Eure Pfuscher Erfahrungen

[3D Gamer]

Das Du elgitarre Dich wieder an meinem Post aufgeilst war mir schon sowas von klar.
Ich hab zufällig viel mit Kunden zu tun und kann daher sagen das es kein pauschaler Unsinn ist wie Du behauptest.

Es wird sehr oft etwas zurück gegeben weil sich Kunden (Laien) eben nicht informieren!
Und komm mir nicht mit wenn es draufsteht, viele Kunden lesen nämlich nicht was auf der Verpackung steht, also wird doch nach dem Aussehen beurteilt!

Es wurde auch schon für die normale Wii, Spiele für die Wii U gekauft oder Blu Ray DVD's wurden zurück gebracht mit Kommentar die laufen in meinem DVD Player nicht!

Ich hab auch viele Bekannte im Einzelhandel, hab erzählt bekommen das mal ein Kunde nach Lactose freie Marmelade gefragt hat oder jemand kommt in den Laden und fragt wo die gefrorenen Torten sind.

Edit:

Gewöhne Dir endlich mal den blöden Kleinkrieg gegen mich ab, den Du schon seit dem Gulli gegen mich führst!
Kann hier fast nirgendwo was schreiben ohne das Du Deinen Senf dazu gibst, ich folge Dir ja auch nicht überall hin und kommentiere Deine Posts. Hoffentlich bekommt die Boardcrew das mal mit!

 

[gelöschter Benutzer]

du willst es nicht verstehen, oder?
Deine Erfahrungen jucken nicht.
Nur weil irgendwo irgendwas so aussieht als ob man es dauerhaft draußen verwenden könnte heißt das nicht dass man es kann.
Was deine Kunden oder du annehmen ohne sich zu informieren ist mir auch juck.
Dass viele Menschen zu blöde sind oder sich zu wenig Gedanken machen über sicherheitsrelevante Dinge ist mir auch bekannt.
Trotzdem ist es nicht richtig so zu handeln.

Wenn ich Netzspannung nach draußen führen will dann informiere ich mich gescheit. Alleine anhand eines Produktfotos anzunehmen ein Teil kann dauerhaft draußen im Regen betrieben werden ist fahrlässig.
Mit solchen Leuten kann ich dann auch kaum Mitleid haben. Natürliche Selektion nennt sich das dann.

Man kann einfach nicht alles so auslegen dass es auch noch der dümmste und uninformierteste Nutzer kapiert.
Wenn die Leute keinen Bock haben sich selbst zu informieren, dann sollen sie mit den Konsequenzen leben.

In anderen Bereichen wird der Verbraucher aufs übelste verarscht. Hier sehe ich das nicht.
Es liegt hier einfach nur an der Dummheit und Gedankenverlorenheit der Menschen.
Was denkst du denn wie lange solche Typen vor ein paar Tausend Jahren überlebt hätten?
Keine 10 Minuten.
Heute ermöglicht man (zumindest in unseren Breiten) auch noch dem dümmsten und faulsten Menschen ein recht sicheres Leben.
DAs ist ja auch ok so, aber hat auch seine Grenzen.
Das Leben ist gefährlich, und wer sich der wirklichen Gefahren nicht bewusst ist, der sollte mal seine Einstellung überdenken.

Genau das passiert aber wenn man den Menschen alles vorkaut.
Sie verlieren die Fähigkeit selbst nachzudenken, sich selbst zu informieren und Gefahren selbst einzuschätzen.

 

[Photonenbieger]

.....
Sie verlieren die Fähigkeit selbst nachzudenken, sich selbst zu informieren und Gefahren selbst einzuschätzen.

Deiner fachbezogenen Meinung kann ich zustimmen.
Doch der Schlusssatz als Konsequenz darf imho nicht so tendenziös das Problem polemisierend einseitig beschreiben.

Auch wenn es in dieser Moderne schon richtig bleibt, dass der "digital citizen" zur erschreckenden Bequemlichkeit neigt
und nachwievor nicht gerne selbst denkt, sondern lieber denken lässt.

Doch unter den Tisch fällt bei Deiner Philippica, dass dem Profit der Hersteller und Verkäufer technisch einwandfrei konstruierte Produkte und kundenorientierte Fachberatung geopfert werden.
Das ist imho das viel schlimmere Übel.
Gerade E-Technik bedarf wg. der speziellen Eigenschaften von Strom ein besonderes Augenmerk.

