• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Star Trek: Discovery

godlike

Warp drölf
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Ja, so sehe ich das auch. Glaube ich stelle die Serie für mich auch ein. Die letzten zwei Folgen konnte ich schon kaum noch ansehen so albern waren diese (im Star-Trek Universum). Für was neues - oke das wäre ggf noch gegangen - aber das was ich da sehen musste war kein Star Trek mehr. Wer zur Hölle schreibt bloß ein solches Drehbuch!? Wieso werden da keine Fans befragt? Oder wenigstens Menschen die sich etwas mit der Idee Gene Roddenberry's beschäftigt haben? Traurig...
 

TheOnly1

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Ihr seht das mMn zu kritisch. Was StarTrek Discovery versucht ist ja offensichtlich: Neue Zuschauer bzw. "Fans" der neuen Filme zu bekommen, ohne die alten Fans KOMPLETT zu vergraulen.
Und eigentlich gelingt das auch gar nicht so schlecht, finde ich.
Ich finde die Serie jetzt auch nicht "super", aber ich hatte deutlich Schlimmeres befürchtet.
Die Quoten/Abrufzahlen sind wohl ganz gut, von daher kann man den Machern wenig vorwerfen. Denn auch wenn die ganzen "Alt-Trekkies" das nicht hören wollen: Mit einer klassischen StarTrek-Serie im Stile von TNG, VOY oder DSN, lockst du heute keinen unter 30 mehr hinterm Ofenrohr hervor.
Ein Kompromiss wie Discovery ist das Beste, worauf wir alten Fans hoffen dürfen.
 

Seedy

A.C.I.D

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@Carsten:

Stimmt wirklich:
Vom Deltaquadranten haben wir kaum was gesehen, was abseits der Voyagerroute liegt.
Afaik wurde auch eine kleine Flottille der Voyager entgegen geschickt.

Die hätte man z.B. betrachten können.

Im Gammaquadranten ist die Zukunft des Dominions ja ungewiss, seit Odo mit den Gründern verschmolzen ist.
Da wäre auch viel Spielraum gewesen.


Holoprojektionen zur Kommunikation gab es bei DS9, da allerdings auch nur begrenzt.

Außerdem müsste zur selben Zeit wie die Discovery auch die alte Enterprise unter Captain Pike dort ihre Runden ziehen.

Stoff gäbe es genug.

--- [2017-11-27 10:40 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

@TheOnly1:
Dann hätten sie auch die alternative Timeline weiter verhunzen können.
Die hat Jar Jar Abrams schon hart genug zerfickt das es dort keinen mehr interessieren würde.
 
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godlike

Warp drölf
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Was StarTrek Discovery versucht ist ja offensichtlich: Neue Zuschauer bzw. "Fans" der neuen Filme zu bekommen, ohne die alten Fans KOMPLETT zu vergraulen.
Nun ja sind das sie selben Zuschauer für die die neuen Actionfilme die im Starwars Universum spielen sollen gedreht wurden? Das Phänomen mit den ganzen Explosionen und dem Geballer turnt mich bei den meisten neuen Filme sowas von ab! Da wird in 2 Stunden ein mal mit nem Lichtschwert gefochten und nebenher bekommen Epileptiker Probleme wegen den ganzen Weltraumschlachten. Das ist nicht mehr meine Welt. Als Fan von TNG und Odyssey 2001 ist mir das alles zu brutal geworden. Früher, also bei den alten Star Trek Serien, konnte man sich nach einem stressigen Arbeitstag in die heile Welt des Herrn Roddenberry flüchten. Einer Welt wo Gleichberechtigung, Frieden und Forschung im Vordergrund standen - heute bekomm ich bei den Folgen eher Herzrasen auf Grund der ständigen Kämpfe, der schlampigen Story oder den wirklich völlig albernen und physikalisch weltfremden Ideen und Techniken :dozey:

Sporenantrieb - sorry das ist eines der lächerlichsten und physikalisch dümmsten Ideen der Science Fiction Geschichte! Und dann auch noch in Star-Trek - einem Universum das wenigstens ETWAS auf korrekte physikalische Machbarkein abziehlte. Aber hey, die heutige Jugend ist da wohl scheinbar zu plump. Da müss es schon Warp Unendlich sein per Sporenantrieb, 2 km lange Klingonenraumschiffe und jede Menge krasser Effekte!

Ich bin dafür wohl zu alt - beam me up scotty!

