• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Fritz!Box 7270, 7240 oder 7390 als DECT-Repeater vs. AVM FRITZ!DECT Repeater 100?

Pauline

NGBler

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Hallo Zusammen,

ich bräuchte mal eure Hilfe. Die Fritz!Boxen 7270, 7240 oder 7390 kann man ja auch als DECT-Repeater konfigurieren.
- Gibt es Unterschiede bei den Geräten zu Ihrer Reichweite, also habe die alle die gleiche DECT-Sende-/Empfangseinheit und identische Antennen verbaut?
- Sind die FritzBoxen von der Reichweite her besser oder schlechter als der AVM FRITZ!DECT Repeater 100?
Basis-Routers ist eine Fritz!Box 7390 an VDSL

Ist es evtl. möglich, von dem Basis-Router per WLAN (evtl. auch LAN), die Telefonfunktion (VoIP) intern auf eine zweite Fritz!Box zu Routen, die dann die DECT-Basis bildet?

Hintergrund, die bauliche Situation ist schwierig ist und vom Montageort des Basis-Routers (Fritz!Box 7390) ist es nicht möglich, alle Wohnräume und den Garten mit jeweils nur einem DECT-Repeater voll auszuleuchten. Leider ist ja ein kaskadieren oder in Reihe schalten von DECT-Repeatern (noch) nicht möglich :mad:

Wer hat hier eine kreative Idee?

Herzlichen Dank und liebe Grüße

Pauline
 

304

Anonym?

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Hallo Pauline,
hatte die Boxen noch nicht im direkten Vergleich, die 7240 und 7270 düften ziemlich Baugleich sein. Generell sind die Boxen an regulatorische Vorgaben gebunden, was die maximale Sendeleistung betrifft.
Es ist möglich die zweite Fritz!Box als Voip Endgerät per LAN oder WLAN (Repeater Modus) an die erste Fritz!Box anmelden; an die zweite Box ließen sich dann Dect-Telefone anmelden. ich würde hier aber die Dect-Repeater-Lösung vorziehen, da deutlich einfacher. Die Fritz!Boxen brauchen halt deutlich mehr Energie als der dezidierte DECT!Repeater 100.
 

Pauline

NGBler

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  • #3
Danke 304!

Die Sendeleistung ist ja immer nur die halbe Miete, Kommunikation funktioniert halt immer nur wenn senden und Empfangen in beiden Richtungen funktioniert... daher meine Formulierung "Reichweite".

Schon klar, dass Repeater einfacher sind. Allerdings lassen diese sich nicht kaskadieren, also in Reihe hintereinander betreiben. Daher die Überlegung, die erste Strecke per WLan zu überprücken, da Basis mit einem Repeater in die gleiche Richtung nicht reichen...

Die Info "Es ist möglich die zweite Fritz!Box als Voip Endgerät per LAN oder WLAN (Repeater Modus) an die erste Fritz!Box anmelden; an die zweite Box ließen sich dann Dect-Telefone anmelden." klingt genau nach dem, was ich suche. Habe das so aber nirgends dokumentiert gefunden. Stimmt das wirklich?
 

304

Anonym?

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Ja Pauline, habe es genau in dieser Konstellation in Betrieb genommen. Du erstellst in der 1. Fritz!Box für jede Rufnummer ein neues Telefonie Endgerät und als Anschluss Art 'LAN/WLAN (IP-Telefon)'. Damit erstellst du die Sip-Zugangsdaten, welche du in der zweiten Fritz!Box als Sip Rufnummern einträgst. (Sip-Registrar ist die IP-Adresse der 1. Fritz!Box) Dann kannst du an die zweite Fritz!Box die Telefone per Dect, analog etc. (und einen Dect-Repeater) anschließen. Die zweite Fritz!Box kannst du sowohl per WLAN (als WLAN-Repeater der 1. Box) oder per LAN [als IP-Client (egal welcher LAN Port, gleiches Subnetz) oder als Router (NAT, Lan1, anderes Subnetz)] anschließen.
Grüße
 

thom53281

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Mit dem Nachschalten einer Fritzbox als IP-Telefon hab ich persönlich keine so guten Erfahrungen gemacht. Möglicherweise hab ich aber auch etwas falsch gemacht oder irgendwas war nicht kompatibel (da ich mal einen Speedport einer Fritzbox nachschalten wollte). Alternativ wären auch die beiden Möglichkeiten denkbar:


