• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Bose: US-Unternehmen wird verklagt wegen Nutzung einer App zu Spionagezwecken



Die Bose Corporation, ein US-amerikanisches Unternehmen, wurde vor allem bekannt als Hersteller kompletter Audio-Systeme und Komponenten wie beispielsweise Heimkino-Systemen. Das Unternehmen betont, bei seinen Lautsprecherentwicklungen einem sogenannten „psycho-akustischen“ Aspekt Rechnung zu tragen. Sie werben mit Leidenschaft für Innovation und Höchstleistungen. Doch nun werden sie verklagt. Ihnen wird vorgeworfen, eine App zu nutzen, um die Hörgewohnheiten ihrer Kunden zu sammeln und diese Informationen an Dritte weiterzugeben – ganz ohne das Wissen und die Erlaubnis der Nutzer, berichtet das Wirtschaftsmagazin Fortune.



Der HiFi-Hersteller in den USA ist einer Sammelklage ausgesetzt. Dem Unternehmen werfen gleich mehrere Anwender vor, Informationen zur übertragenen Musik ohne ihr Wissen gespeichert und anschließend verkauft zu haben. Dazu nutze das Unternehmen die Smartphone-App Bose Connect, die unter anderem die Verwaltung kabelloser Kopfhörer vereinfachen soll.

Der Hauptkläger ist ein Mann namens Kyle Zak. Er behauptet, er wäre nach dem Kauf entsprechender Bose-Kopfhörer dem Vorschlag des Anbieters gefolgt und habe die Bose Connect-App heruntergeladen. Diese steht für iOS- und Android-Geräte bereit und soll Kunden zum vollen Potenzial ihrer Kopfhörer verhelfen. Der Kläger hat dabei eigenen Angaben zufolge auch Namen, Telefonnummer und E-Mail-Adresse angegeben.

Nun soll die App laut Klage ihren Nutzer abgehört haben: Bose wird vorgeworfen, detaillierte Profile von Hör-Verlauf sowie -Gewohnheiten erfasst und gespeichert zu haben. Diese Daten seien dann laut der Klage mit Marketing-Unternehmen geteilt worden.

Es sollen dabei sowohl die beiden Kopfhörer Quiet Comfort 30 und Quiet Comfort 35, als auch die Bose-Modelle SoundSport Wireless, Sound Sport Pulse Wireless, Soundlink Around-Ear Wireless Headphones II und Soundlink Color II unbemerkt Nutzerdaten aufgezeichnet haben. Allerdings ist die App für den Betrieb der kabellosen Kopfhörer nicht unbedingt notwendige Vorraussetzung. Es ist auch möglich, das Gerät ohne die Software per Bluetooth oder Kabel mit dem Smartphone zu verbinden, allerdings können dann zahlreiche zusätzlich bereitgestellte Funktionen nicht genutzt werden.

Die Klage stützt sich auf den sogenannten „WireTap Act“, der das Abhören und die Veröffentlichung von vertraulichen Gesprächen untersagt. Die Kläger meinen, dass sich durch das „Abhören“ des Smartphones nicht nur ein persönliches Profil über die Hörgewohnheiten eines jeden Nutzers bilden lassen, sondern auch über die politische oder religiöse Ausrichtung.

Jay Edelson, der Anwalt, der die Bose-Klage eingereicht hat, äußert: „Unternehmen sollten keine Daten erheben, nur weil sie es können. Sie müssen transparent sein und dem Kunden darüber Auskunft geben. Zudem brauchen sie deren Zustimmung, bevor sie die persönlichen Informationen monetarisieren“. Über konkrete Schadenersatzforderungen gegen Bose ist noch nichts bekannt. Die Klage hat einen Streitwert von mehr als 5 Millionen US-Dollar. Den Klägern geht es jedoch in erster Linie um ein Ende der Datenaufzeichnung. Der in Boston ansässige Hersteller Bose hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Bildquelle: PublicDomainPictures, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/bose-us-unte...n-nutzung-einer-app-zu-spionagezwecken/Quelle
Autor: Antonia
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loopzone

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Ich verstehe den Artikel nicht. Es steht dort, dass die BOSE-APP "detaillierte Profile von Hör-Verlauf sowie -Gewohnheiten erfasst und gespeichert" hat. Was genau hat das mit "abhören" zu tun?

Unter dem Begriff "abhören" verstehe ich ein Mikrofon, dass irgendwelche Geräusche aufzeichnet. Ich werde mir jetzt nicht sämtliche Anklagepunkte durchlesen.
Aber die Passage "secretly collecting, transmitting, and disclosing its customers’ private music and audio selections to third parties, including a data mining company." klingt nach Datensammlung, nicht aber nach "abhören".

Danke vorab an den Autor für eine Auflärung.
 

Ghandy

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Die Tätigkeit Abhören bezeichnet das Lauschen an einer Geräuschquelle oder einer Kommunikationsverbindung, um ihren Informationsgehalt zu erfassen. Dies muss nicht unbedingt akustisch geschehen. Quelle: juraforum.de.
 
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