• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Facebook-Forschung: Innovation der Zukunft – Denken statt Tippen



Facebook-Managerin Regina Dugan gab am Mittwoch (19.04.2017) auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz F8 im kalifornischen San Jose bekannt, dass sie gerade ein Team zusammenstellen mit dem Auftrag, eine Technik zu entwickeln, die es künftig erlauben wird, „Befehle“ denkend an das Smartphone weiterzugeben, berichtet theguardian.



Was heute noch wie Science Fiction klingt, könnte morgen schon Realität sein. Facebook arbeitet an einer bahnbrechenden Entwicklung, die Gehirnströme in Facebook-Postings umsetzt. Menschen sollen dabei ihre Gedanken ohne den Umweg über Tastatur oder Stimme in Text verwandeln können und so online bringen. Dafür wertet man Gehirnströme aus.

Die angedachte Richtung, die Facebook in der Forschung nun einschlägt, geht weit über eine reine Spracherkennung hinaus. Sie nehmen die ureigenen Gedanken ins Visier und wollen die aktuelle Forschung der Stanford-Universität weiter ausbauen. In deren Experimenten kann eine gelähmte Frau dank Elektroden – „so groß wie eine Bohne“ – im Gehirn acht Worte pro Minute in den Computer schreiben, Buchstabe für Buchstabe. Die Elektroden erkennen die Aktivität der Neuronen, wenn sie einen bestimmten Buchstaben eintippen möchte.

Das Team bei Facebook besteht derzeit aus 60 Forschern, deren Ziel darin besteht, ein System zu erstellen, mit dem der Mensch in der Lage ist, hundert Wörter pro Minute einzugeben – fünfmal schneller als man es in ein Smartphone eingeben kann – und das direkt aus dem Gehirn. Mit der Zeit solle es nicht mehr nötig sein, im Kopf Worte aus einzelnen Buchstaben zu bilden. Ein willkommener Nebeneffekt der Technologie könne auch sein, dass sich Menschen in anderen Sprachen ausdrücken könnten, ohne sie zu lernen, sagte Dugan. So könnte zum Beispiel der Gedanke an eine Tasse direkt mit dem entsprechenden Fremdwort in Spanisch oder Chinesisch umgesetzt werden: „Eines nicht so fernen Tages könnte es sein, dass ich auf Chinesisch denke und sie es sofort auf Spanisch fühlen.“

Für eine Ausbreitung der Technologie seien Implantate jedoch nicht geeignet, meint Dugan. Stattdessen plant Facebook, nicht-invasive, sehr empfindliche Sensoren zu entwickeln, die an der Oberfläche des Kopfes angebracht werden und die Gehirnaktivität „hunderttausende Male pro Sekunde auf den Millimeter genau“ misst, um Hirnsignale zu dekodieren, die mit der Sprache in Echtzeit verbunden sind: „Solche Technologie existiert heute nicht. Wir werden sie erfinden müssen.“

Es gehe allerdings nicht darum, wahllos Gedanken zu lesen oder zu überwachen, versichert Dugan: „Du machst viele Fotos und entscheidest dich, nur einige davon zu teilen“, sagte sie bei ihrer Präsentation. „Ähnlich hast du viele Gedanken und du entscheidest, einige davon weiterzugeben.“ Dugan beschrieb das Konzept als: „Bequemlichkeit der Stimme, aber die Privatsphäre des Textes“. Um möglichen Kritiken schon im Vorfeld vorzubeugen, wolle man ein unabhängiges Panel bilden, das rechtliche, soziale und ethische Fragen klärt.

Die 54-Jährige Dugan war vor Facebook bei Googles Zukunftslabor und der Forschungsagentur DARPA des US-Verteidigungsministeriums. Bei Facebook leitet sie die Innovationsabteilung „Building 8“. Dort beschäftigt sich Facebook noch mit anderen Forschungsprojekten, wie der Möglichkeit, über die Haut zu „hören“. Dugan zeigte das Video eines Tests mit einer Frau, die Worte anhand von Vibrationen eines Geräts am Arm erkennen können soll. Den aktuellen „Sprachschatz“ aus neun Worten habe sie sich binnen einer Stunde angeeignet.

Bildquelle: geralt, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/facebook-forschung-innovation-der-zukunft-denken-statt-tippen/Quelle
Autor: Antonia
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KaPiTN

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Was heute noch wie Science Fiction klingt, könnte morgen schon Realität sein. Facebook arbeitet an einer bahnbrechenden Entwicklung, die Gehirnströme in Facebook-Postings umsetzt.

Das klingt nicht wie Science Fiction, das ist Science Fiction und kann sicher nicht schon morgen Realität sein. Wenn überhaupt.
 

MSX

Retro-Nerd-Hippie

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@Cheg: Ich hab soooo damit gekämpft, das nicht zu schreiben. :o)

(wette, das hätte sogar der Hirnfinder-Prototyp von Facebook richtig interpretiert)
 
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