Kann man wirklich Lieschen Müllers übelnehmen, dass sie die Steckdosen-Box nicht
vorher aufschraubt und sich über IP-Klassen informiert?

Muss Otto Normalo wirklich sterben, weil er unwissend ist,
ab welcher Stromstärke und welcher Isolationsgüte der "Chinaknacher" explodiert?

Da sind schon auch noch die Hersteller, die mit Sicherheitssymbolen um die Wette tricksen, und deren bestverbaute Teile am Gerät die Verpackung und die Werbesprüche sind.

Da sind schon auch noch die Fachleute am Tresen oder der Handwerker vor Ort.
Kann man sich jeden Tag bei Hornbach&Co über Fachkompetenz ein Bild machen,
da verkauft die 20-jährige ehemalige Bäckereiverkäuferin jetzt gerne, sogar mit einem Lächeln, den FI-Schalter und das Kabel, nur, ob es nach VDE und Nutzung richtig passt auf Deiner Baustelle, darf man eben gar nie nicht erwarten.

Der Wald- und Wiesen-E-Installateur erweist sich vor Ort schon bei einer Kreuzwechselschaltung oft als Schwachkopf- statt Schwachstrom-Elektriker, dessen Kernkompetenz auch eher mehr im "Strom fühlen" besteht.

Mein ehemaliger Ausbilder war E-Ing., bei dem wurde Strom "aufgespürt".
Das mit dem fachmännischen Planen und Messen war im Laufe der Zeit vergessen.
Wir Lehrlinge haben uns damals einen Lehrer selbst organisiert und bezahlt.

Wo also soll sich der unbedarfte Laie die richtigen Informationen schnell, einfach besorgen? Im TV oder Internet? :xxD

Früher[tm] ist der Mensch zum Elektrofachgeschäft, wurde vom wissenden Meister
eine Stunde beraten und erwarb das bombensichere Bügeleisen einer soliden Fima.
Das kostete dann allerdings einen Wochenlohn und hielt ein Leben lang.

Wer es fehlbediente, dem bruzzelte das Hemd zu Kohle und er lernte fürs Leben,
Strom kann gefährlich sein und das Haus abfackeln!

Heutzutage gibt es vor allem die Variante, dass Du nur noch 10 Min. für das Bügelplastikteil arbeiten
brauchst, dafür muss Du schon nach dem Auspacken aufpassen,
dass ein geeignetes Kabel isoliert ins Gerät führt,
obwohl es TÜV, GS, SEMKO und ein Dutzend anderer Gütesiegel aufweist.

Meine Polemik aus anderen Problemecke, soll nicht die Verantwortung ausschliesslich den Fachleuten anlasten.
Endverbraucher sollen auch nicht von ihrer Verpflichtung zur Eigenkontrolle und dem Finden von vernünftigen Lösungen bei genügender Sicherheit befreit sein.

Es wären fast paradisische Zustände, würde echtes Fachwissen wieder verkauf- und bezahlbar angeboten.
Dafür passieren jedoch einfach zu selten schlimme Stromunfälle.

Also brauchen wir doch mehr verkohlte Leichen dummer User im Zählerschrank?^^
Hmmh, ja, ich habe gewisse Sympathien für Menschen, die noch nicht alles besser wissen.

LG
Photonenbieger

 

[Jan_de_Marten]

An rein ohm'schen Widerständen eilt die Spannung dem Strom nicht vorraus sondern ist mit diesem Phasengleich..

Ist das so? Verhält sich eine Leitung beim Einschalten/veränderten Stromfluß eines Verbraucher wie ein rein ohmscher Widerstand ..........

[Die Spannung ist auf jedem Weg zwischen L und N konstant, (das E-Feld nicht, hier aber irrelevant). Also kannst du auf jedem beliebigen Weg zwischen L und N den Widerstand aufintegrieren und erhältst nun den Gesammtwiderstand dieses Weges.
Die Spannung durch diesen dividiert ergibt den Strom, der auf diesem Weg fließt.
Daraus folgt, dass der Strom auf kürzestem Wege zwischen L und N natürlich am größten ist - es ist aber nicht so, dass er nur dort fließt!

