• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Privatsender fordern Anteil an Rundfunkgebühren



ProSieben-Sat1-Chef Conrad Albert fordert mit dem Argument, man leiste schließlich seinen Teil zur Grundversorgung, einen Anteil an den Gebühren des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Das gab Conrad Albert der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ bekannt. Jedes Medienhaus, das gesellschaftlich relevante Inhalte liefere, sollte über öffentliche Gelder gefördert werden – und nicht nur ARD und ZDF, sagte der Manager.



Der Rundfunkbeitrag wird in Deutschland zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten erhoben. Der Beitrag wird seit 2013 von jedem beitragsschuldigen Inhaber einer Wohnung erhoben, wobei es egal ist, ob und wie viele Rundfunkgeräte vorhanden sind. Privatsender haben keinen Zugriff auf diese öffentliche Gelder – die sind bisher ausschließlich ARD und ZDF vorbehalten. Conrad Albert, ProSieben-Sat.1-Vorstand, fordert indes einen Systemwechsel und die Auszahlung an Privatsender.

Die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag lagen im Jahr 2016 bei rund 7,98 Milliarden Euro. Das entsprach einem Rückgang von rund 153 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr, wie der Beitragsservice Ende Juni mitgeteilt hatte. Der Rundfunkbeitrag war mit Wirkung zum April 2015 für die Rezipienten von zuvor 17,98 Euro auf 17,50 Euro gesenkt worden. Bei dieser Höhe soll es bis 2020 bleiben.

„In dem Maße, in dem wir – die privaten TV-Vollprogramme – die Grundversorgung vor allem in jungen Segmenten de facto mitübernehmen, finden wir es sachgerecht, dass diese Inhalte aus öffentlichen Mitteln finanziert oder mitfinanziert werden“, sagte Albert der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung„. Er wünsche sich deshalb einen „Systemwechsel, damit die öffentliche Finanzierung sich nicht länger an der Institution fest macht, sondern am Inhalt.“ Das System der öffentlich-rechtlichen Sender sei zwar wichtig für die Meinungsvielfalt in Deutschland und solle auch weiter bestehen, so Albert weiter. Man könne aber fragen: „Warum leisten wir uns eigentlich zwei Anstalten, ARD und ZDF? Braucht es wirklich acht Milliarden Euro, um den öffentlich-rechtlichen Auftrag zu erfüllen?“ ARD und ZDF müssten sich fragen lassen, ob sie ihren Auftrag überhaupt noch erfüllen, da sie nur noch einen Teil der Gesellschaft erreichen, stellt Albert fest: „Nur fünf Prozent der Zuschauer von ARD und ZDF sind unter 30 Jahre alt. In der Zielgruppe von 14 bis 29 Jahren erreichen wir mit ‚Pro7 News‘ deutlich mehr Zuschauer als Tagesschau und Heute zusammen.“

Das ist bereits der zweite Vorstoß mit Anspruch auf den Rundfunkbeitrag in dieser Woche. So fordert auch der mittelständische Fachverband Rundfunk- und Breitbandkommunikation (FRK) eine Beteiligung lokaler und regionaler Sender an diesen Gebühren im ländlichen Raum in Höhe von 250 Millionen Euro: Die Ausdünnung der lokal-regionalen Berichterstattung von Landesrundfunkanstalten verleihe dem privaten Rundfunk eine öffentlich-rechtliche Ersatzfunktion, die auch finanziell honoriert werden müsse. Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) vertritt die auf dem Gebiet der Empfangsantennen und Kabelanlagen tätigen Fachbetriebe sowie Unternehmen, die solche Anlagen unterhalten oder unterhalten lassen.

Bildquelle: geralt, thx! (CC0 Public Domain)

https://tarnkappe.info/?flattrss_redirect&id=20913&md5=82616c11933afe63fb7475d4375955d0



https://tarnkappe.info/privatsender-fordern-anteil-an-rundfunkgebuehren/Quelle
Autor: Antonia
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gelöschter Nutzer

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Dachte "fernsehen" ist ein Relikt aus einer anderen Zeit.

Wer schaut noch in die Glotze in Zeiten des Internets?

Noch besser: Wer zahlt überhaupt GEZ?!

("Zwang" ist kein Argument.)
 

Novgorod

ngb-Nutte

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fucking endlich! und in nur 5-10 jahren kommt das BVerfG-urteil, dass nur 2 ganz bestimmte firmen anspruch auf zwangs-abos haben, steht ja schließlich wortwörtlich so im grundgesetz ;)..

Wenn sie schon öffentliche Gelder wollen, dann sollten sie auch, wie die ÖR auch, unverschlüsselt und für jedermann zugänglich senden.

niemand hat gesagt, dass sie es nicht tun werden, wenn sie an den GEZ-topf kommen..

