• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Linux Server mit VM

BurnerR

Bot #0384479

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Wobei man die vim Grundlagen in 5 Minuten lernen kann und dann config files problemlos bearbeiten kann.
Einzige was mir manchmal = alle paar Monate passiert ist, dass ich nicht in den insert mode wechsel und anfange zu tippen... ... :D.
 

HoneyBadger

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@BurnerR: Ja, das ist sicherlich lernbar und ich denke auch, dass ich da relativ schnell reinkomme. Gestern hat MW mir beim eingeben etc. halt auf die Finger geschaut und mich ausgebremst, wenn ich Mist gemacht habe. Das habe ich natürlich dankend angenommen.
Auch im Nachhinein finde ich es noch sinnvoll, dass ich diesen Basisbefehl gestern noch einmal nachgefragt habe. vim ist eben drauf. Nur wusste ich das nicht mehr. Wenn ich nun an die Tatsache denke, dass es auch Alternativen wie nano etc. gibt. Da hätte ich ja lange suchen können. ;)

Wenn ich Zeit finde, mit dem Server weiterzumachen, löse ich erst einmal das Problem mit Putty. Danach die nächste Baustelle.

Ich habe mir nun mal die beiden DHCP Anleitungen durchgelesen. Das liest sich alles erst einmal recht plausibel und denke, dass sollte machbar sein.

Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob der Wechsel des DHCP Servers im Heimnetz so einfach funktionieren würde. Die Fritzbox muss die Funktion dann ja einstellen. Das ist klar. Allerdings säuft dann ja einmal mein komplettes Netzwerk ab. Dann wäre ja auch die Verbindung zum Server weg und somit keine Steuerung mehr per ssh möglich. Dann müsste ich also wieder direkt an die Maschine. Grafikkarte ist allerdings wieder im Desktop. Daher möchte ich dieses Problem vermeiden. Mein Gedanke dazu wäre nun, die IP im Server selbst fix zu hinterlegen, um das zu umgehen. Macht das Sinn?
 

Metal_Warrior

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@HoneyBadger: Ein zusammenbrechendes DHCP merkst du erst nach ein bis zwei Stunden, weil die Leasetime meist so um die 2 Stunden ist und erst nach dem Ablauf von 2/3 der Zeit ein neuer Lease beantragt wird (und wenn da keine Antwort kommt, nutzt der Rechner halt den Lease bis zum Ende der Zeit und fragt dann nochmal - dann erst bricht das Netzwerk auseinander). Als ich da mal nen Fehler gemacht hatte, hab ich mich erst am nächsten Tag gewundert, warum meine Raspis nach und nach ausfallen. Leasetime 24h... und dann im Server nachgeschaut und gesehen, dass der die Anfragen nicht beantworten konnte, weil Firewall :p

Abgesehen davon hat der DHCP-Server ja ne feste IP - dann stellst du dir lokal auch ne feste IP ein und nutzt übergangsweise die festen IPs bis alles wieder läuft.

Aber du machst dir eigentlich zu viele Gedanken. Konfiguriere DHCP auf dem bis dato ungenutzten LAN-Port und steck dann da einfach ein unwichtiges Gerät an. Bekommt das ne IP aus dem von dir definierten Bereich, kannst du umbauen, weil dann läuft die Geschichte ja offenbar. Und das Modem hängst du dann an den jetzt genutzten Port und aktivierst dann da DHCP. Du switcht im Endeffekt in ein funktionierendes und getestetes Netzwerk, und reißt erst dann die Brücke nach draußen ab. Insofern kannst du immer reparieren.
 

HoneyBadger

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  • #164
Habe inzwischen vimtutor de entdeckt und das zumindest bis zur Hälfte mal durchgearbeitet. Das hilft schon einmal.
Putty läuft inzwischen auch, wie´s soll. Allerdings in der Tat grottenlahm. Das ist kaum zu gebrauchen. Habe dann mal rumgesucht und bin über xrdp gestolpert.
Habe dann entsprechend installiert.
Code:
sudo apt-get install xrdp
Lief auch soweit durch. Die Remotesitzung lässt sich auch entsprechend starten. Nun stehe ich aber vor dem Problem, dass mir anschließend das Modul sesman-xvnc nicht angezeigt wird, was irgendwie alle Tutoriale, die ich so gefunden habe, verwenden, sodass ich dann letztlich doch keine Verbindung hinbekomme.
Wenn ich mir den xrdp-Status abrufe, zeigt´s mir auch einen Fehler.