Ja, aber in der Acryl/Plastikwanne stehst, hast du (als Person) aber keine Verbindung zu N oder PE. Hier würde eher wieder die Schritspannung greifen, wenn man nichts ausserhalb der Wanne beruhrt. Habe aber jetzt kein Plan wie groß der menschliche Widerstand hierbei ist. Normal (trockene Haut) ist der ja im Megaohmbereich.

Naja kugelförmigen Stromfluß bei zwei Leitern? Ich würde mal behaupten es sieht eher aus wie ein Magnetfeld bei einem zweipoligen Magneten.

 

[Sibi]

Man kann einfach nicht alles so auslegen dass es auch noch der dümmste und uninformierteste Nutzer kapiert.
Wenn die Leute keinen Bock haben sich selbst zu informieren, dann sollen sie mit den Konsequenzen leben.

Ich glaube bei der Außensteckdose kommt es zu einem ganz anderen Problem ganz unabhänig von VDE, CE, GS,....

Und zwar wechseln wir jetzt von Berufstheorie in das Fach Wirtschaft.

Thema: Mangel (Gewährleistung)

• Vereinbarter Beschaffenheit

Auszug aus Wiki:
In erster Linie ist gemäß § 434 Absatz 1 Satz 1 BGB auf besondere Vereinbarungen der Beschaffenheit der Kaufsache abzustellen, welche die Vertragspartner im Kaufvertrag für die Definition der Sollbeschaffenheit der verkauften Ware vorausgesetzt haben. Weicht eine Eigenschaft von der vertraglich vorausgesetzten Eigenschaft ab, liegt ein Sachmangel vor.


Bsp. Du kaufst dir eine Ski Jacke. Dann gehst du ja davon aus, das Ding ist Wasserdicht. Du stellst aber fest, hoppla, da kommt Wasser durch.

Sag ich jetzt auch, elgi, du hättest dich da aber informieren sollen?

MfG

 

[gelöschter Benutzer]

wenn du dir ne Jacke kaufst die aussieht wie ne Skijacke, auf dem Produktbild sind Skifahrer abgebildet, es steht aber nirgends was von wasserdicht, dann muss das Teil auch nicht wasserdicht sein.
Nach 3Dgamer-Logik nimmt man einfach anhand des Bildes an das Teil sei wasserdicht, ist es dann nicht, regt man sich auf.

Ich sage, man informiert sich genau ob das Teil wasserdicht ist. Steht da nichts von wasserdicht, dann kaufe ich mir dieses Modell auch nicht wenn ich was wasserdichtes brauche.

Du gehts davon aus dass bei der Steckdose explizit dabei stand "für den dauerhaften Außenbetrieb".

Mir ging es einfach nur um die sinnlosen und pauschalen Aussagen.
Nur weil da ein Bild drauf ist auf dem die Steckdose draußen betrieben wird, heißt das noch lange nicht dass man sie auch dauerhaft draußen in strömendem Regen benutzen kann.
Nur darum ging es mir.

 

[Sibi]

Hier stehts auch nochmal.

Soweit weder ausdrückliche Beschaffenheitsvereinbarungen noch ein vertraglich vorgesehener Gebrauch die Sollbeschaffenheit der Ware definieren, muss sie sich für ihre gewöhnliche Verwendung eignen und die für derartige Waren übliche und vom Käufer zu erwartende Beschaffenheit aufweisen.

Ich weiß jetzt natürlich aber nicht. Was auf der Verpackung der Steckdose steht.

 

[gelöschter Benutzer]

aber genau darauf kommt es an.
Und genau darum ging es mir.
Anhand eines Bildes oder eines "sieht so aus als ob" kann man sich auf nichts berufen.
Man informiert sich gescheit oder trägt die Folgen.
In dem Fall gilt das für mich.
In vielen, vielen anderen Fällen wird der unwissende Verbraucher schon verarscht.

Auf der Verpackung stand nur "Spritzwassergeschützt". Sollte aber eigentlich IP54 sein.

das sollte man jetzt eben genauer wissen.
Steht da IP54 drauf, dann sollte das auch draußen betrieben werden können ansonsten hat das Teil nen Sachmangel.