Von den Inhalten her bietet er mit seinen Sendern keine neutrale Berichterstattung. Die News orientieren sich an Zuschauerzahlen und Sponsoren. Der Rest des TV-Programms ist hauptsächlich geistiger Durchfall. Das ist keiner öffentlichen Gelder würdig. Im Gegenteil, eigentlich müsste Strafe gezahlt werden.

und das bestimmt wer genau? ich meine natürlich sowohl bei den privaten als auch bei den ÖR.. das einzige argument, das die ÖR bringen, warum sie vermeintlich "unabhängig" sind, ist das GEZ-geld - per definition werden somit auch die RTL2-news unabhängig, wenn sie nicht mehr ausschließlich news für ihre werbekunden machen müssen..

Seiner Argumentation nach sollte man nicht nur die Privaten nicht an den öffentlichen Geldern beteiligen, sondern die ÖR sogar noch einschränken.

das klingt doch nach win-win (für den GEZ-zahler) :unknown:..

Er argumentiert hier mit Zuschauerzahlen.

er argumentiert in erster linie mit erreichbaren zielgruppen und das ist ja nicht von der hand zu weisen.. wie es dazu überhaupt kommen konnte, ist eine andere (8-milliarden-schwere) frage - aber es ist sicherlich keine grundversorgung mehr, wenn man einen großen teil der bevölkerung nicht erreicht..

Noch besser: Wer zahlt überhaupt GEZ?!

der vorsteher der 700-köpfigen WG, nehme ich an :D..
 

gelöschter Nutzer

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der vorsteher der 700-köpfigen WG, nehme ich an :D..

Weißt, als ob die drakonischen Steuern in D nicht melkend genug wären, nein, auch noch fucking 18 Euro jeden Monat für irgendn degenerierten Dreck bezahlen zu müssen.

Only in Germany ©
 

Chegwidden

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Noch besser: Wer zahlt überhaupt GEZ?!

("Zwang" ist kein Argument.)

Also ich zahl schon ein paar Jahre keine GEZ mehr.

Aber vielleicht solltest Du mal die richtigen Seiten im Internet aufschalten, dann wüsstest Du, dass es *die* GEZ mehr gibt :cool:
Oder lebst Du auf der Straße ohne eigene Wohnung? Oder schnorrst Dich bei anderen auf dem Sofa durch?
Kann natürlich auch sein, dass Du bei einer Sugar-Mommy auf einer Südseeinsel lebst und Dir um so was keine Gedanken machen musst.
 

Novgorod

ngb-Nutte

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@Schwarzhut: nochmal, es sind die abgaben, nicht die steuern ;).. und das hauptproblem an der GEZ-gebühr ist ein ähnliches, nämlich die disproportionalität..

@Chegwidden: mei, man muss nur die rundfunknummer eines nachbarn rausfinden...
 

Chegwidden

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@Novgorod:
Spätestens bei einem Umzug, der Ummeldung, ist man in den Arsch gekniffen :dozey:
Da nützt der Nachbar auch nichts mehr. Außer, wir melden uns alle bei einem Nachbarn an. Funktioniert aber auch nur bedingt.

Eigentlich müsste man ja, damit man auch was von der Abgabe hat, alle Folgen Lindenstraße gucken oder so.
 

Novgorod

ngb-Nutte

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schon klar, eigenheimbesitzer sind grundsätzlich gearscht, ebenso wie alle, die sich brav und rechtskonform melden (da müsste man halt die eventuelle strafe gegen 20 jahre oder so an GEZ-gebühr abwägen).. aber so ein plattenbau mit 500 leuten an einer adresse bietet schon seine möglichkeiten ;)..
 

bevoller

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Auf den Öffis läuft jetzt schon werbung und als reichste öffentlich finanzierte Mediengruppe schaffen sie Tatort, die bbc bekommt ein Bruchteil und die haben dr.who und sherlock...

findet jemand den Fehler?
Jepp... Du hast offensichtlich keine Ahnung. :p

http://www.abendblatt.de/wirtschaft...rt-wird-in-rund-50-Laendern-ausgestrahlt.html
So schlecht ist unser öffentlich-rechtlicher Tatort dann wohl nicht.

und das hauptproblem an der GEZ-gebühr ist ein ähnliches, nämlich die disproportionalität..
Das Problem hat doch nicht nur der Rundfunkbeitrag. :rolleyes:
 

gelöschter Nutzer

Guest

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schon klar, eigenheimbesitzer sind grundsätzlich gearscht, ebenso wie alle, die sich brav und rechtskonform melden (da müsste man halt die eventuelle strafe gegen 20 jahre oder so an GEZ-gebühr abwägen).. aber so ein plattenbau mit 500 leuten an einer adresse bietet schon seine möglichkeiten ;)..

