• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Uber: sogar die gelöschte App hat die Nutzer überwacht


Das Fingerprinting der Uber App sollte Missbrauch in China und anderswo vermeiden. Foto: bfishadow, thx! (CC BY 2.0)

Die App des Taxi-Konkurrenten Uber trackte seine Nutzer sogar nachdem diese gelöscht wurde. Als Uber-Mitbegründer Travis Kalanick Anfang 2015 bei Apple zu Besuch war, drohte ihm Tim Cook den Rauswurf aus dem App Store an. Die heimliche Spionage verstieß klar gegen die AGBs des iPhone-Herstellers. Das wäre für den Online-Vermittlungsdienst fatal gewesen.

Ein Codeschnipsel, der auch beim Deinstallieren der App bestehen blieb, ermöglichte es, dass Uber nach der wiederholten Installation sofort wieder auf alle schon gesammelten Daten zugreifen konnte. Man habe damit Betrug (vor allem in China) verhindern wollen, dieses Vorgehen sei in dieser Branche normal, rechtfertigte sich das Unternehmen in den Medien.

Aufgrund eines cleveren Tricks blieb den Technikern von Apple der Mitschnitt der Daten verborgen. Die App wendete das Fingerprinting-System im Umkreis weniger Kilometer rund um die Apple-Zentrale nicht an. Das Fingerprinting wurde nur außerhalb der Apple-Werkshallen durchgeführt, auf dem Werksgelände verhielt sich die Software getreu der Regeln des App Stores. Monate später entdeckten Techniker abseits der Firmenzentrale die Methoden des Taxi-Wettbewerbers und schlugen dem Geschäftsführer von Apple eine Kontaktaufnahme auf höchster Firmenebene vor.

Wie die New York Times berichtet, wurde Kalanick von Apple-Chef Tim Cook vor über zwei Jahren mit seinem angeblich „branchenüblichen Vorgehen“ konfrontiert. Cook stellte ihm zur Auswahl, entweder das Tracking einzustellen oder sich damit abzufinden, dass künftig keine Uber-Kunden mehr Apple-Geräte nutzen können. Das konnte und wollte Kalanick nicht riskieren, denn er hatte mit dem Feuer gespielt.

Laut der NYT sei Uber immer nur dann vom Bruch der Regeln und Normen abgewichen, sofern man das Unternehmen in die Enge getrieben oder sie auf frischer Tat erwischt habe. Auf einen Mitarbeiter soll der CEO von Uber direkt nach der Aussprache sichtlich erschüttert gewirkt haben. Doch die Wirkung hielt offenbar nicht allzu lange an.



https://tarnkappe.info/uber-sogar-die-geloeschte-app-hat-die-nutzer-ueberwacht/Quelle
Autor: Lars "Ghandy" Sobiraj
Quelle
 

Jan_de_Marten

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Vorsätzlich betrogen und nichts ist außer einen Fingerzeig mit einem Du,Du,Du passiert?
Apple hat sich da nicht mit Ruhm bekleckert. Kleiner App-Hersteller sind wegen Nichtsymphatie aus dem Store geflogen.
 

Hector

Board-Paladin

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Gerade in den Staaten ist Uber aber eben kein kleiner Dienst. Apple kann es sich nicht leisten, dass auf deren Geräte dieser Service nicht zur Verfügung steht.
Davon kann man halten, was man will.
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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Dortmund
Uber hat einen mächtig großen Datendiebstahl verschwiegen und *Lösegeld* bezahlt, damit die Hacker die erbeuteten Daten löschen.


Die geklauten Daten löschen die sicherlich für die lächerliche Summe. Ganz bestimmt. Wirklich.
 
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