:D
 

Carsten

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Ihr seht das mMn zu kritisch. Was StarTrek Discovery versucht ist ja offensichtlich: Neue Zuschauer bzw. "Fans" der neuen Filme zu bekommen, ohne die alten Fans KOMPLETT zu vergraulen.
Und eigentlich gelingt das auch gar nicht so schlecht, finde ich.
Es ist ja grundsätzlich nicht verwerflich zu versuchen, neue Fans zu gewinnen. Der Weg dahin jedoch völlig Banane. Neue Fans auf Kosten der alten? Muss man den alten Fans denn wirklich so vor den Kopf stoßen?
Keine Frage, eine Serie, die hauptsächlich auf Diplomatie basiert, haut keinen mehr vom Hocker. OK! Eine richtige Star Trek Actionserie ist bzw wäre doch ohne Probleme möglich gewesen, wie gesagt, auch ohne diese bekloppten "neuen" Technologien, die so eben keinen Sinn ergeben.

Ich habe oben ja bereits den Dominion-Krieg erwähnt. Was ich mir sehr gut vorstellen könnte, wäre eine Action-Drama Serie, die über diese besagte Zeitspanne handelt. Vom Anfang und dem Verlauf des Krieges bis hin zum Sieg. Es hätte ja nicht nur immer eine Besatzung und ein Schiff im Fokus stehen müssen.
Interessant und spannend fände ich, wenn es um einzelne Personen gehen würde. Vielleicht eine Freundesgruppe, die man noch in den letzten Zügen der Ausbildung auf der Akademie zusammen sieht und dann langsam der Krieg ausbricht. Alle werden auf verschiedene (neue) Schiffe in verschiedenen Positionen (Steuermann, Tactical,..) versetzt, bleiben jedoch, so gut es geht, über die Serie weiter in Kontakt. Und die Serie begleitet die verschiedenen Personen mit ihren Raumschiffen an unterschiedlichen Fronten im Krieg - wobei auch Forschung nicht zu kurz kommen müsste. Der Krieg dient dabei lediglich als Element und Rechtfertigung für entsprechende Action .
Das hätte sicher ultramassives Potential, nicht nur für Action, sondern auch Drama, Trauer (Verlust eines Freundes durch Zerstörung seines Schiffes..),.. Section 31 kann da genauso mitspielen wie etwaige moralisch verwerfliche Entscheidungen im Kampf und Operationen durch die Sternenflotte im Gamma-Quadranten oder bei den Cardasssianern. Zudem könnten die neuen Raumschiffe gezeigt und auch die Positionen/Aufgaben könnten näher beleuchtet werden.

Das wäre doch eine Serie, die sowohl neue Fans gewinnen könnte als auch alte Fans erfreuen würde, da alles im Canon des Star Trek Universums bleibt - und darüber hinaus immer wieder Bezug auf die alten TNG/DS9/Enterprise-Bezug nehmen könnte. Und das alles mit modernen CGI-Effekten. Woahh, dass wäre so der Knüller!

Stattdessen haben wir den Spore-Drive.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Interessant und spannend fände ich, wenn es um einzelne Personen gehen würde. Vielleicht eine Freundesgruppe, die man noch in den letzten Zügen der Ausbildung auf der Akademie zusammen sieht und dann langsam der Krieg ausbricht. Alle werden auf verschiedene (neue) Schiffe in verschiedenen Positionen (Steuermann, Tactical,..) versetzt, bleiben jedoch, so gut es geht, über die Serie weiter in Kontakt. Und die Serie begleitet die verschiedenen Personen mit ihren Raumschiffen an unterschiedlichen Fronten im Krieg -

Ich bin mir nicht sicher, weil ich den Film bereits vor 20 Jahren im Kino gesehen habe, aber klingt das nicht nach Starship Troopers ?
 

Carsten

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Sicherlich, ähnlich, nur in letzter Konsequenz sind sich viele Filme und Serien in ihrem Ablauf oder der Story ähnlich.
Im Star Trek Universum wäre so etwas, wenn mich nicht alles täuscht, etwas völlig neues. Es würde nicht nur eine Crew mit ihrem Schiff im Fokus stehen, sondern verschiedene. Und das eben nicht nur über 1 oder 2 Filme, sondern die ganze Serie über hinweg.
Es würde halt viel Platz dafür bieten, noch mal (technische) Details zu beleuchten, mehr Schiffe zu zeigen etc. Aber das geistert ja nur in meinem Kopf rum ;)
 

Seedy

A.C.I.D

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Bei DS9 wurde das Konzept zweimal angerissen.

Einmal als Jake und Bashir in einer Belagerung festlegen.
Einmal als Nog sein Bein verliert und und an PTBS leidet.

Also durchaus nix 100% neues.
 

Carsten

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Ne, ja, so meinte ich das nicht. Natürlich gab es immer mal vereinzelte Folgen(!), nicht nur in DS9, die bestimmte Personen abseits der "Gesamtcrew" in den Fokus gerückt haben, entweder, um ihre Vergangenheit etwas zu beleuchten oder es ging um Abenteuer/Erlebnisse der Einzelperson (z.B. Picard, wo er sein "zweites Leben" durchlebt und die Flöte bekommt..). Der Gesamtkontext der einzelnen Folge blieb jedoch bei dem einen Raumschiff, der einen Station und den entsprechenden Crews.

