• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Urteil in Italien: Hirntumor durch Handy als Berufskrankheit anerkannt



Die Frage, ob ein Handy Krebs auslösen kann, wurde von einem italienischen Gericht nun beantwortet. In einem spektakulären Urteil haben die Richter einen Gehirntumor als Folge häufigen beruflichen Telefonierens anerkannt.



Roberto Romeo, der Kläger, hatte nach eigenen Angaben im Zeitraum von 15 Jahren täglich drei bis vier Stunden mit seinem Handy telefoniert. Er arbeitete laut der Zeitung „La Stampa“ für die Telecom Italia: „Ich hatte keine Wahl und musste ständig telefonieren, von zu Hause aus, vom Auto aus“, sagte Romeo über seinen Arbeitsalltag. Nachfolgend hatte er den Eindruck, dass sein rechtes Ohr verstopft sei. Im Jahr 2010 wurde bei ihm ein gutartiger Tumor im Gehirn festgestellt. „Zum Glück war er gutartig, aber ich kann nicht mehr hören, weil sie meinen Hörnerv entfernt haben“, so meint der inzwischen 57 Jahre alte Kläger. Ein Fachmann bewertete die Minderung seiner Körperfunktionen mit 23 Prozent.

Das Urteil wurde bereits am 11. April gesprochen, aber erst am Donnerstag von den Justizbehörden im norditalienischen Ivrea bekannt gemacht. Die beiden Anwälte Stefano Bertone und Renato Ambrosio sprachen von einer Weltpremiere: „Weltweit zum ersten Mal hat ein Gericht die unsachgemäße Verwendung eines Handys als Ursache für einen Gehirntumor anerkannt“. Der Geschädigte soll wegen eines durch den Tumor versursachten dauerhaften Hörschadens nun monatlich 500 Euro von der Unfallversicherung bekommen. Verteufeln wolle er das Telefonieren mit einem Handy jedoch nicht. Die Nutzer sollten sich aber über die bestehenden Risiken bewusster werden.

Schon seit Jahren diskutieren Wissenschaftler darüber, ob die Strahlung von Handys einen Hirntumor auslösen kann. Im vergangenen Jahr wurde eine nach wissenschaftlichen Standards durchgeführte US-Regierungsstudie des National Toxicology Program (NTP) veröffentlicht, die bei männlichen Ratten einen schwachen Zusammenhang zwischen den Strahlen, wie sie von Handys emittiert werden, und zwei Tumorarten, nämlich für Hirntumore und Tumore im Herzen, feststellte. Im Jahr 2015 hatte eine Studie der Jacobs Universität in Bremen bereits festgestellt, dass elektromagnetische Strahlung – wie sie auch beim Telefonieren mit Handys entsteht – das Wachstum bereits vorhandener oder entstehender Tumore verstärkt.

Die hier ermittelten Ergebnisse widersprachen bisherigen wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen zu dem Thema, die eine Krebsgefahr durch Handystrahlen überwiegend verneint hatten. Gesundheitsstudien zur Nutzung von Mobiltelefonen hatten bislang ergeben, dass bei einem durchschnittlichen Gebrauch kein ernsthaftes Gesundheitsrisiko besteht. Experten zufolge ist es für endgültige Schlussfolgerungen zu den Auswirkungen der vergleichsweise jungen Technologie noch zu früh. Erst die Langzeitnutzung wird belastbare Zahlen zu den Auswirkungen von Handystrahlung auf die Gesundheit bringen. Da weltweit fast jeder Handys zum Telefonieren benutzt, sind Forscher überzeugt, dass selbst schwächste Auswirkungen auf die Gesundheit statistisch deutliche Auswirkungen hätten.

Dr. Susanne Weg-Remers, Chefin des Krebsinformationsdienstes, empfiehlt daher, wenn man auf Nummer sicher gehen wolle, „sollte man mit dem Handy nicht dauertelefonieren und besser Freisprechanlagen, Mikrofone oder Kopfhörer benutzen“. Die Weltgesundheitsorganisation WHO nahm Handys bereits 2011 in die Liste der Krebsverursacher auf. Demnach sei Handystrahlung „möglicherweise krebserregend“, sie könne unter Umständen Krebs erzeugen oder fördern.

Bildquelle: Pexels, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/urteil-in-italien-hirntumor-durch-handy-als-berufskrankheit-anerkannt/Quelle
Autor: Antonia
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Politik hin oder her. Bei Gericht sollte man sich doch wohl an die Fakten halten.
 

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Die Frage, ob ein Handy Krebs auslösen kann, wurde von einem italienischen Gericht nun beantwortet.

Und morgen: Italienisches Gericht klärt die Existenz Außerirdischer, den Verbleib von Atlantis und die Existenz Gottes.

Jurist müsste man sein. Wozu brauchen wir diese Naturwissenschaftler eigentlich, wenn wir Juristen haben?
 
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