• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Bausback fordert Rechtssicherheit im Kampf gegen Darknet-Geschäfte



Bayerns Justizminister Winfried Bausback möchte zum einen Stalking-Opfer besser schützen und zum anderen brauche es mehr Rechtssicherheit bei Postsendungen nach Darknet-Geschäften, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in München.



Bei der am 21.06.2017 beginnenden Justizministerkonferenz in Rheinland-Pfalz will sich der CSU-Politiker dafür einsetzen, dass auch Stalkern elektronische Fußfesseln anlegt werden dürfen. Zudem setzt er sich für mehr Rechtssicherheit bei Postsendungen nach Darknet-Geschäften ein.

Seit dem Jahr 2013, dem Ende des originalen Silk Road, gab es einen regelrechten Boom an illegalen Online-Marktplätzen, die nur über das Tornetzwerk zu erreichen sind. Verschiedene Drogen und verschreibungspflichtige Medikamente sind dort genauso im Angebot, wie Falschgeld, Waffen und Tutorials für Cyberkriminalität. Im Darknet können sich Internetnutzer fast komplett anonym bewegen. Auch der Amokläufer von München hatte seine Waffe im Darknet geordert.

Die Rechtslage in Bezug auf das Auskunftsverlangen nach Auslieferung von im Darknet besteller Ware ist aktuell unklar. So können Ermittler nach geltendem Recht von Postdienstleistern Auskunft über Name und Anschrift des Absenders und des Adressaten nur solange verlangen, wie die Postsendung unterwegs ist, erklärte Bausback. Ist die Sendung jedoch erst einmal ausgeliefert, beurteilten Gerichte die Frage unterschiedlich, ob die Ermittlungsbehörden eine entsprechende Auskunft erhalten können. Diese Rechtsunsicherheit müsse schleunigst beseitigt werden, fordert der Minister: „Denn eines ist klar: Gerade am Übergang von der virtuellen zur realen Welt ergeben sich vielversprechende, ja leider allzu oft die einzigen Ansätze, um Tatverdächtige zu identifizieren und dingfest machen zu können.“ […] „Bei aller Anonymität der digitalen Welt, die die Ermittlungen regelmäßig sehr schwierig macht – die Ware muss analog und real versandt werden. Und bei diesem Übergang der virtuellen zur realen Welt müssen unsere Ermittler auf gesicherter rechtlicher Grundlage den Fuß in die Türe bekommen, indem sie auch nachträglich Auskünfte über Absender und Empfänger von Postsendungen erhalten.“

Zum Thema Stalker meint Bausback, dass Täter sich mit einer elektronischen Fußfessel nicht mehr unbemerkt dem Opfer annähern könnten „Und: Sie erhöht das Entdeckungsrisiko und die Hemmschwelle für die Täter, mit den Opfern weiter ihr perfides Katz-und-Maus-Spiel zu spielen.“ Auf verurteilte Stalker, von denen weiterhin Gefahr ausgeht, müsse der Rechtsstaat ein besonderes Auge haben. Die Fußfessel sei zwar kein Allheilmittel. Dennoch: „Wenn das Opfer weiß, der Stalker trägt eine elektronische Fußfessel, kann dies dem Opfer zumindest ein gewisses Sicherheitsgefühl geben. So wird es ihm regelmäßig leichter fallen, sein Leben normal weiterzuführen.“

Bildquelle: Alexas_Fotos, thx! (CC0 Public Domain)

https://tarnkappe.info/?flattrss_redirect&id=20797&md5=72d1737ea947b51ca5bb7bc293d8ee97



https://tarnkappe.info/bausback-fordert-rechtssicherheit-im-kampf-gegen-darknet-geschaefte/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 
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