Sollte es das Teil sein:
http://www.elro.eu/de/produkte/cat/...nsteckdose-stein-optik/gartensteckdose-stone1
dann muss das draußen funktionieren, macht es das nicht, Sachmangel.
Wobei natürlich die Frage ist was "outdoor" jetzt genau bedeutet...
Wichtig wäre die Schutzklasse, die sollte auf dem GErät stehen.

In der Anleitung eines ähnlichen Modells sind die Schutzklassen erklärt:
http://www.elro.eu/uploads/products/manual/SAFETY_INSTRUCTION.pdf
ich denke das sollte dann so auch in der Anleitung deines Modells stehen.

Trotzdem, ich würde IMMER bei einer Aussensteckdose nen FI vorschalten.

 

[Cybercat]

@elgitarre: Es ist das Teil bzw. Eine baugleiche mit längerer Zuleitung.
Das "Outdoor" Emblem war aber auch auf der Packung. Es ging ja solange gut bis es vor 2 Monaten zu einem richtigen Starkregen gekommen ist. Aber habe seit dem einen Speißeimer drüber gestülpt und den gesichert.
Seit dem ist nichts mehr passiert.
Der FI ist vorhanden. (0.03A) Habe 3 Stück im Sicherungskasten. (Wohnung, Keller, Garten) Nur hat der sich etwas Zeit gelassen bis er abgeschaltet hat.
Hätte ich nur einen FI gehabt, hätte ich mal locker den Inhalt von 2 Gefrierschränken entsorgen können.

 

[gelöschter Benutzer]

eigentlich schon Beschiss.
Wobei halt immer die Frage ist, was ist die rechtliche Definition von "outdoor"
Wie immer halt, lohnt nicht wegen sowas groß rumzumachen oder vor Gericht zu gehen.
Hoffe du bekommst das Teil ersetzt.
Würde mich echt mal interessieren was da für ne Schutzklasse draufstand.

 

[engel_gabriel]

Das ProdSG bezieht explizit auch die "vorhersehbare Verwendung" mit ein. Und wenn irgendetwas "Gartensteckdose" heißt und mit "outdoor" beworben wird, muss es auch halten, was es verspricht.

Mein Einwurf weiter oben bezog sich allerdings eher auf die Schutzarten. Auch wenn die Gartensteckdose die 30 Minuten unter der Dusche ausgehalten hat, um auf ein IPX4 zu kommen, heißt das noch lange nicht, dass sie unter den Witterungsbedingungen, die durch Daueraußeneinsatz auf die Steckdose einwirken, nach 6 Monaten immer noch spritzwassergeschützt ist. Insbesondere bei so einem Billigheimer wie hier gepostet.

 

[Sonix]

Ha! Das ist ja mal toll. Passender Slogan von für den Online Shop der diese "Gartensteckdose" verkauft

Elro - Feel Safe!"

Auf jedem verdammten Haarspray haben wir ein Warnzeichen drauf das dem Benutzer sagt "Das Zeug Brennt". Überall in Deutschland haben wir Bürokratie das alles vorbei ist. Warum zum Teufel schafft man es nicht das man bei einem Spannungsführenden Bauteil das für Außeneinsatz vorgesehen ist in die Beschreibung schreibt:" IP 54 Spritzwassergeschützt, nicht unüberdacht betreiben!"

Fertig. Dann weiß jeder Depp das er das Teil Bsp. unter einen Steingrill (Außerhalb des Hitzebereichs) legen kann oder auf der Überdachten Veranda hinstellen kann.

 

[Cybercat]

@elgitarre: Zumindest auf den Deckeln der einzelnen 4 Steckdosen steht IP44.
Kann wohl sein das es nur gilt wenn keine Stecker drin sind.
Sind Stecker drin was ja der Sinn ist, sind dann liegen die Deckel auf den Steckern auf. Regen von oben ist dann egal.
Aber bei starken Wind und fast waagerechtem Regen ist wohl was an den Steckern vorbei gedrückt worden und dann rein gelaufen.
Im Frühjahr kommt eine neue Steckdose dahin. Eventuell nehme ich einen "Minischaltschrank" von Rittal und setze da die Steckdosen rein. Von denen gibt es vernünftige Strahlwasser feste Gehäuse.
Außerdem ist dann noch Platz für anderes Gedöns.

 

[Sonix]

@elgitarre: Zumindest auf den Deckeln der einzelnen 4 Steckdosen steht IP44.