Nachtrag: Habe bei einem Tut. gesehen, dass man xrdp so konfigurieren sollte, dass man sich immer wieder in die selbe Session einloggt und der xrdp ebenfalls beim Neustart wieder gestartet werden soll. Allerdings betraf das CentOs. Muss/kann das bei Debian analog umgesetzt werden oder kann ich mir das klemmen?
 
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Metal_Warrior

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@HoneyBadger: Üblicherweise sollte man das in Debian gleich oder zumindest ähnlich umsetzen können. Hab das aber nie probiert, weil wie gesagt Konsolenfreund.

Mal ne andere Überlegung: Warum installierst du dir nicht lokal ein Debian in eine VM und arbeitest darüber? Da läuft nämlich sowas wie X11Forwarding nahezu out of the box.
 

HoneyBadger

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@Metal_Warrior: Könnte ich zur Not auch mal probieren. Allerdings blähe ich mir damit den Win-Rechner unnötig auf, da ich dort dann extra VM etc. drauf schmeißen müsste. Eingentlich sollte das ja über die Remotesteuerung out of the Box von Win über xrdp funktionieren. Der Server will auch. Die Verbindung kommt ja. Denn die Anmeldemaske wird mir gezeigt. Nur danach geht´s halt nicht weiter, da sesman-xvnc fehlt. Xrdp macht halt für mich Sinn, da ich im Server halt auch mal den Browser und ein, zwei Programme mit GUI starten möchte. Per Putty funktioniert es zwar grundsätzlich und würde mir auch reichen, nur ist es tatsächlich kaum zu bedienen. Hatte im FF 3 Tabs offen. Da ging fast gar nichts mehr.

Aktuell bin ich aber in der Konsole unterwegs, da ich ja trotzdem vorwärts kommen will. Zum Thema Netzwerk. In Dnsmasq brauche ich eigentlich nur den DHCP-Part und kann den Rest ersteinmal ignorieren, oder? Dem zweiten LAN-Controller habe ich bereits eine IP-Adresse verpasst.
 

Metal_Warrior

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@HoneyBadger: Jajein. DNS solltest du schon mit ausliefern, aber das ist tatsächlich das geringere Problem, nämlich zwei bis drei Zeilen in der Config mit Upstream-Servern. DHCP ist wesentlich mehr... Ich poste dir mal nen Minimalbeispiel...

/etc/dnsmasq.conf
Einzige Zeile, die nicht auskommentiert ist:
[src=bash]conf-dir=/etc/dnsmasq.d,.old[/src]
Bewirkt, dass alle Dateien im Directory /etc/dnsmasq.d als Configdateien eingelesen werden, ausgenommen derer, die auf .old enden.

So, jetzt kannst du Configs so schreiben, wie du das gern willst und für übersichtlich hältst, ohne dass du alles in eine packen musst oder versehentlich Einstellungen doppelt nutzt.

Ich persönlich würde eine Haupt-Config, zwei für DHCP (eine für den ersten Adapter, eine für den zweiten) und eine für DNS empfehlen.

main.conf
[src=bash]# Log facility
log-facility=/var/log/dnsmasq.log

# DNS
# For debugging purposes, log each DNS query as it passes through
# dnsmasq.
#log-queries
# DNS Cache
cache-size=10000
# Local TTL in seconds
local-ttl=3600

# DHCP
# Max number of leases
dhcp-lease-max=150
# Lease database location
dhcp-leasefile=/var/lib/misc/dnsmasq.leases
# Microsoft DHCP lease release switch
dhcp-option=vendor:MSFT,2,1i
# Windows 7 nanny option
dhcp-option=252,"\n"
[/src]

dns.conf
[src=bash]# The following two options make you a better netizen, since they
# tell dnsmasq to filter out queries which the public DNS cannot
# answer, and which load the servers (especially the root servers)
# unnecessarily. If you have a dial-on-demand link they also stop
# these requests from bringing up the link unnecessarily.

# Never forward plain names (without a dot or domain part)
domain-needed
# Never forward addresses in the non-routed address spaces.
#bogus-priv

# Uncomment this to filter useless windows-originated DNS requests
# which can trigger dial-on-demand links needlessly.
# Note that (amongst other things) this blocks all SRV requests,
# so don't use it if you use eg Kerberos, SIP, XMMP or Google-talk.
# This option only affects forwarding, SRV records originating for
# dnsmasq (via srv-host= lines) are not suppressed by it.
filterwin2k

# If you don't want dnsmasq to read /etc/resolv.conf or any other
# file, getting its servers from this file instead (see below), then
# uncomment this.
no-resolv

