• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Onavo: VPN & Data Manager spioniert für Facebook


Wie das Wall Street Journal berichtet, speichert und analysiert der kostenlose Protect Free VPN & Data Manager Onavo den Datenverkehr, also welche Internetdienste und Apps – im Falle von Android – seine Nutzer verwenden und wertet diesen anschließend aus. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden vom ursprünglich israelische VPN-Anbieter Onavo an Facebook weitergegeben. Das soziale Netzwerk hatte Onavo 2013 für die geschätzte Summe von etwa 100 bis 200 Millionen Dollar gekauft.



Die App für mobile Datennutzung und VPN von Onavo bietet den Nutzern zum einen eine bequeme Lösung für ein allgegenwärtiges Problem, das daraus resultiert, dass das mobile Datenvolumen durch Facebook, Spotify und Co. schnell verbraucht ist. So kann es auch teuer werden, wenn man jeden Monat weitere Datenpakete zukauft. Doch mit Onavo bekommen Android-Nutzer einen besseren Überblick über ihren mobilen Datenverbrauch. Onavo visualisiert diese Angaben anhand von aussagefähigen Grafiken.



Zum anderen kann man die App noch zusätzlich als VPN zum Schutz in öffentlichen WLANs und zum anonymen surfen nutzen. Auch dieser Dienst ist praktisch, denn wer in einem öffentlich bzw. ungesicherten WLAN-Netzwerk unterwegs ist, sollte eine VPN-App oder einen VPN-Client nutzen. Andernfalls könnte der eigene Datenverkehr von Dritten abgefangen werden und weil dieser in der Regel unverschlüsselt ist, könnten so Passwörter in die Hände von Unbefugten fallen. Eine VPN-Verbindung dagegen verschlüsselt den Datenstrom, sodass die Privatsphäre und somit auch die Sicherheit des Nutzer gewährleistet ist. So sollte es jedenfalls sein.

Als VPN-Dienstleister hat Onavo die Möglichkeit zu sehen, was die Nutzer übertragen und Facebook bekommt auf diesem Weg auch Informationen über User, die gar nicht Mitglied des sozialen Netzwerks sind. Die Privatspäre der Anwender dieser App bleibt somit schon mal nicht gewahrt. Mehr als zehn Millionen Nutzer haben allein die Android-Version der kostenlosen App installiert. Während die App für iOS lediglich unverschlüsselten Datenverkehr über den Browser ausspionieren kann, sind die Informationen, die Onavo über Android-Geräte gewinnt, wesentlich umfassender. Facebook kann so schon früh neue Trends erkennen und darauf entsprechend reagieren und erhält zugleich Einblick in die Nutzung von Konkurrenzangeboten, wie Snapchat oder aufstrebenden Start-ups, wie Houseparty. Die kauft oder kopiert Facebook dann rechtzeitig, bevor diese eine Nische besetzen, die auch für Facebook interessant wäre.

Zwar ist das Vorgehen, dass der Datenverkehr analysiert und weitergegeben wird, von Onavo nicht illegal, aber für den Nutzer auch nicht auf den ersten Blick so einfach zu erkennen: Es ist weder in der App-Beschreibung noch in den Frequently Asked Questions (FAQ) auf der Entwicklerwebsite zu finden und wird auch nicht erwähnt in den App-Stores von Google oder bei Apple. „Onavo Protect schützt Sie und Ihre Daten – wo immer Sie sich aufhalten“, heißt es dort stattdessen. Lediglich in einer Datenschutzerklärung versteckt, wird erklärt, dass personenbezogene Daten für verschiedene Zwecke an Dritte, darunter Facebook, übertragen werden. Die Nutzer stimmen dem Ganzen also sogar unwissend zu, denn kaum einer wird sich das so genau durchgelesen haben. Laut diesen Richtlinien gibt es die Option, der Datenauswertung durch Onavo zumindest in Teilen zu widersprechen. Der angegebene Link zur Seite mit weiterführenden Informationen funktioniert jedoch nicht und führt zu einer 404-Seite. Wer als Nutzer dieser App vor Spionage sicher sein will, sollte diese so schnell wie möglich entfernen, so nützlich die angebotenen Features auch sein mögen.

Bildquelle, thx! (CC0 Public Domain)

https://tarnkappe.info/?flattrss_redirect&id=21893&md5=929298d2b90b0a583247f69e73c161fa



https://tarnkappe.info/onavo-vpn-data-manager-spioniert-fuer-facebook/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 

TBow

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Alte Weisheit, aber viele dürften das noch immer nicht geschnallt haben.
 
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