Ein neues Gesetz in Russland, das gerade von Präsident Putin unterzeichnet wurde, verlangt von VPN-Providern, Proxies und dem Tor-Netzwerk, dass gesperrte Domains auch mit diesen Hilfsmitteln gesperrt bleiben müssen. Andernfalls müssen die betroffenen Anbieter ebenfalls blockiert werden. Auch Suchmaschinen müssen mit Konsequenzen rechnen, wenn sie auf gesperrte Seite verlinken.
In Russland sind aktuell zehntausende Seiten gesperrt, die Gründe hierfür sind neben Urheberrechtsverstößen teils auch anderer Natur. Dies wird natürlich von einem Teil der russischen Internetnutzer nicht akzeptiert, weshalb diese diese Sperren bislang mit Hilfe von VPN-Providern, Proxies oder auch dem Torbrowser umgangen haben.
Aus diesem Grund arbeitet die russische Regierung in den vergangenen Monaten an einer Lösung, um auch gegen die Umgehung der Sperren vorzugehen. Aus diesem Grund wurde nun die Überwachungsorganisation Rozcomnadzor beauftragt, alle Seiten, VPN-Anbieter und Software, mit deren Hilfe es möglich ist, die Netzsperren zu umgehen, zu identifizieren. Rozcomnadzor hat dafür eine komplette Liste der blockierten Domains zur Verfügung. Sollte ein Anbieter gefunden werden, wird dieser kontaktiert mit der Aufforderung, die blockierten Seiten für die russische Bevölkerung ebenfalls zu sperren, andernfalls würden die Anbieter ebenfalls auf der Blockliste landen.
Des Weiteren sollen Suchmaschinen aufgefordert werden, Links zu gesperrten Seiten zu blockieren. Wie ein Sprecher des russischen Suchmaschinen-Riesen Yandex erklärte, sei die Verlegung der Verantwortlichkeiten überflüssig. Selbst wenn ein Link zu einer gesperrten Seite in den Suchergebnissen auftauche, bedeute dies noch lange nicht, dass die Seite auch aufgerufen werden könne.
Bild: Pixabay
Quelle: TorrentFreak
In Russland sind aktuell zehntausende Seiten gesperrt, die Gründe hierfür sind neben Urheberrechtsverstößen teils auch anderer Natur. Dies wird natürlich von einem Teil der russischen Internetnutzer nicht akzeptiert, weshalb diese diese Sperren bislang mit Hilfe von VPN-Providern, Proxies oder auch dem Torbrowser umgangen haben.
Aus diesem Grund arbeitet die russische Regierung in den vergangenen Monaten an einer Lösung, um auch gegen die Umgehung der Sperren vorzugehen. Aus diesem Grund wurde nun die Überwachungsorganisation Rozcomnadzor beauftragt, alle Seiten, VPN-Anbieter und Software, mit deren Hilfe es möglich ist, die Netzsperren zu umgehen, zu identifizieren. Rozcomnadzor hat dafür eine komplette Liste der blockierten Domains zur Verfügung. Sollte ein Anbieter gefunden werden, wird dieser kontaktiert mit der Aufforderung, die blockierten Seiten für die russische Bevölkerung ebenfalls zu sperren, andernfalls würden die Anbieter ebenfalls auf der Blockliste landen.
Des Weiteren sollen Suchmaschinen aufgefordert werden, Links zu gesperrten Seiten zu blockieren. Wie ein Sprecher des russischen Suchmaschinen-Riesen Yandex erklärte, sei die Verlegung der Verantwortlichkeiten überflüssig. Selbst wenn ein Link zu einer gesperrten Seite in den Suchergebnissen auftauche, bedeute dies noch lange nicht, dass die Seite auch aufgerufen werden könne.
Bild: Pixabay
Quelle: TorrentFreak