• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Hansa Market: Ermittler nehmen weiteren Darknet-Marktplatz vom Netz

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Laut einer Pressemitteilung von Europol vom 20.07.2017 haben Monate der Vorbereitung und Koordination nun Ergebnisse gezeigt, die beiden Darknet-Märkte AlphaBay und Hansa wären nun für immer vom Netz genommen. Zwei bedeutende Strafverfolgungsmaßnahmen, die unter Beteiligung des Federal Bureau of Investigation (FBI), der US Drug Enforcement Agency (DEA), der Dutch National Police und mit Unterstützung von Europol durchgeführt wurden.



Hansa Market warb damit, extrem sicher zu sein. Man behauptete, es gäbe keine Möglichkeit, dass jemand mit den Bitcoins der Kunden wegläuft – weder Verkäufer noch die Website selbst und er wäre grundsätzlich immun gegen Exit-Scam. Man wollte sich von den anderen Marktplätzen durch ein „vertrauenswürdiges Zahlungssystem“ abheben. Die Produktpalette war vielfältig. Zum Portfolio gehörten Drogen genau so, wie verschreibungspflichtige Medikamente, Tutorials für Cyberkriminelle, anonyme Hostingdienste, Falschgeld, gefälschte Pässe, gehackte Kreditkartendaten und zudem Waffen. Ein „einfach zu bedienendes Zahlungssystem und ein einladendes Layout“ sollte viele Kunden anlocken.

Das Konzept ist demnach aufgegangen: Hansa Market war nach Europol-Angaben der drittgrößte Untergrund-Marktplatz. Drogenhandel soll dort in ähnlicher Größenordnung betrieben worden sein wie bei AlphaBay. Die zwei Hansa-Administratoren wurden in Deutschland festgenommen, Server in den Niederlanden, Deutschland und Litauen beschlagnahmt.

Hansa Market ist am Donnerstag (20.07.2017) offline gegangen. Zuvor sicherte sich die niederländische Polizei noch „wertvolle Informationen“ über „hochrangige Ziele“ und Lieferadressen für eine größere Zahl von Bestellungen. 10.000 Adressen ausländischer Hansa-Kunden seien dabei an Europol weitergegeben worden und werden nun für weitere Ermittlungen ausgewertet.

Die niederländische Polizei hat auf der ehemaligen Hansa-Seite einen Hinweis geschaltet, laut dem die Seite der Polizei bereits seit dem 20. Juni als Honeypot diente, wobei der Code so verändert wurde, dass man in der Lage war, Passwörter mitzuschneiden, die den Strafverfolgern helfen könnten auch Nutzer des Marktplatzes zu identifizieren und die Überwachung der kriminellen Aktivitäten auf der Plattform zu erleichtern. Das Vorgehen war Teil der sogenannten „Operation Bayonet“, zu der auch das Zerschlagen von AlphaBay gehörte.

Was diese gemeinsam durchgeführte Aktion so besonders machte, war die Strategie, die von allen Beteiligten gemeinsam entwickelt wurde: Zuerst wurde Alphabay vom Netz genommen. Die meisten der dortigen Nutzer suchten sich aufgrund der Schließung eine neue Bleibe. Hansa Market verzeichnete nach dem Abschalten von AlphaBay eine achtfache Zunahme der Zahl an neuen Mitgliedern, die allerdings sofort in die von den Ermittlern aufgestellte Falle tappten. Einige der gewonnenen Informationen enthielten auch wertvolle Informationen über das Ziel von Drogen und die Behörden werden die betroffenen Länder über geplante Sendungen von Drogen entsprechend informieren.

Um eine reibungslose Koordination zwischen den beiden Untersuchungen bei AlphaBay und Hansa zu gewährleisten, veranstaltete Europol ein Koordinationstreffen mit führenden Strafverfolgungspartnern. Insgesamt waren 12 verschiedene Agenturen beteiligt und einigten sich auf eine Gesamtstrategie für die beiden Operationen. Auch weiterhin unterstützt Europol das FBI, die DEA, die Dutch National Police und andere Partner bei der forensischen Arbeit, die aufgrund der riesigen Menge an beschlagnahmtem Material notwendig geworden ist.

Rob Wainwright, Direktor von Europol in Den Haag, gab bekannt: „Dies ist ein herausragender Erfolg der Behörden in Europa und den USA. […] Wie sich durch die gemeinsame Umsetzung der erfolgreichen Strategie gezeigt hat, haben die Strafverfolgungbehörden nun eine klare Botschaft: Wir haben die Mittel, um die Kriminalität aufzudecken, selbst in Bereichen des Darknet. Es gibt noch mehr von diesen Operationen“, fügte er hinzu.

Bildquelle: Alexas_Fotos, thx! (CC0 Public Domain)

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https://tarnkappe.info/hansa-market-ermittler-nehmen-weiteren-darknet-marktplatz-vom-netz/Quelle
Autor: Antonia
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heero

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Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main teilte am Abend mit, Anfang Juli sei im Zusammenhang mit Hansa-Market ein Haftbefehl gegen einen 31-Jährigen aus Köln und einen 30-Jährigen aus dem Landkreis Siegen-Wittgenstein erlassen worden. Beide Beschuldigen sind demnach seit 21. Juni 2016 in Untersuchungshaft. Sie gelten als Betreiber der Plattform und stünden zudem im Verdacht, das illegale Portal LuL.to zum Verkauf urheberrechtlich geschützter Medien betrieben zu haben.

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Sollte das den tatsachen entsprechen hat jemand den Hals nicht voll genug bekommen können :buh:
 

saddy

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Wobei ich lul.to unmoralischer finde als so einen Market.
Vorausgesetzt es wurden nur Substanzen und nicht Kreditkartendaten usw gehandelt. Bei Hansa aber afaik nicht
 
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