IP-Rufnummer direkt in der Zweitbox anmelden

Soweit ich den Startpost verstanden habe, würde wohl eine Box als DECT-Basis reichen. Falls ja, Fritzboxen mit LAN-Kabel verbinden, in der Zweitbox "Internetzugang über LAN1" konfigurieren. Danach die Fritzboxen nach dieser Anleitung konfigurieren. Zudem könnte man auch das WLAN in der Zweitbox konfigurieren und hätte so einen zusätzlichen Accesspoint


Fritzboxen per S0-Bus verbinden

ISDN ist zwar out aber die 7390 würde einen S0-Bus ausgeben und die 7270/7390 kann per Y-Kabel an einen NTBA angeschlossen werden. Also in der Amt-7390 eine ISDN-Telefonanlage konfigurieren und in der 7270/7390 klassisches ISDN-Festnetz. Den S0-Bus dann per LAN-Kabel mit dem entsprechenden Stecker des Y-Kabels der 7270/7390 verbinden. Die 7240 kann afaik kein klassisches Festnetz, wäre hier also außen vor.
 

304

Anonym?

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Mit dem Nachschalten einer Fritzbox als IP-Telefon hab ich persönlich keine so guten Erfahrungen gemacht. Möglicherweise hab ich aber auch etwas falsch gemacht oder irgendwas war nicht kompatibel (da ich mal einen Speedport einer Fritzbox nachschalten wollte).

Diese Konstellation läuft seit knapp zwei Jahren mit zwei FB7390. Die Boxen sind nur per WLAN verbunden, es gibt aber auch kein anderes WLAN in der Nähe:cool:. Einmal hat sich die Konfiguration bei einem Firmware Update verschluckt. Musste dann neu eingestellt werden. Ansonsten lief es einwandfrei.
 

Pauline

NGBler

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  • #7
Habt ganz, ganz lieben Dank 304 und thom53281!!!

Ich glaube damit die Aufgabenstellung in den Griff zu bekommen. Es gibt also drei Wege, wenn ich das richtig verstanden habe:

1. Fritz2 (FB7270/7240/7390) als IP-Telefon an der Fritz1 (FB7390, VDSL-Zugang) anmelden und die beiden Fritzen per LAN/WLan zu verbinden.

2. Die IP-Rufnummern direkt in der Fritz2 (FB7270/7240/7390) anmelden und die beiden Fritzen per LAN verbinden.

3. Fritzboxen per S0-Bus verbinden (geht nur mit FB7270/7390 als Fritz2)

Bei 1. ist die Fritz1 dann die "Telefonzentrale" und die Anmeldung des Repeaters und der DECT-Telefone erfolgt an der Fritz2, richtig? Muss die DECT-Funktion an der Fritz1 dabei dann deaktiviert oder können da auch DECT-Mobilteile angemeldet werden und sind dann interne Telefonate alle Telefone untereinander möglich. Also auch die, die per a/b- Port an der Fritz1 hängen und DECT-Telefone, die an der Fritz2 angemeldet sind, oder habe ich das jetzt falsch interpretiert? Wenn die Verbindung von Fritz1 mit Fritz2 über Netzwerkkabel von LAN-Port zu Lan-Port nicht geht, wie wird dann die Fitz2 per WLan mit der Fritz1 verbunden, als Clint/Repeater/AP?

Bei 2. ist die Fritz2 eine Unteranlage von Fritz1 oder habe ich das falsch verstanden? Funktionieren bei 2. auch interne Verbindungen zwischen Telefonen, die per a/b-Port oder per DECT an der Fritz1 hängen und DECT-Telefonen, die an der Fritz2 angemeldet sind?

Bei 3. übernimmt die Fritz2 die komplette Telefonanlagenfunktion und es können nur Verbindungen zwischen Telefonen aufgebaut werden, die an der Fritz2 hängen. Der S/0-Port wird nur emuliert/durchgeschleift, die FB7390 ist selbst keine ISDN-Telefonanlage, richtig?

Zur Info, es muss ein Notruf-Arm-/Halsband (z. B. https://www.disty.de/deutsch/produkte/distynotruf/) integriert werden, dass im gesamten Bewegungsbereich des alten Herrn funktioniert. Ist es möglich, bei 1., in der Fritz1 eine „interne Notrufnummer“ so zu konfigurieren, dass alle Telefone im Haus läuten, wenn diese angerufen wird? Jedem Telefon müsste dann neben der eigenen Rufnummer auch die Notrufnummer zugewiesen werden. Geht das mit den drei Fritzen, jedem Telefonie-Endgerät mehrere interne Rufnummern zuzuweisen? Diese „interne Notrufnummer“ wollte ich dann als erst Rufnummer in der Notrufkette eintragen, die vier weiteren Rufnummern sollen dann nach extern laufen.

