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[KaPiTN]

LibreOffice interpretiert irgendwie die meisten Floats als volle Integer per Default...

Du hast vergessen beim Importfenster die Sprache auf Englisch zu stellen? Sonnst wird der Punkt nicht als Dezimalseparator erkannt.

Im Zweifel wäre es nicht allzu schwer die Daten umzuformen, da man die Monate ja in eine entsprechende Ziffer umformen könnte und so die Datensätze validieren könnte.

Ich war jetzt ein bißchen zu schnell und habe da fehlerhaft gearbeitet, aber prinzipiell sieht das gar nicht so falsch aus, wenn man,im Editor vor dem Import, aus z.B "Feb_" "2." und aus "_Feb" "2" macht.

 

[theSplit]

Du hast vergessen beim Importfenster die Sprache auf Englisch zu stellen? Sonnst wird der Punkt nicht als Dezimalseparator erkannt.

Stimmt, das war es, danke dir!

 

[KaPiTN]

Das war mir jetzt zu blöd mit dem Editor. Da hat man schneller ein wenig Code geschrieben.
Für Windsows. Erzeugt im gleichen Order von exe und races.csv eine races_.csv, bei der der Monat als Zahl gewandelt wurde. Beispiel:"Feb_" wird zu "2." und aus "_Feb"wird "2" .
Oder: "11. Aug" wird zu "11.8"

Anhang anzeigen consoleapplication1.zip

 

[theSplit]

Ich würde die Daten überhaupt nicht mit einbeziehen, eben weil sie nicht valide sind, fast offensichtlich, wenn man die Werte ergänzt, aber macht ihr mal

 

[KaPiTN]

Aber das ist doch genauso eine Frage, die man an die Daten stellen kann. Vielleicht nicht im Sinne des Erfinders, aber einfach mal schauen, ob die Daten versehentlich als Datum interpretiert wurden und ob das reversibel ist und dann Sinn ergibt.

 

[theSplit]

Ihr bezieht dann aber falsche Informationen ein, die einfach nicht valide sein sollen/dürfen. Und das wäre das Problem.
Ihr versucht es "kompatibel" zu machen, koste was wolle. Wenn jetzt jemand falsche Daten eingetragen hat, kann so sein, aber maschinell gibt es fixe Strukturen.

Ihr müsste dann auch überlegen, Feb 83 - ist nicht gleich 283... zu mal der Wert die Norm, soweit ich sehe, um Welten sprengt. - Es könnte auch nur "2" sein was valide ist. Seid ihr sicher?

 

[KaPiTN]

Ich stelle mir nur diese eine Frage(s.o) zu dem Feld Spritverbrauch.

Ich kann sie dann bei anderen Fragen immer noch ignorieren, bzw. würde ich das wahrscheinlich sowieso, selbst wenn die Daten jetzt alle korrekt gewesen wären.
Ich kann da ehrlich gesagt eh nichts mit anfangen, denn was sagt der Verbrauch schon aus. Ich könnte schauen, ob höherer Verbrauch zu mehr Siegen führt, weil ich unterstelle, mehr Verbrauch, mehr Leistung. Das ist aber auch nicht valide, weil das lediglich eine Korrelation ist.

 

[theSplit]

Ich glaube du denkst zu weit, der Verbrauch könnte aussagen: Wie lang eine Strecke ist, es häuft sich dabei ja.
Oder welche(r) Fahrer auf welcher Strecke am meisten Sprit verbraucht. Oder ob jemand speziell mehr Sprit als andere verbraucht.
Oder ob eine spezielle Kombination aus Fahren besonders wenig Sprit für eine Strecke verbrauchen, also optimal fahren.

Oder das was du dir denkst, aber das würde ich nicht für 100% voll nehmen wollen, vielleicht sind die Erkenntnisse "einfacher".

Und das Wetter könnte als "Schwierigkeitsstufe" gewertet werden.

 

[KaPiTN]

Das Wetter und somit die Schwierigkeit ist ja für alle gleich. Runden- oder Rennzeiten gibt es auch nicht.
Das Wetter hat mehr mit der Anpassung der einzelnen Fahrer/Autos zu tun. (z.B. Reifenauswahl)

 

[theSplit]

@KaPiTN: Damit hast du nicht unrecht. Könnte auch sein.

Aber ich denke immer noch, du denkst zu weit

Was ja per se nicht schlecht ist.... aber halt..... zu viel hinein interpretiert.

 

[KaPiTN]

Wie lang eine Strecke ist, es häuft sich dabei ja.
Oder welche(r) Fahrer auf welcher Strecke am meisten Sprit verbraucht. Oder ob jemand speziell mehr Sprit als andere verbraucht.
Oder ob eine spezielle Kombination aus Fahren besonders wenig Sprit für eine Strecke verbrauchen, also optimal fahren.

Wer denkt hier zu weit?

 

[theSplit]

Okay, meine Logik... hast auch Recht

Aber du denkst sehr weit ins Detail, ich versuche das im "großen" ab zu frühstücken
Glaube ich zumindest.