# If you don't want dnsmasq to read /etc/hosts, uncomment the
# following line.
#no-hosts
# or if you want it to read another file, as well as /etc/hosts, use
# this.
addn-hosts=/etc/hosts_local

# Add local-only domains here, queries in these domains are answered
# from /etc/hosts or DHCP only.
local=/local/
local=/localnet/

# DNSmasq upstream servers
# Example of routing PTR queries to nameservers: this will send all
# address->name queries for 192.168.3/24 to nameserver 10.1.2.3
#server=/3.168.192.in-addr.arpa/10.1.2.3

# You can control how dnsmasq talks to a server: this forces
# queries to 10.1.2.3 to be routed via eth1
# server=10.1.2.3@eth1
server=8.8.8.8@eth0
server=213.73.91.35@eth0

# Catch Verisign wildcard A record
bogus-nxdomain=64.94.110.11[/src]

dhcp_intern
[src=bash]### Subnet intern ###

# Defining subnet and bind to adapter
dhcp-range=interface:eth1,192.168.1.128,192.168.1.254,255.255.255.0

# Setting tags
dhcp-range=set:adults,192.168.1.64,192.168.1.127
dhcp-range=set:kids,192.168.1.128,192.168.1.254

# Defining netmask, router, dns server and ntp-server
# Adults
dhcp-option = tag:adults, option:netmask, 255.255.255.0
dhcp-option = tag:adults, option:router, 192.168.1.1
dhcp-option = tag:adults, option:dns-server, 192.168.1.1
#dhcp-option = tag:adults, option:ntp-server, 192.168.1.1
# Kids
dhcp-option = tag:kids, option:netmask, 255.255.255.0
dhcp-option = tag:kids, option:router, 192.168.1.1
dhcp-option = tag:kids, option:dns-server, 192.168.1.1
#dhcp-option = tag:kids, option:ntp-server, 192.168.1.1

# Setting some SAMBA specific options
# Adults
dhcp-option = tag:adults, option:ip-forward-enable, 0
dhcp-option = tag:adults, option:netbios-ns, 192.168.1.1
dhcp-option = tag:adults, option:netbios-dd, 192.168.1.1
dhcp-option = tag:adults, option:netbios-nodetype, 8
# Kids
dhcp-option = tag:kids, option:ip-forward-enable, 0
dhcp-option = tag:kids, option:netbios-ns, 192.168.1.1
dhcp-option = tag:kids, option:netbios-dd, 192.168.1.1
dhcp-option = tag:kids, option:netbios-nodetype, 8


### Static IP definitions ###
# Always give the host with Ethernet address 11:22:33:44:55:66
# the name fred and IP address 192.168.0.60 and lease time 45 minutes
#dhcp-host=11:22:33:44:55:66,fred,192.168.0.60,45m

# bartholomaeus
dhcp-host=a1:b2:c3:d4:e5:f6,bart,192.168.1.32,2h
[/src]
Beachte, dass der oben definierte Range nicht die IPs einschließt, die für die Eltern (adults) definiert sind - daher werden unbekannte Clients immer IPs aus dem kids-Bereich bekommen (obige Range), an die man dann andere DHCP-Optionen ausliefern kann (wenn man will). Du musst das natürlich nicht, ich brauch das auch nur in einer Situation, aber es ist nützlich zu wissen.
dhcp_extern
[src=bash]### Subnet extern ###

# Defining subnet and bind to adapter
dhcp-range=interface:eth0,192.168.0.100,192.168.0.200,255.255.255.0

# Setting tags
dhcp-range=set:extern,192.168.0.100,192.168.0.200

# Defining netmask & modem
# Adults
dhcp-option = tag:extern, option:netmask, 255.255.255.0
dhcp-option = tag:extern, option:router, 192.168.0.100


### Static IP definitions ###
# Always give the host with Ethernet address 11:22:33:44:55:66
# the name fred and IP address 192.168.0.60 and lease time 45 minutes
#dhcp-host=11:22:33:44:55:66,fred,192.168.0.60,45m

# Modem
dhcp-host=a2:b3:c4:d5:e6:f7,modem,192.168.0.100,24h[/src]
Hier beachten, dass du das Modem festlegst - das müsstest du in der Fritzbox auch gemacht haben.

Wenn das fertig ist, musst du allerdings zuerst die Firewall schreiben, sonst ists nämlich Essig mit Routing zwischen den beiden Netzen.
 
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HoneyBadger

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  • #169
In der aktuellen Ubuntu Debian-Version werden übrigens die Namen der Netzwerkschnittstellen nicht mehr wie früher benannt. Die hießen dann in meinem Fall "eto1" und "rename 2".
Das habe ich folgendermaßen ändern können.