Mein Gedanke (oder Wunsch) wäre jedoch eine komplette Serie(!) so zu konzipieren. Beispiel: Person A auf Wissenschaftsraumschiff A (Excelsior Refit?) verfolgen einen anderen Handlungsstrang und geben andere Einblicke in die Arbeit als Person B auf Kampfraumschiff B (Akira?) an der Front; Person C bei Section 31 im "Bodeneinsatz" hat wieder ganz andere Ziele und Missionen etc. - und diese verschiedenen Handlungsstränge werden in einer Serie im Rahmen des Dominion-Krieges vereint und verknüpft. Die Personen bleiben in Kontakt oder zwei Raumschiffe arbeiten z.B. im Rahmen einer Kampfmission vielleicht über mehrere Folgen direkt zusammen. Einer stirbt, ein Raumschiff wird zerstört, einen anderen lernt man dafür wieder kennen..

Warum das alles? Nun, weil man neue Fans gewinnen will und den alten ebenfalls etwas bieten möchte. Wie wir festgestellt haben, könnte eine Serie, die komplett auf "Diplomatie baut", nicht sonderlich viele Fans gewinnen. Also brauchen wir einen großen Action-Anteil, den der besagte Krieg bestens bieten kann. Dadurch, dass so etwas in einer bereits bekannten Epoche (TNG/DS9..) spielen würde, hat man immer die Option, noch mal schön auf bekannte Folgen und Ereignisse aus TNG oder DS9 zu verweisen oder sogar die Schauspieler und die Defiant noch mal zu zeigen! Trotz des Krieges geht jedoch die Forschungsarbeit der Föderation weiter und bietet so etwas Abwechslung und nicht nur dauerhaftes Phaserfeuer.
Erst durch diese vielen Wechsel der Personen/Raumschiffe, hat man gute Möglichkeiten, für verschiedene Geschichten. Man ist nicht auf ein einziges Schiff oder eine Crew beschränkt. Ein stark beschädigtes Raumschiff hinter feindlichen Linien wird wohl keine Forschungsarbeit/Erste Kontakte machen, während dies eben die Aufgabe eines anderen Raumschiffes ist, welches abseits der Front agiert.

Mh, ganz schön viel Blabla für eine Träumerei! Und alles nur, weil ich Discovery bzw. diese ganzen Prequels scheiße finde und massiv enttäuscht bin :/
 
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Seedy

A.C.I.D

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@Carsten:
War auch gar nicht gegen dich.
Ging eher darum:
Das Konzept selber wurde in StarTrek schon mehrfach angerissen, es ist also durchaus nicht ungewöhnlich und würde zu Star Trek Passen.

Es gab auch öfter mal Ansätze wo Einzelschicksale beleuchtet wurden:
Bei TNG gibt es eine Folge in der ein Gruppe junger Offiziere auf der Enterprise beleuchtet wird, wo am ende auch eine stirbt.

Quasi diese Folge als Serie und auf mehrere Raumschiffe verteilt.

(Akira, Das Redshirt in Schiffsgröße)
 

Trolling Stone

Troll Landa
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S01E12:

Ok, es gab zwar wohl schon Vermutungen, aber dass dies dann tatsächlich der Fall sein würde, hat mich dennoch etwas überrascht.
 

Carsten

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Aaaaarrrrrrgggghhhh :/

AAAAARRRRRRRGGGGGGHHHHH1111EINSEINSEINS111ELF!
 

Cybercat

Board Kater

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Nach dem ich hier die letzten Beiträge gelesen habe, hab ich beschlossen mir das anschauen dieser Serie zu ersparen.
Kann mir auch gut vorstellen, dass die Serie floppt und eingestellt wird.

Bei Voyager wurde ja zum Glück wenigstens noch ein schnelles Ende hingerotzt.
 

Trolling Stone

Troll Landa
Barkeeper

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Cybercat, mach dir besser dein eigenes Bild.

Die Serie wird sicher nicht von jedem eingefleischten Trekkie gemocht wegen diverser durchaus kritikwürdiger Punkte, aber sie ist, wie ich finde, sehr unterhaltsam gestaltet.
 

Seedy

A.C.I.D

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Es hat 12 Folgen gedauert bis ich langsam damit warm wurde.

Es hilft wirklich, wenn es gedanklich vom klassischen Startrek trennt.
Hab übers Wochenende jetzt noch mal alle nach geschaut.

Ich empfinde es rückwirkend als weniger schlimm und weiß auch nicht mehr so genau, wieso ich mich so angestellt habe.

btw.
War schön das sich zwei Thesen bewahrheitet haben, aber es wirft auch gute neue Fragen auf
 
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