Ferner vorhanden sind ein Gigaset E365a, ein C32 und ein C45 als weitere Mobilteile. In den Bedienungsanleitungen des C32 und des C45 steht nix von GAP. Weiß jemand, ob diese Mobilteile als DECT-Telefone an den Fritzen funktionieren?
Beim Gigaset E365a ist das Mobilteil ein E36, das lt. Bedienungsanleitung DECT-GAP unterstützt. Eine Anmeldung als Mobilteil an den Fritzen sollte daher funktionieren.

Das Gigaset E365a ist eine seniorengerechte DECT-Basis mit Komforttelefon und Anrufbeantworter. Leider ist das E365a nicht repeaterfähig, sonst könnten wir uns den ganzen Aufwand ja sparen. Ideal wäre aber, wenn man das ganz Gigaset als DECT-Telefon an der Fritzbox anmelden könnte, um den AB, Freisprechfunktion usw. der Basis weiter zu nutzen. Hat dazu Jemand eine Idee, wie das funktionieren könnte?
 

thom53281

SYS64738
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Zu Nummer 1 kann ich nix sagen, weil hat wie gesagt bei mir nicht funktioniert damals.

Zu 2:
Die nachgeschaltete Fritzbox arbeitet so an der vorgeschalteten Fritzbox vorbei. Heißt, Du kannst beispielsweise in Fritzbox 1 die Rufnummer 1234 konfigurieren und in Fritzbox 2 die 5678. Du kannst auch in beiden Geräten die selbe Rufnummer doppelt registrieren. Das halte ich persönlich aber für eher unelegant (dachte, bei der ersten Fritzbox würde die Telefonie-Funktion dann nicht genutzt werden). Intern telefonieren ist nicht möglich, allerdings kann man natürlich beispielsweise eben von 1234 auf 5678 rufen (bei Flatrate spielt das ja heutzutage eh keine Rolle mehr).

Zu 3:
Die erste Fritzbox 7390 funktioniert wie eine normale Telefonanlage (mit allen Rufnummern registriert). Die nachgeschaltete 7390 ist ebenfalls eine eigene Telefonanlage. Mit **51 kannst Du einen Rundruf von der ersten Box auf alle Telefone der nachgeschalteten Box starten (S0-Bus Rundruf). Mit **9 kannst Du (egal mit welcher Box) einen kompletten Rundruf auf alle Telefone starten (bis auf Box2 -> Tel. von Box1). Von der nachgeschalteten auf die vorgeschaltete Fritzbox intern zu telefonieren, ist aber afaik so nicht möglich*. Man kann aber natürlich hier den Umweg über die Amtsnummer nehmen.

Wenn intern von Box2 -> Box1 telefoniert werden soll, dann bleibt nur der Weg über die IP-Telefon-Anmeldung. Da bin ich aber dann außen vor. Im Startpost klang das etwas einfacher. ;)


* Ganz verrückte Idee: Die vorgeschaltete 7390 wiederum zusätzlich an den S0-Bus der nachgeschalteten 7390 hängen und keine bzw. andere MSN vergeben. *duckundweg*
 

Pauline

NGBler

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  • #9
Danke thom53281, musst dich nicht wegducken, daran habe ich auch schon gedacht. :T

Ja, ich dachte auch, das wäre einfacher. Leider wächst das Projekt mir so langsam über den Kopf :m Daher noch mal zurück zur Ausgangslage und dem notwenigen Bedarf:

Da die bisherige DECT-Basis (Gigaset E365a, per 2-Draht am a/b-Port der FB7390 angeschlossen) lt. Gigaset-Service nicht "repeaterfähig" ist, war die Überlegung, günstig z. B. zwei FB7270 zu erwerben. Eine als DECT-Basis und eine als DECT-Repeater. Ersteren dachte ich dann z. B. per WLan mit der Fritz!Box-7390 (Basis-Router) zu verbinden, um eine doppelte Reichweitenerhöhung in die gleiche Richtung zu erreichen.