[src=powershell]sudo vim /etc/default/grub[/src]

Dann von
[src=powershell]GRUB_CMDLINE_LINUX=""[/src]
ändern nach
[src=powershell]GRUB_CMDLINE_LINUX="net.ifnames=0 biosdevname=0"[/src]

Dann
[src=powershell]sudo grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg[/src]
[src=powershell]sudo vim /etc/network/interfaces[/src]

Und dort von
[src=powershell]auto en1
iface en1 inet loopback[/src]
auf
[src=powershell]auto lo
iface lo inet loopback[/src]

Danach ein Neustart des Servers. Wenn ich dann per sudo ifconfig in die Adapter schaue, heißen sie nun eth0 und eth1.

(Ich habe angefangen, das hier zu schreiben, bevor MW seinen Post oben editiert hat und habe die Antwort erst danach gesehen.)

Das mit dem DHCP ist doch nicht ganz so klar, wie ich es sich erst las. Grundsätzlich habe ich es aus dem Tutorial soweit verstanden, dass ich per
[src=powershell]dhcp-range=192.168.0.100,192.168.0.254,12h[/src]
den entsprechenden IP-Bereich definiere. Das würde für ein einfaches, gemeinsames Adressnetz auch passen. Nun ist meine aktuelle Ausgangslage jedoch so, dass ich zwei getrennte Netzwerke habe, was weiterhin auch so bleiben soll.
W/LAN_Privat und WLAN_Gast
Das gibt ja schon der Fritz!Box-Standard her. Ich nutze das auch gerne, um meinen Gästen zwar Zugriff ins Internet zu bieten, jedoch sollen die von meiner Infrastruktur getrennt bleiben.
Am Server befinden sich ja zwei Netzwerkanschlüsse. Metal_Warrior empfahl mir, das zur Trennung zu nutzen. Das klingt auch sinnvoll. Nur verstehe ich noch nicht so recht, wie man die /etc/dnsmasq.conf dazu bringt, dass auch so handzuhaben.
Für die IP-Bereiche würde ich mir folgendes vorstellen:

Netzwerkschnittstelle eht0
W/LAN_Privat
[src=powershell]dhcp-range=192.168.178.2,192.168.178.254,12h[/src]
Die Schnittstelle des Linuxservers soll dann bei eth0 die 192.168.178.1 sein.
WLAN_Gast
[src=powershell]dhcp-range=192.168.177.2,192.168.177.254,12h[/src]
Die Schnittstelle des Linuxservers soll dann bei eth0 die 192.168.177.1 sein.

Ferner soll die Fritzbox dann die Gäste in das eine WLAN schieben und meine Geräte in das andere. Nur, wie ich da hinkomme.... :unknown:

Ich habe in der dnsmasq.conf gesehen, dass man taggen kann. Dort wird "red" und "green" als Beispiel angegeben. Macht man das damit?

@drfuture: Ich verstehe leider nicht so recht, was mir die Aktivierung der Powershell in meinem Win 10 für den Linux-Server bringen soll?
 
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HoneyBadger

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Mein Fehler. Bash for Windows 10 habe ich so interpretiert.
 

musv

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Habe inzwischen vimtutor de entdeckt und das zumindest bis zur Hälfte mal durchgearbeitet.
Versuch mal das hier:
https://vim-adventures.com/

Putty läuft inzwischen auch, wie´s soll. Allerdings in der Tat grottenlahm. Das ist kaum zu gebrauchen. Habe dann mal rumgesucht und bin über xrdp gestolpert.
Da Putty direkt auf die Konsole geht, sollte das eigentlich wesentlich schneller sein als RDP.

Was willst du überhaupt mit einer grafischen Oberfläche auf dem Server? Maximal holt man sich die grafischen Programme per SSH rüber.
 

saddy

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Macht er ja und findet das wie ich unerträglich lahm. Liegt vlt am Windows? Hab das bisher auch nur mit Windows Clients getestet.
Ich kann den Wunsch schon verstehen, ging mir anfangs auch so aber das hat sich dann irgendwann gegeben.
 

HoneyBadger

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  • #175
Habe mir nun mal ein weiteres Stretch per VM auf meinem Windows installiert. Dort habe ich mir dann per [src=powershell]shell -x -l xxx.xxx.xxx.xxx User[/src] Zugriff auf den Server per SSH verschaffen können. Allerdings kann ich weiterhin keine Programme dort starten.
Wenn ich testweise den Firefox starte kommt nur GDK_BACKEND does not match available displays.