Noch besser:

Man hat keinen festen Wohnort, sein Zeug in ner Garage und genießt die Welt und das Leben.
 

Novgorod

ngb-Nutte

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Das Problem hat doch nicht nur der Rundfunkbeitrag. :rolleyes:

hat auch keiner gesagt, es ist nur ein paradebeispiel für unsolidarität (das andere sind beitragsbemessungsgrenzen und dann wars das auch schon so ziemlich)..

@Schwarzhut: in dem fall gibts aber auch keinen grund, das im langweiligen deutschland zu tun ;)..
 

musv

Bekannter NGBler

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Die Privaten zählen doch jetzt zur Pay-TV Gruppe. Dadurch haben die doch schon genug einnahmen.
Das ist so nicht korrekt. Für Pro7 & Co. zahlst du auch in HD+ keine Abogebühren.

HD+
HD+ ist ein kostenpflichtiges zusätzliches Programm-Angebot in hochauflösender Qualität (HD) über die Satellit-Digitalplattform der HD PLUS GmbH, ein Tochterunternehmen des Satellitenbetreibers SES S.A.
Offiziell zahlst du für die Bereitstellung der HD-Inhalte, nicht für das Programm selbst.

Freenet TV
freenet TV ist die kostenpflichtige DVB-T2-HD-Plattform von Media Broadcast.
Klingt für mich so ähnlich wie HD+.

Das ändert aber im Grunde genommen nichts daran, dass man für werbefinanziertes Unterschichten-TV Geld bezahlen soll. Das Geschäftsmodell scheint allerdings aufzugehen. In der Statistik sind vermutlich auch die ganzen Kunden enthalten, die die HD+-Karte beim TV-Kauf dazubekommen haben für das erste Jahr.

Von den Inhalten her bietet er mit seinen Sendern keine neutrale Berichterstattung. Die News orientieren sich an Zuschauerzahlen und Sponsoren.
Mittlerweile ist Euronews ja leider nicht mehr in Deutsch verfügbar (Englisch auch nur noch auf Hotbird). Aber auch da gab's häufig Nachrichten, die man bei ARD oder ZDF nicht sehen konnte, mir zumindest aber trotzdem wichtig und interessant erschienen. Die Auswahl der Themen durch die Nachrichtenredaktionen ist halt immer subjektiv.

…Seiner Argumentation nach sollte man nicht nur die Privaten nicht an den öffentlichen Geldern beteiligen, sondern die ÖR sogar noch einschränken. Wenn zwei (ÖR) Anstalten schon zu viel sind, dann sind tausende (ÖR + Private) erst recht zu viel.… Die Inhalte werden von den Privaten nicht gebracht.
Ich finde die Argumentation nicht richtig. Ich halte auch die Anzahl der ÖR für zu hoch. Das Primetime-Angebot der ÖR nimmt sich nichts von den Privaten. Das anspruchsvollere und/oder interessantere, auch brisantere Angebot kommt auf den Spartensendern und zu Zeiten, in denen der Normalbürger schläft. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass man mit diesen Angeboten die gleichen Quoten zur Primetime erreichen könnte, die man mit dem Unterschichten- und Altersheim-TV erreicht. Dummerweise kann man davon ausgehen, dass das Unterschichten-TV bleibt und die Perlen wegfallen, wenn den ÖR sowohl Sender als auch Gebührenerträge weggestrichen werden. Zwingt man allerdings die ÖR zur Aufgabe des Unterschichten-TV, werden auch die Quoten darunter leiden. Die ÖR würden dann zu Spartenkanälen degradiert. Eine erneute Diskussion über die Rechtfertigung der Gebühren würde dann wie eine Spirale weiter aufflammen.
 

Cybercat

Board Kater

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Ruhrpott
Freenet TV

Klingt für mich so ähnlich wie HD+.

Nur wer auf DVB-T2 angewiesen ist, weil eine Sat-Schüssel nicht montierbar ist und es keinen Kabelanschluss gibt, hat nur 2 Möglichkeiten:
1. Euros abdrücken um Asi-TV zu glotzen
2. sich auf die frei empfangbaren Inhalte der ÖR zu beschränken.

Ab 2022 ist auch Sabbat mit SD-Auflösung via SAT.