Da ich wg. der Repeaterinkompatibilität des erst vor nicht allzu langer Zeit extra angeschafften seniornegerechten E365A ziemlich sauer auf Gigaset bin/war, wollte ich von denen eigentlich nix mehr kaufen >:(

Allerdings scheinen die mit dem Gigaset E560A PLUS, also einer repeaterfähigen Basis mit Großtastentelefon und Freisprech-Clip mit Notruffunktion, genau das anzubieten, was dem Anforderungsprofil unserer alten Herrschaften entspricht: http://www.gigaset.com/de_de/gigaset-e560a-plus-anrufbeantworter-freisprechclip-anthrazit/

Der Preis ist ganz schön happig, aber das Gigaset E560A könnte ich einfach anstatt des E365A anstöpseln und würde mir wohl viel Aufwand sparen, oder?

Finanziell so dicke haben wir es leider nicht, daher die Frage, ob ich als DECT Repeater für das Gigaset E560A auch eine Fritz!Box 7270 verwenden kann. Die gibt's ja für <20 € oder kann man eine Fritz!Box als Repeater nur an einer Fritz!Box anmelden nicht an anderen DECT-Basen?

Wenn die FB7270 sich nicht als Repeater an der Gigaset-Basis anmelden lassen würde und / oder die Reichweite damit wirklich nennenswert besser sein sollte, gehe ich damit schwanger, möglichst kostengünstig einen (Siemens-)Gigaset Repeater (V1) gebraucht zu erwerben. Sicherlich brauchen unsere "Alten" ja nicht unbedingt HD-Telefonie und Verschlüsselung in den entfernteren Bereichen und beim Notruf schon gar nicht. Denn mehr Unterschied hat der Gigaset Repeater 2.0 (http://www.gigaset.com/de_de/gigaset-repeater-2-0/) technisch gegenüber dem Vorgänger (mit und ohne Siemens-Branding) ja wohl nicht, oder?

Was hälst du davon? Ist die Reichweite der Fritzen als Repeater mit der eines Gigaset Repeater (V1 und/oder V2) vergleichbar?

Einen wunderschönen Sonntag und ganz dickes Bussi

Pauline
 

thom53281

SYS64738
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Kannst Du das evtl. irgendwie aufmalen, welche Box, welchen Repeater und welches Telefon Du nun wie wo haben möchtest? Evtl. auch wo bereits irgendwie bestehende Telefon-/Netzwerkkabel liegen? Von Deiner Beschreibung her ist das jetzt gerade eher schwierig zu verstehen. :(
 

Pauline

NGBler

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  • #11
Fritz als DECT-Repeater an Gigaset E560A // Reiweiter Gigaset Repeater vs. FB7270

Schön zu lesen, dass ich nicht nur mich selbst verwirren kann, sondern auch andere :m
*duckundweg*

o.k., ich zeichne es nachher mal hoffentlich etwas verständlicher auf. Vorab aber die zwei Fragen, ob man eine Fritz als DECT-Repeater auch an anderen DECT-GAP-Basen (wie z. B. der Gigaset E560A) anmelden kann?

Und ob es von der Reichweite nennenswerte Unterschiede zwischen den Gigaset Repeatern (V1 und/oder V2) gibt, genüber einer als DECT-Repeater konfigurierten FB7270?

Ganz, ganz lieben DANK.


Pauline
 

304

Anonym?

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Habs hier mal skizziert, so ich das verstanden habe, jede Konstellation hat ihre Vor- und Nachteile. Würde die alte Gigaset Basis ganz weglassen, es sei denn du willst unbedingt den Anrufbeantworter von der Basis benutzen. Die Fritz!Boxen haben ansonsten auch einen integrierten AB (**600). Wenn du unbedingt einen Gigaset Repeater willst (in Verbindung mit der alten Gigaset Basis), nimm die V2. Die erste Generation lässt sich nicht per Taste anmelden, sondern mit ein/austecken des Netzteils. Wie die verschiedenen Reichweiten der Geräte im Vergleich sind, kann ich nicht sagen. Generell sind die DECT-Verbindungen deutlich robuster als WLAN-Verbindung und mit dem Ausschalten vom Eco-Modus erhöht sich die Reichweite nochmal deutlich. Kann man nur ausprobieren in der jeweiligen Umgebung.

FB(1).png

Grüße
 

Verbogener

VerboRgener nur mit 2R

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Ich kenne alle drei Boxen. Die 7140 ist eine etwas abgespeckte 7170. Dort fehlt der ISDN (S0) Port und der dritten FON Anschluß der bei der 7170 zum Klemmen!!! ist. Das ist die einzige Fritte die ich kenne, die den sehr praktischen Klemmanschluß hat. Ideal wenn man ein Kabel in einen anderen Raum z.B. für Fax ziehen muss. Habe den öfters verwendet. Ansonst sind die Boxen gleich.

