Leute wie die South Park Schreiber die der Meinung sind das diese Whistleblower es nur des Ruhmes wegen machen.
 
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