Ursprünglich wollten sich die Privaten von der DVB-T Ausstrahlung aus Kostengründen zurückziehen.
Komischerweise sind die aber alle bei DVB-T2 mit dabei. Liegt wohl an der Kostenumverteilung.
 

virtus

Gehasst

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1.689
Ort
AUF DEM MOND
Derzeit gehören zu den Öffentlich-Rechtlichen folgende Anstalten:
  1. RBB[SUP]1[/SUP]
  2. MDR[SUP]1[/SUP]
  3. NDR[SUP]1[/SUP]
  4. WDR[SUP]1[/SUP]
  5. RB[SUP]1[/SUP]
  6. HR[SUP]1[/SUP]
  7. BR[SUP]1[/SUP]
  8. SWR[SUP]1[/SUP]
  9. SR[SUP]1[/SUP]
  10. SDR
  11. ZDF

[SUP]1[/SUP] Zusammenschluss als ARD

Facts zum ARD
  • fest angestellte Mitarbeiter: 23.000
  • Gesamtbudget pro Jahr: rund 6,3 Milliarden Euro
  • Sie veranstalten 11 Fernsehprogramme, 55 Hörfunkprogramme, 16 Orchester und 8 Chöre.

Facts zum ZDF
  • fest angestellte Mitarbeiter: 3600
  • Gesamtbudget 2012: 2,028 Milliarden Euro
  • in Kooperation: 3 nationale Hörfunkprogramme, 4 Fernsehprogramme (3x zu je 50%, 1x zu 32,5%)

Internetangebote sind dabei nicht inbegriffen.


Vielfalt bieten die sicherlich an. Aufgebläht ist dieser ganze Apparat definitiv auch.
Ob man das oder sogar noch mehr braucht, ist natürlich so eine Frage.
 

Cold

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Hmm, ob dieses Angebot von ARD und ZDF tatsächlich die Grundversorgung abdecken kann können die völlig unabhängigen *hust* Rundfunkräte ja selber definieren.
Aber gut, wenn die Privatsender jetzt auch mit an den grossen Futtertrog wollen, ja lasst sie halt...werden die Rundfunksteuern Gebühren halt entsprechend erhöht und Alle sind glücklich.
 

bevoller

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1.481
hat auch keiner gesagt, es ist nur ein paradebeispiel für unsolidarität (das andere sind beitragsbemessungsgrenzen und dann wars das auch schon so ziemlich)..
Echt? Du bist erschreckend phantasielos. Was ist mit Geldbußen, bspw. im Straßenverkehr oder dem Eintritt in die Oper (die auch noch großzügig staatlich gefördert wird)?
 

Novgorod

ngb-Nutte

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14 Juli 2013
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@bevoller: geldbußen meinetwegen auch (und die Kfz-steuer hast du noch vergessen ;)), aber die sind ja nicht verpflichtend bzw. zumutbar vermeidbar.. aber auf eine wohnung zu verzichten, nur um ein zwangsabo zu vermeiden, ist nicht wirklich zumutbar.. das mit der oper ist auch kein guter vergleich, da es zum einen luxus ist (also keine "grundversorgung") und zum anderen natürlich auch kein zwang.. die finanzierung läuft da im gegensatz zu den ÖR über steuern im rahmen der kunstförderung, ist also per definition solidar und rechenschaftspflichtig, d.h. förderprojekte müssen von volksvertretern genehmigt werden und somit dem interesse des volkes dienen (ähnliche argumentation wie bei der wissenschaftsförderung ohne kommerziellen zweck).. das ist eben der grund, warum opernkarten zwar teuer sind, aber keine 8 milliarden im jahr kosten ;)..
 

Dieter85

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Die Privatsender erhalten jetzt schon Geld vom Rundfunkbeitrag, nämlich über die Landesmedienanstalten. Die werden durch den Beitrag finanziert und fördern damit zum Beispiel offene Kanäle, Bürgerfernsehen etc.

Und fyi: Zur Grundversorgung gehört natürlich auch Unterhaltung. Wenn die Privaten sich darauf berufen und zusätzlich auf die Zuschauerzahl, könnte zum Beispiel das Junglecamp damit subventioniert werden. Toll :T
 

alter_Bekannter

N.A.C.J.A.C.

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Midgard
Und genau deswegen muss es umstrukturiert/verkleinert werden.

Internet ist heute Stand der Dinge. Ein großer Teil sollte in Breitbandausbau fließen. Die Dinosaurier sollten kein Recht darauf haben ihr Monopol finanziert zu bekommen.
Für die Breitbandförderung kann man dann guten Gewissens den "Unterhaltungsauftrag" streichen.

"Unabhängige" und "professionelle" Berichterstattung dürfen sie uns dann meinetwegen noch endlos aufzwingen großzügigerweise hochwertig produzieren wie nur sie das können.

Ich glaube wenn auch nur 50% von der kohle in Breitbandausbau fließen würden wären schlagartig die meisten viel glücklicher mit der GEZ.(Oder zumindest alle die sich online drüber beschweren minus Reichsbürger.)
 
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