Von der Reichweite werden sich die Boxen nicht viel nehmen. Ich denke sogar, dass die 71er eine Tick stärker sind.

Ich habe hier eine 7390 an der ein 8-Port Switch und zwei Zimmer weiter eine 7270 (drei Antennen) als IP Client hängt. Bei der 7270 sind dann alle 3 freien LAN Ports belegt und dient auch als WLAN "Repeater" für den restlichen Wohnbereich bzw. Garten (mit einer anderen SSID damit man gezielt wählen kann). Die 7270 sendet sicherlich stärker als die 7390. Das liegt wohl eher daran, dass man die drei Antennen verschieden ausrichten kann.

Somit wird die 7390 entlastet die teilweise auf Volllast läuft die durch eine 7490 ersetzt werden wird, wenn ich dort ein Telefonproblem im VOIP Bereich gelöst habe.

Mit der 7390 ist ein Panasonic DECT Telefon direkt verbunden. Die Basis fungiert nur als Ladestation.

Werde mal ein wenig experimentieren da ja bei dir der Aufbu ähnlich ist und ich noch eine zweite 7270 rumliegen habe.

Persönlich halte ich wenig von den Siemens da einige davon echte Asia-Bomber sind die als einzigste den Namen von Siemens haben und sonst Schrott sind. Unsere AT Post hatte solche Siemens Asiabomber bzw hat sie noch immer. Das sind "gesimlockte" Schnurlostelefone die eine Preselect "VorVorwahl" senden (in diesem Fall 1001) damit man das Telefon nicht ausserhalb des AT Postnetzes betreiben kann :confused:
Wenn man herausgefunden hat, dass dies die Basis macht, dann kann man das Telefon mittels DECT direkt mit der Fritte verbinden und man hat den Lock ausgehebelt und die Basis somit zur dummen Ladestation degradiert.

Cu
Verbogener

Edit: hatte oben geglaubt zu lesen 7170 bzw 7140. Wie schon geschrieben ist die 7270 von der Sendeleistung ein wenig stärker als die 7390.
 
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Pauline

NGBler

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  • #14
Suuuuuper, ganz, ganz lieben Dank, 304, für die Skizze!!! Ja, Modell 2 oder 3 wird es werden müssen, evtl. bekommen wir doch ein LAN-Kabel von [FritzBox 1]<-> [FritzBox 2]. Die [FritzBox 2] soll zum telefonieren gem. dieser Anleitung hier mit der [FritzBox 1] verbunden werden. Die Beschreibung ist zwar für die FB7390, müsste aber doch auch mit der FB7270v3 als [FritzBox 2] möglich sein, oder?

Ja, mal schauen, ob wir unseren alten Herrschaften beigringen können auf die Basis E365A zu verzichten ;-)

Der Support von AVM hat sich jetzt doch noch gemeldet. Demnach kann man eine Fritz als DECT-Repeater nicht an anderen DECT-GAP-Basen (wie z. B. der Gigaset E560A) anmelden. Das würde nur von Fritz!Box zu Fritz!Box funktionieren. Ich habe das Anmelden in mehreren Versuchen an DECT-GAP-Basen auch nicht geschafft.

Auch dir, Verbogener, herzlichen Dank für deine Mühe. Wäre toll, wenn du über deine Erfahrungen weiter berichten könntest :T

Ich will noch eine FB7270v3 günstig als Repeater kaufen und habe daher zu den Fritz!Boxen noch folgende Fragen: Die FB7270 ist zwar EOL/EOS aber hinter einer FB7390 als Router dürfte das ja kein Problem sein, oder?
Die FB7270 gibt es ja auch als von 1&1, O2 usw. gebrandet. Sind diese im Funktionsumfang, Einstellmöglichkeiten usw. eingeschränkt wie bei den Speedport der Telekom oder 1:1 mit dem Original von AVM? Kann man da ggf. einfach die AVM-Firmware drüberbügelen oder ist das nicht erforderlich zu empfehlen?
Also vereinfacht ausgedrückt, kann ich genau so gut wie das "Original" eine FritzBox 7270 von 1&1, O2 usw. kaufen?

Liebe Grüße

Pauline
 

304

Anonym?