IP44 gehört auch nicht draußen in den Regen! Das ist vielleicht schön und gut um es mal ins Feuchte Gras am Morgen zu stellen oder es in einem gut Überdachten Außenbereich zu betreiben. Frechheit das mit der Kennzeichnung "Outdoor" einem IP44 verkauft wird.

 

[gelöschter Benutzer]

Frechheit das mit der Kennzeichnung "Outdoor" einem IP44 verkauft wird.

das ist die Frage, wie gesagt, wie definiert man outdoor?

Outdoor = bei gutem Wetter draußen betreiben? Bei schlechtem Wetter? Dauerhaft im strömenden Regen?

Ist doch das selbe wie mit den abgebildeten Erdbeeren auf dem Saft in dem dann nur Aroma ist.

 

[Sonix]

Ja. Da stimm ich dir voll zu. Ich finde das dennoch bei einem Teil von dem Durchaus Gefahr für Personen ausgehen kann es nicht sein darf das ein Einsatzbereich / Einbauort betitelt wird der mehr als nur vage ist. Sollen sie doch gerne Outdoor drauf schreiben und dann noch ne Kurzbeschreibung für den Kunden hinklatschen was denn Outdoor wirklich Bedeutet. (Ich erwarte jetzt keine ausführlichen Beschreibungen bei normalen Aufputz/Unterputz Steckdosen aber bei einer Mehrfachsteckdose die durchaus vom Laien selbst aufgestellt wird schon. ; )

 

[gelöschter Benutzer]

die Frage ist doch aber, was steht in der Anleitung?
In der von mir verlinkten Anleitung eines ähnlichen Modells sind ja die Schutzklassen explizit erklärt.

Ich weiß echt nicht ob man von "outdoor" auf "dauerhaft draußen auch bei wochenlangem, strömenden Regen" schließen kann/soll.
Ich kann mich da schlecht in den Durchschnittskäufer reinversetzen. Und selbst wenn, nicht alles was der Durchschnittskäufer annimmt muss dann auch so richtig gewesen sein.

 

[fkr]

Mal im Ernst. Als Hersteller würde von uns niemand auf die Verpackung schreiben "Outdoor nur bei schönem Wetter". Schlichtweg, weil es der Gesetzgeber nicht vorschlägt und dadurch viel weniger Kunden das Produkt kaufen. Denn: Die Konkurrenz ist "outdoorfähig" und ich nur bei schönem Wetter.

Alles eine Frage der Gesetze oder wenigstens einer Innung.

 

[Photonenbieger]

Fehlt ja wirklich, die EU-weite Normung des Begriffes "outdoor".
Mit präzisen Angaben zur Verwendung bei n Grad Kelvin und Regenmenge in l/m²
am 14.Juni und einfallender Windrichtung aus NNO,
damit Produkthaftung auch tatsächlich justiziabel wird.

Die EU-Normenkontrollkommission steckt vermutlich noch zu tief in lebensnotwendigen Normungen für Bananengelb, Gurkenlängen und Krümmungsradien von Tomaten.

Ob von Strom Zustände ausgehen, muss doch nicht näher definiert werden.
Gibt doch nur zwei: Fliesst oder nicht.
Alles weitere klären die Stempel auf dem Gehäuse, die sind doch genormt.
Oder es hilft die Advokat, Anwalts Liebling.

Früher[tm] gab es auch noch etwas ganz anderes als "Norm",
hiesss: gesunder Menschenverstand oder "Erst Hirn, dann Strom einschalten."


*meinjanur
Photonenbieger

 

[fkr]

Das gilt auch noch heute. Dennoch gibt es genügend Leute, die sich keine großen Gedanken machen. Einen vom Regen geschützten Kasten kann ich selbst bauen. Die Kabel und den Elektroanschluss auch verlegen. Viele können das nicht und kaufen deswegen einfach Fertigware.

Was will ich? Regengeschützte Steckdosen im Garten. Ergo: Outdoorsteckdosen. Gekauft und den Garten abgebrannt, da Outdoor eben nicht Outdoor So läuft es dann bei den Leuten.

Ich will nicht wissen, wie das ist, wenn wir alle mal alt sind. Das kann man sich nicht ausmalen, wie weit wir da noch denken bei solchen Sachen. Heute würde ich mir genaustens die IP-Normen auf der Verpackung anschauen. Aber in X Jahren?!