• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Edward Snowden: Kritik an Gesichtserkennung beim neuen Apple iPhone X

apple-inc-508812_960_720.jpg Apple stellte am Dienstag (12.09.2017) sein neues iPhone X mit Gesichtserkennung vor. Face ID, ein System, in dem das Gesicht als Passwort fungiert, soll die Identifizierung mittels Fingerabdruck (Touch ID) bei dem Smartphone ersetzen. Apple will damit einen neuen Maßstab zum Sichern von Computern durch Biometrie setzen. Edward Snowden warnt davor, dass Apple die Gesichtserkennung zu etwas Normalen mache.



Die Präsentation, die erstmals im neuen Apple-Hauptquartier Apple Park stattfand, fällt in das Apple-Jubiläumsjahr. Vor zehn Jahren erblickte das erste Kultobjekt aus Cupertino das Licht der Welt. Damals lag es noch in der Hand des Gründers Steve Jobs. Apple setzt nun bei seinem Jubiläums-Gerät, dem neuen Apple iPhone X, auf Face ID: Frontkamera und Infrarotkamera auf der Vorderseite des iPhone X scannen ein 3D-Bild des Nutzergesichts, das verschlüsselt im Chip des Telefons gespeichert wird. So hat das iPhone X an der Front ein so genanntes „TrueDepth“-Kamerasystem eingebaut, das aus Umgebungslichtsensor, 7-Megapixel-Cam, Punktprojektor, Infrarotkamera und Infrarotbeleuchter besteht. Das System vermisst 30.000 Punkte und erstellt daraus eine 3D-Karte des Gesichts, zudem werden damit die Bewegungen von rund 50 Gesichtsmuskeln erfasst. Erkennt das iPhone X das in der „Secure Enclave“ hinterlegte Gesicht wieder, entsperrt das Gerät bzw. verifiziert eine Transaktion. Apple verspricht dadurch mehr Sicherheit.



So liege die Fehlerquote laut Apple-Manager Phil Schiller bei 1 zu 1.000.000, während Touch ID eine Fehlerquote von 1 zu 50.000 habe. Damit die Gesichtserkennung funktioniert, muss der Nutzer die Augen geöffnet haben und sehr direkt auf das Gerät blicken – bei zu steilem Winkel funktioniert es nicht. Außerdem kann ein eineiiger Zwilling nicht vom Besitzer unterschieden werden. Dafür soll Face ID mitlernen können, sollte sich das Gesicht (z.B. durch Alterung, Brille, Bart, etc.) verändern: „Die FaceID lernt, wer du bist und wie du dich veränderst“, sagt Marketing-Chef Eddy Cue. Fotos oder Masken soll man der Kamera laut Apple nicht vorhalten können, dank des 3D-Scan würde sich Face ID nicht täuschen lassen können.

Zwar betonte Apple bei der Präsentation, dass die Gesichts-Daten zum Abgleich des Users nicht in der Cloud, sondern direkt am Gerät in der so genannten „Secure Enclave“ des neuen A11 Bionic Chip gespeichert werden, die persönlichen Daten wäre somit sicher, dennoch gibt es Kritik an dem „Prinzip Gesichtserkennung“. Der Whistleblower Edward Snowden verfolgte die Präsentation des neuen Apple iPhone X via Livestream. Sein positiver Eindruck war, dass Apple bei der Umsetzung von FaceID „übliche Schwächen“ vermieden hat, denn bisherige Lösungen von verschiedenen Herstellern mit Gesichts- oder Augenscan ließen sich mit Fotos, Masken oder anderen einfachen Methoden austricksen. So bescheinigt er Apples 3D-Gesichtserkennung ein „überraschend robustes Design“, allerdings geht es Snowden um die Akzeptanz einer Technik, die er für gefährlich hält. In einem Tweet bei Twitter warnt er davor, dass Apple die Gesichtserkennung zu etwas Normalen mache: Wenn sich die Menschen daran gewöhnen, dass ihr Gesicht gescannt wird, beispielsweise zum Bezahlen im Supermarkt, kann dies letztlich dazu führen, dass die Technologie für Überwachungszwecke ausgenutzt wird.

Das iPhone X wird in Deutschland erst mit Verspätung in den Handel kommen: Fans können es ab dem 27. Oktober vorbestellen und ab dem 3. November 2017 abholen.

Bildquelle: matcuz, thx! (CC0 Public Domain)

https://tarnkappe.info/?flattrss_redirect&id=22382&md5=4c74578af29f2ef0cb6a7d278ed8f923



https://tarnkappe.info/edward-snowden-kritik-an-gesichtserkennung-beim-neuen-apple-iphone-x/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 

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@Jan_de_Marten:

Es ist nicht mein Handy und wird es nie sein. Aber es war zu lesen, daß die Infrarot-Frontkamera offenbar immer aktiv sein soll.
 

Jan_de_Marten

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Oh, das habe ich wohl überlesen....... ich habe meine IR-Kamera jedenfalls deaktiviert. War jedenfalls auch nicht schneller als der vierstellige PIN.
 
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