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Hallo Pauline,
Gern geschehen. Der Betrieb der FB7270 hinter der FB7390 in den ersten 3 von mir skizzierten Szenarien ist bedenklos möglich. Auch kann ich bestätigen, dass die FB7270 noch als Voip-Router bei vielen Anschlüssen im Einsatz ist. Das heißt, auch das 4. Szenario, bei dem die FB7270 direkt mit der Außenwelt kommuniziert, ist ok. Zuletzt kamen ja auch noch zwei Updates nach dem angekündigten Supportende von AVM. Mit den Brandings und dessen Einschränkungen von 1und1 oder o2 kenne ich mich nicht wirklich aus. Sofern die Boxen von der Hardware identisch sind, lässt sich z.B. mit dem ruKernelTool die FB debranden und die original AVM Firmware installieren. Ich habe auch ggf. noch FB hier rumfliegen, bei denen aber das DSL-Modem defekt sein könnte. Das gibt nämlich gerne mal nach 4-7 Jahren Betrieb den Geist auf (ließe sich reparieren); der Rest funktioniert dann noch einwandfrei.

LG
 

304

Anonym?

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Viel Spass beim basteln, die Anleitung ist allerdings dafür gedacht, externe Sip-Rufnummern in die zweite FB einzutragen. Sollte eigentlich reichen, wenn zuerst die Telefonie-Engeräte in der ersten FB erstellt (Anschlussart: LAN/WLAN) und die so erstellen Sip-Daten als ganz normale Sip-Rufnummern in der zweiten FB einrichtest.

Meld dich einfach, wenn du Hilfe benötigst.
 

Pauline

NGBler

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  • #18
Meinst du, damit ist es nicht möglich, folgenden Aufbau zu realisieren:

VDSL-Router als Telefonanlage [FB3790] <--LAN/WLAN--> DECT-Dasis [FB7270] <---DECT--->
DECT-Repeater [FB7270v3]

und meine Arbeit wäre von vorneherein vergebene Liebesmühe?

An den TFE-Ports der [FB3790] laufen analogen Telefone und an der [FB7270] sollen die DECT-Telefone angemeldet werden um dann unterbrechungsfrei in den Empfangsbereichen der DECT-Dasis [FB7270] und der/des DECT-Repeater [FB7270v3] intern und extern telefonieren zu können, so als wären sie direkt and der Telefonanlage [FB3790] angemeldet.

Bis zu sieben DECT-Repeater [FB7270v3] können, nachdem was ich gelesen habe, an einer als DECT-Basis laufenden Fritz!Box angemeldet werden. Parallel sollen die [FB7270v3] dazu auch noch als WLan-AP oder -Repeater betrieben werden können. Klingt ja fast wie ein Überraschungsei :D
 

304

Anonym?

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Doch Pauline, genauso wird es funktionieren. Ich bezog mich nur auf die verlinkte Anleitung. Du willst ja nur interne Rufnummern einrichten.
 

Pauline

NGBler

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  • #20
Ja, die von der Telekom vergebenen "externen Rufnummern" sollen weiter im VDSL-Router als Telefonanlage [FB3790] eingerichtet bleiben. Nach extern Telefonieren muss allerdings schon möglichsein.




Wenn du unbedingt einen Gigaset Repeater willst ... , nimm die V2. Die erste Generation lässt sich nicht per Taste anmelden, sondern mit ein/austecken des Netzteils.
Nö, ich will nicht unbedingt einen Gigaset-Repeater, gehe damit aber schwanger. Nicht für die alte Basis, sondern anstatt der [FB7270v3] als DECT-Repeater angemeldet an der DECT-Basis [FB7270]. Die Gigaset Repeater haben, wie auch die Gigaset-Basen ja eine deutlich größere Reichweite.

Gibt es weitere Gründe, den Gigaset Repeater 2.0 zu nehmen? Das mit dem Stecker ziehen zum Einbuchen, anstatt nem Knöpfchen drücken, könnte ich schon verschmwerzen. Wird ja nur einmal angemeldet und gut ist, oder?

Da unsere alten Herrschaften hier keine verschlüsselte Verbindung brauchen (geht ja eh nicht Fritz-DECT-Basis <-> Gigaset-Repeater) und auch keine HD-Telefonie, könnte wir doch auch günstig einen gebrauchten (Siemens-) Gigaset Router der 1. Generation (oder baugleich T Sinus 700R) dafür kaufen, oder?
Sonst hat sich, seit die glaube ich 2002 eingeführt wurden, technisch da gar nichts getan, richtig? Von der Reichweite sollten die daher doch gleich sein zum Gigaset Repeater 2.0, oder?
 
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