• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] WhatsApp: CSU fordert Zugriff auf Kommunikation



Die CSU will in einer neuen Bundesregierung den Zugriff der Polizei auf WhatsApp-Kommunikation gesetzlich ermöglichen, das gab Joachim Herrmann, Bayerns Innenminister, der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) bekannt. Als Grund führt er den Terroranschlag in Ansbach im vergangenen Juli an, der über WhatsApp koordiniert wurde.



Mit den Worten: „Wir wissen, dass die Terroristen WhatsApp nutzen, deshalb müssen wir die gesetzliche Kontrollmöglichkeit nach der Wahl sofort angehen“, verlieh der CSU-Spitzenkandidat Joachim Herrmann gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ seiner Forderung Ausdruck. Indem er auf den Terroranschlag von Ansbach verwies, bei dem der Täter bis zum Schluss Anweisungen aus dem Nahen Osten über den Kommunikationsdienst erhalten habe, zeigte er seine Unzufriedenheit, dass bisher in dieser Hinsicht noch nichts geschehen wäre: „Seit einem Jahr mahnen wir das bei der SPD an, geschehen ist nichts“, kritisierte Herrmann.

Der Sprengstoffanschlag von Ansbach am 24. Juli 2016 war ein islamistischer Terroranschlag in der Altstadt von Ansbach. Dort zündete der 27-jährige syrische Flüchtling Mohammed Daleel vor einem Weinlokal eine Rucksackbombe. 15 Menschen wurden dabei verletzt, 4 davon schwer, keiner lebensgefährlich und er kam selbst dabei ums Leben. Der Attentäter lebte seit zwei Jahren in Deutschland und hatte Verbindungen zur Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS). Wie Ermittlungen später ergaben, stand der Täter zu diesem Zeitpunkt und im weiteren Verlauf in regem Chatkontakt mit einer Person aus dem Nahen Osten und hat bis zum Schluss Anweisungen über WhatsApp erhalten.

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann äußerte nach dem Auftauchen des Bekennervideos: „Es [sei] unzweifelhaft, dass es sich bei dem Anschlag um einen Terroranschlag mit islamistischem Hintergrund und islamistischer Überzeugung des Täters handelt“. Die Vermummung im Bekennervideo und dass Daleel weiteres Material zum Bombenbau besaß, sind – neben den Inhalten des Chats – Indizien, dass er weitere Anschläge verüben sollte. Die Behörden gehen davon aus, dass sein Tod ein Unfall durch vorzeitige Explosion des Sprengsatzes war.

Im Hinblick auf mögliche weitere geplante Terroranschläge mahnte Herrmann zugleich mehr Vereinbarungen nach dem Muster des EU-Türkei-Abkommens an, um Mittelmeerflüchtlinge zurück nach Afrika bringen zu können. „Es kann nicht sein, dass jeder Afrikaner, der mit einem Gummiboot in See sticht, automatisch in der Europäischen Union aufgenommen wird“, konstatiert der Innenminister.

Nachrichten, Fotos, Anrufe und Videos, die über WhatsApp verschickt werden, sind deutlich besser geschützt, seit der Messenger mit rund einer Milliarde Nutzern, eine sogenannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für alle Betriebssysteme eingeführt hat. Das bedeutet, dass die Inhalte in der App nur für beteiligte Nutzer sichtbar sind. Die Codes können auch die Ermittlungsbehörden in der Regel nicht knacken. Das deutsche Recht macht einen Unterschied zwischen „Telekommunikationsdiensten“ und „Telemediendiensten“. Zu den Telekommunikationsdiensten gehören Anrufe, SMS und IP-Adressen: Hier müssen die Anbieter zehn Wochen lang speichern, wer mit wem wann telefoniert oder gesimst hat. Auf Anordnung eines Richters müssen diese Daten dann den Behörden übergeben werden. WhatsApp, Skype oder die sozialen Medien zählen dagegen zu den Telemediendiensten – hier müssen die Anbieter für die Behörden keine Verbindungsdaten auf Vorrat speichern. Die CSU fordert deshalb, dass Telekommunikationsdienste und Telemediendienste gleichgestellt werden.

Bildquelle: Android Italia, thx! (CC0 Public Domain)

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https://tarnkappe.info/whatsapp-csu-fordert-zugriff-auf-kommunikation/Quelle
Autor: Antonia
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Was fordern die wohl, wenn sich so Leute mündlich austauschen? Verwanzen des Flüchtlingsheims, sobald "ein Afrikaner mit dem Gummiboot" den Weg übers Meer überlebt hat?

Diesen dauerhaften Elan möchte ich mal sehen, wenn es um Wirtschaftskriminalität oder den Ausbau der sozialen Infrastuktur geht.
 

Seedy

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Und ganz wichtig drakonische Strafen bei Wortbruch.
Die ewigen Versprechen vor anstehenden wahlen sollten endlich eingefordert werden, und bei nichteinhalten Strafen verhängt werden die Politikern wirklich weh tun.
 

Pleitgengeier

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Demnächst in den Nachrichten: Mit der erforderlichen Mehrheit hat der bayrische Landtag heute die Änderung mehrerer Gesetze der Mathematik beschlossen.
 
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