• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Methoden-Patent: Microsoft geht gegen Filesharing vor


Microsoft-Niederlassung in Köln. Foto: Lars Sobiraj

Der Software-Konzern Microsoft hat sich in einem Methoden-Patent ein System patentieren lassen, dass es ermöglicht, insbesondere diejenigen Nutzer, die häufiger urheberrechtlich geschützte Inhalte teilen, zu selektieren, die Weitergabe des geschützten Contents zu blockieren, ohne jedoch dabei die User generell als Kunden zu verlieren, berichtet TorrentFreak.



Abgesehen von den traditionellen Piratenwegen werden auch soziale Netzwerke und Cloud-Hosting-Dienste wie Dropbox, Google Drive und Microsoft OneDrive häufig verwendet, um urheberrechtlich geschützte Inhalte zu teilen. Microsoft hat nun ein Patent entwickelt, um diese Urheberrechtsverletzungen einzudämmen. Es geht insbesondere um Sharing-Blockaden in den eigenen Cloud-Diensten.

Unter der treffenden Bezeichnung „Deaktivieren von verbotenen Inhalten und Identifizieren von Wiederholungsstraftätern in Dienstanbieterspeichersystemen“ beschreibt das Methoden-Patent ein System, in dem Urheberrechtsverletzer und diejenigen, die andere anstößige Inhalte in einer Cloud speichern und diese Inhalte widerrechtlich teilen, so markiert und in einer Chronik verzeichnet werden, dass besonders Wiederholungsstraftäter erfasst werden. Darauf basierend können Nutzerkonten geschlossen oder Rechte entzogen werden. Betroffene User sollen dann etwa weiterhin in der Lage sein, ein Album im MP3-Format auf ihren Cloud-Storage zu legen und mit den eigenen Geräten zu nutzen, Dritten soll der Zugriff jedoch verwehrt werden.

Microsoft möchte mit diesem Patent Nutzer disziplinieren, die beispielsweise ein Musikalbum auf ihren Cloud-Speicher hochladen und den Download an eine nicht allzu große Zahl anderer Nutzer freigeben, denn auch diese Methode des Teilens kann schnell über die üblichen Fair-Use-Prinzipien hinausgehen, wird bisher aber kaum kontrolliert oder behindert. Mit Sperren wird man erst dann rechnen müssen, wenn der Freigabe-Link auf einer größeren Download-Plattform auftaucht, nicht aber, wenn man ihn in einer geschlossenen Facebook-Gruppe teilt und rund 20 andere User das Angebot annehmen. Wer häufig die Richtlinien missachtet, kann immer stärker reglementiert werden, während eine komplette Sperrung des Accounts dann nur am Ende einer ganzen Reihe von Maßnahmen stünde. Genaue Anwendungsregeln, welche Vergehen bestimmte Maßnahmen nach sich ziehen, beschreibt das Patent jedoch nicht.

Zudem soll das im Patent dargelegte System Storage-Anbietern ermöglichen, Vorfälle von Nutzern in einem Verlauf abzuspeichern. Mit dieser Chronik hat dann der Provider eine Basis, auf dessen Grundlage er entscheiden kann, ob dem Nutzer bestimmte Rechte, wie der Zugriff auf gefragte Dateien, entzogen werden oder ein Account sofort gesperrt wird.

Das System identifiziert betroffene Dateien, indem diese mit einer für den Endnutzer unsichtbaren Markierung versehen werden. Sowohl Google, als auch YouTube und Dropbox nutzen für ihre Cloud-Dienste ein ganz ähnliches Verfahren, wie das System von Microsoft. Dieses basiert auf einzigartigen Hash-Summen, die zum Aufspüren illegaler Kopien verwendet werden.

Gemäß dem Digital Millennium Copyright Act (DMCA) müssen in den USA Anbieter von Cloud Storage eine geeignete Vorgehensweise gegen Urheberrechtsverstöße implementieren. Dem wäre dann durch die Anwendung eines solchen Patentes Genüge getan. Außerdem hat sich gezeigt, dass das Löschen von Schwarzkopien im Internet bisher oftmals ein unzureichendes Mittel war. So sperrt Microsoft hier gleich die Quelle.

Fazit:

Es wäre immerhin denkbar, dass das System nicht nur in den USA zur Anwendung kommt, auch in der EU besteht Handlungsbedarf, wenn es um Urheberrechtsverletzungen geht. Ein erst kürzlich veröffentlichtes Urteil vom EuGH wegen der Nutzung illegaler Streamingdienste macht das deutlich. Jedoch muss dazu natürlich das Produkt erst einmal auf dem Markt sein…





https://tarnkappe.info/methoden-patent-microsoft-geht-gegen-filesharing-vor/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 

cokeZ

Aktiver NGBler

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
4.435
WinRAR, mehrfach packen, Kennwort, win.
 

alter_Bekannter

N.A.C.J.A.C.

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
4.823
Ort
Midgard
Oder etablierte Verbreitungswege nutzen...

Das Usenet hat sich vor allem wegen des Preises doch sehr gut gehalten als fast unfilterbarer Verbreitungsweg für alles mögliche. Selbst das öffentliche Angebot ist riesig und das halb öffentliche mit Zufallsnamen hat sich als äußerst robust erwiesen. Da sind dann selbst Sachen die ein paar Jahr alt sind noch online. Dazu kommt dann das viele Provider den upload garnicht reglementieren(selbst Blockaccount Provider zählen da üblicherweise nichtmal den Traffic) und Accountsharing erlauben.

Wenns kein Schlangenöl wäre wärs gut. Also von der Absicht her, die Wrikung ist sicherlich gut, aber die ist halt purer Placebo Effekt. Der allerdings nachweisbar ist.
 

The_Emperor



Registriert
17 Juli 2013
Beiträge
2.801
Tauscht jemand wirklich Filme oder Spiele über Cloud-Dienste? So ein klassischer 1080p Film ist doch sieben bis zehn Gigabyte groß und Spiele gerne 50+. Derartige Datenmengen herunterzuladen nur um sie danach woanders wieder raufzuladen macht in meinen Augen keinen Sinn. Die gute alte externe Festplatte hat sich schon vor 15 Jahren bestens bewährt und ist für mich immer noch das ideale Mittel um viel Zeugs auszutauschen.

Das System identifiziert betroffene Dateien, indem diese mit einer für den Endnutzer unsichtbaren Markierung versehen werden.
...oder man sagt einfach alternative Datenströme dazu.
 

alter_Bekannter

N.A.C.J.A.C.

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
4.823
Ort
Midgard
Naja, USB Sticks sind mittlereile groß und günstig, ich hab vor ca einem halben Jahr einen 128GB USB Stick für 40€ im Aldi gekauft. Wobei hast recht, da passt nichtmal One Piece ganz drauf. Ich bleib wohl doch besser bei Festplatten.
 
Oben