Nachtrag: Hab´s dann mal mit folgendem probiert:
[src=powershell]export DISPLAY=:0[/src]
Wenn ich dann den Firefox starten will, kommt es nur noch zu dem Fehler "Unable to init server: Verbindungsaufbau gescheitert: Verbindungsaufbau abgelehnt" Die Verbindung ist allerdings noch da.

Nachtrag2: Das Problem, dass ich einfach mal ein xbeliebieges Prog. oder den Desktop starten kann, habe ich zwar noch nicht lösen können, dafür habe ich aber Zugriff per Weboberfläche für das Programm, um das es mir primär geht, hinbekommen. Insofern kann man das erst einmal vernachlässigen. Ggf. schaue ich mir das mit dem VNC noch einmal an.

Nachtrag3: Bin wieder einen Schritt weiter. Hab´s nun geschafft, die OpenVPN-Verbindung zu meinen VPN-Anbieter herzustellen. IP-Checks passen. Etwas nervig finde ich, dass das Terminalfenster dann blockiert ist und ich die Verbindung per Strg+C kappen muss. Das ist mir auch schon bei einem anderen Programm aufgefallen. Das ist wohl typisch, oder? Habe auch mal einen Internetspeedcheck per speedtest-cli durchgeführt. Irgendwie liefert der allerdings Quatsch. Die Ergebnisse sind viel zu niedrig und weichen von den restlichen Geräten im Netzwerk stark ab. Betrifft aber nur den Speedtest selbst. Habe mal testweise eine Debian.iso gezogen. Die flutschte razz fazz durch.
Generell frage ich mich allerdings, wie das im 24/7-Betrieb sein wird. Normalerweise kappt der Provider ja nach 24h die Verbindung kurz. Die Fritzbox verbindet neu und gut. Kein Thema. Der Server soll aber 24/7 im VPN sein. Mir wär´s sogar am liebsten, dass nichts mehr aus und ins www geht, wenn die Verbindung zum VPN abrauscht. So hab ich die Firewall des Clienten in Windows auch eingestellt. Da bin ich noch etwas überfragt, wie ich das hinbekomme. :unknown: Das muss bestimmt in die noch zu schreibende Firewall - oder?

Nachtrag4
: Zu den blockierten Terminalfenstern ist mir gerade noch was eingefallen. Im Moment habe ich die einfach offen gelassen. Also in dem Dekstop der zweiten Linuxkiste auf der VM des Winrechners. Wenn ich die schließe, komme ich mit meinem aktuellen Kenntnisstand nicht mehr an diese beiden Terminals ran. Nur lasse ich den Win-Rechner ja nicht die ganze Zeit an. Mhmmmm,.... Fliegen die ab, wenn ich schließe? Bleiben die im Hintergrund offen?

Langsam komme ich rein ins Thema. Zumindest habe ich heute ein paar Dinge ohne großen Hilfeschrei geschafft.
 
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Metal_Warrior

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@HoneyBadger: Threads im Hintergrund ausführen:

Entweder (vorzugsweise) du schreibst einen systemd-Service, der deinen Dienst beim Starten schon hochfährt, oder (die unhübsche Variante) du startest den Befehl mit einfachem & am Ende. Das verschiebt ihn in den Hintergrund. Ist halt bei Systemdiensten, und das wäre dein VPN ja, nicht empfehlenswert.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Zumal der Prozess dann gekillt wird, sobald die session im Vordergrund geschlossen wird und das scheint mir ja das zu sein, was du vermeiden willst.
Du kannst "nohup <befehl> &" verwenden, dann bleibt der Prozess am Leben.

Wie MW schon schrieb ist das keine schöne Lösung.
 

saddy

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Alternativ geht auch screen, das nutze ich bei temporären Sachen.
Das ist cool weil so nicht nur ein Befehl, sondern die ganze Konsolensitzung am laufen bleibt. Quasi eine Sitzung in der Sitzung, also nach dem normalen Verbinden per SSH wird sich dann nochmal mit screen zu der virtuellen(?) Sitzung verbunden.
 

Metal_Warrior

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@saddy: Screen ist hier aber nicht wünschenswert, weil der VPN-Tunnel über einen User aufgebaut wird und von mehreren Usern genutzt werden soll. Dafür sollte eigentlich in einem Debian dann ein Systemnutzer angelegt werden, der das macht (und ausschließlich das), um Rechtetrennung zu erreichen. Basis-Sicherheitsregel eines Debian-Systems: Für jeden Dienst einen eigenen User.
 
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