Muss mir noch für morgen, des Codings, einen Plan überlegen, noch hab ich keinen so richtig um mich zielgesteuert ins Ziel zu bringen

Ich finde halt meinen Ansatz realistischer
Heißt natürlich nicht, dass das der richtige Weg ist..

 

[Roin]

Ihr müsste dann auch überlegen, Feb 83 - ist nicht gleich 283... zu mal der Wert die Norm, soweit ich sehe, um Welten sprengt. - Es könnte auch nur "2" sein was valide ist. Seid ihr sicher?

Oder 2.83, wie ich es eher sehen würde, da sonst kein vorgelagertes Programm die Daten als Datum interpretieren würde ...

 

[KaPiTN]

So sehe ich es auch.

 

[theSplit]

Da habt ihr beiden dann wohl Recht, so fügt sich die Größe auch wieder in die anderen Werte ein....

 

[theSplit]

Mal eine andere Frage, zum Workflow bei der Aufgabe, mich würde mal interessieren wie ihr das angeht, falls ihr euch entschieden habt mit zu machen.

Ich hab es aktuell so, ich ziehe alle Daten aus der CSV, parse diese, konvertiere die Timestamps so fern möglich, konvertiere wie hier vorgeschlagen die "Fuel Consumption". Und speichere mir das in einen Datenstruktur, soweit so gut.

Aber wie geht es weiter? - Kommt der theoretische Teil (zurück ans Zeichenbrett) sich ein paar Fragen auszudenken die man an die Daten stellen will und damit lösen möchte und oder sollte man jetzt einfach mal anfangen die Daten nach bestimmten Kriterien zu filtern/sortieren und damit gewisse Fragen klären?

Ich meine, ein paar Ideen hätte ich schon, nach was ich schauen möchte - aber irgendwie schwebt mir auch vor mir eine Anzahl von Funktionen zu schreiben mit denen man die Daten bzw. Datenfelder dynamisch vergleichen kann, also eine Art Query Syntax für das Programm. Der Grund warum ich die Idee mag, man wäre flexibel was die Fragestellung anbelangt, so könnte man auch unvorhergesehe Frage vielleicht definieren lassen bzw. lösen lassen.

Oder ist das Humbug den Gedanken zu haben? Ich will nur vermeiden das ich entweder zu spezifische Datenstrukturen erstelle die wirklich nur ein Problem lösen, flexibel sein in der Art und Weise wie man die Daten abfragt und zum Schluss auch so flexibel sein, das ich etwas habe was vergleicht, filtert, sortiert. Ich vermute das die Teilprobleme bei "fixen" Vergleichen einfach zu starr sind und man vielleicht noch weiter abstrahieren könnte, um generisch mit Datenfelden zu arbeiten.

Im weiteren würde man mit generischem "filtern", "sortieren", "vergleichen", drittes, viertes..... Kritierum ein cooles Tool bekommen die Daten auszuwerten.
Natürlich müssen dann die Felder benannt werden, aber im Grunde...

Keine Ahnung, was meint ihr, gute Idee oder einfach ein zu großes Ansatz für Teilprobleme die man mit "direkter" Programmierung schnell und besser lösen könnte?

PS: Ich erwarte keine Tips zu den Fragen, mir geht es um die Herangehensweise an ein bzw. die Problemstellungen.

 

[BurnerR]

Wundert mich doch ein wenig, ihr wollt falsche Einträge irgendwie interpretieren, so dass was halbwegs sinnvolles rauskommt? Gehören solche Einträge nicht einfach ignoriert?

 

[drfuture]

Hihi der nächste

 

[KaPiTN]

@theSplit:

Wie erwähnt, spiele ich wieder nur ein wenig herum und strebe keine fertige Lösung an. Ein paar erste Fragen habe ich ja auch bereits angerissen.

Zum Spielen hatte ich auch gedacht, daß man die Abfragemöglichkeit da etwas dynamischer gestalten solle und tatsächlich hatte ich auch daran gedacht, ob man nicht ein Eingabefenster für queryies benutzen sollte.

Allerdings sehe ich da momentan nur die Ausgabe in einem Grid. Bei einer Graphischen Visualisierung hört es dann auf, mit der Dynamik, denke ich.

Als erstes würde/werde ich mir erst einmal anschauen, was das Chart-Steuerelement von C# so drauf hat.Vielleicht auch mal nach Alternativen schauen. Dann würde ich entscheiden, ob ich überhaupt visualisieren möchte. Erst danach macht es für mich Sinn, über die Generierung von Abfragen nachzudenken.

 

[KaPiTN]

Da ist mir gerade noch etwas eingefallen.
Wenn ich nicht visualisieren will, sondern nur Abfragen auf die Daten machen möchte, brauche ich, theoretisch, aber noch nicht getestet, gar kein Eigenes Programm. Nur den Import für der CSV, und den binde ich dann als Extension in LinQPad ein und habe dann eine Tabelle. Auf die lasse ich dann meine Queries mit Linq los und erhalte die Ergebnisse wieder als Tabelle.

Wozu zum Spielen das Rad neu erfinden?