• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Telekommunikationsüberwachungsszentrum entsteht in Leipzig



Grünes Licht für ein länderübergreifendes Abhörzentrum in Leipzig gab es von der sächsischen Staatsregierung. Innenminister Markus Ulbig (CDU) gab bekannt, er hätte den für die Kooperation mit Thüringen, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt nötigen Staatsvertrag unterzeichnet. Jedoch müsse er noch von den Ländern ratifiziert werden.



Der Aufbau des Gemeinsamen Kompetenz- und Dienstleistungszentrums (GKDZ) wird noch in diesem Jahr beginnen, bereits im Jahr 2019 soll es den Betrieb aufnehmen. Gegründet wird das GKDZ als Anstalt des öffentlichen Rechts. In den kommenden fünf Jahren werden ca. 15,8 Millionen Euro investiert, davon 4,8 Millionen Euro allein aus Sachsen. Eine Nebenstelle, vor allem zur Datensicherung, wird bei der Bereitschaftspolizei in Dresden entstehen. Bis zu 50 Mitarbeiter sind für das neue Zentrum eingeplant, vor allem Experten für Informationstechnologie, aber auch Polizeibeamte bestehender Behörden.

Das Abhörzentrum wird die Strafverfolgungsbehörden unterstützen, schwere Straftaten sollen so schneller aufgeklärt werden. Da es keinerlei eigener Technologien mehr bedarf, erhoffen sich die Länder von der Kooperation Einsparungen von insgesamt knapp 11 Millionen Euro. Der Fortschritt in diesem Bereich sei rasant, betonte Ulbig: „Um mit diesem Tempo auch im Zuge von Ermittlungen bei schweren Straftaten wie beispielsweise Terrorverdacht, Mord, Vergewaltigung, Kinder- und Jugendpornografie oder Einbruchserien Schritt halten zu können, ist es sinnvoll und wirtschaftlich, Synergien zu nutzen.“

Auch in Zukunft kann die vorgesehene Überwachung von Verdächtigen nur ein Richter anordnen, die durch Ermittler der jeweiligen Landeskriminalämter bei Staatsanwaltschaften beantragt werden, notwendig etwa bei Straftaten wie Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Kinder-und Jugendpornografie, organisierter Kriminalität oder Terror. Wenn der Richter zustimmt, werden durch das Rechnungszentrum Telefone abgehört, der E-Mail-Verkehr kontrolliert oder Standorte überwacht. In Sachsen wurden 2015 ca. 1.000 Verdächtige in 363 Verfahren abgehört, teilt der Innenminister mit.

„Es geht nicht darum, die Menschen auszuspionieren, sondern darum, schweren Straftätern auf die Spur zu kommen.“, so gab Ulbig bekannt. Allein zu diesem Zwecke soll die Telekommunikationsüberwachung der Strafverfolgungsbehörden der Länder nun unter einem Dach gebündelt werden. Weder ist es dem Zentrum künftig gestattet, die Daten auszuwerten, noch Verdächtige zu verhaften. Auch dürfen sie nicht sämtliche Daten einsehen oder an andere Personen als die jeweils verantwortlichen Ermittler weitergeben. Das Zentrum diene nicht dazu, die Befugnisse der Polizei zu erweitern, so äußerte sich Ulbig weiter. Dem zuständigen, polizeilichen Ermittler dürfen von dieser zentralen Stelle jedoch unter anderem Verbindungs- und Standortdaten weitergereicht werden, bei besonders schweren Straftaten aber auch Inhalte, zum Beispiel E-Mail-, SMS- oder Whatsapp-Texte sowie Gesprächsmitschnitte. Sind Daten verschlüsselt, helfen die Experten des GKDZ bei der Dechiffrierung. Eine Forderung der Datenschutzbeauftragten werde erfüllt, indem man die Überwachungsergebnisse nach Ländern getrennt speichert.

Kritik an diesem Projekt gab es zugleich von Grünen und Linken. So äußert der innenpolitische Sprecher der Grünen,Valentin Lippmann, seine Besorgnis: „Dieses Überwachungszentrum ist der Inbegriff für Intransparenz und Heimlichkeit“. Auch werden die technischen Voraussetzungen für die geplante Verschärfung des Polizeirechts auf diese Weise geschaffen und es sei der Auftakt zur umfassenden Überwachung sächsischer Bürger.

Nach Einschätzung der Linken müsse noch geprüft werden, inwieweit grundsätzliche datenschutzrechtliche Bedenken tatsächlich berücksichtigt wurden. Vor allem müssten die Zuständigkeiten und Datenzugriffsberechtigungen geklärt und auf die Polizeidienststellen der jeweiligen Länder beschränkt werden. Zudem fehle es an parlamentarischer Kontrolle. Es sei unklar, wer auf die Daten zugreifen kann, so Enrico Stange, innenpolitischer Sprecher der Linken.

Bildquelle: geralt, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/telekommunikationsueberwachungsszentrum-entsteht-in-leipzig/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
Teammitglied

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
21.023
Ort
Dortmund
Ob die sich verarscht vorkommen, wenn meine Freundinnen und ich wieder die Erbsensprache einführen beim Telefonieren :unknown:


Alles, was man unter dem Deckmäntelchen der Terrorabwehr versteckt, wird durchgewunken und gefeiert.
Für den letzten Zweifler haut man noch KiPo mit rein. Wer dann noch dagegen ist, ist ein Kinderficker.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138
Ob die sich verarscht vorkommen, wenn meine Freundinnen und ich wieder die Erbsensprache einführen beim Telefonieren :unknown:
:T

Und wnen sie menie Eaimls leesn wlloen, dnan slloen sie das gigäefsllt slbeer mchaen und nihct igernd enie Miahnsce.
 

Seedy

A.C.I.D

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
22.590
müs53nw1rj37z7ech7zurck1ndi30erundle375p34kwi3d3r4u5p4ck3ndam17di35e553lfurz3rnich7mi7l353nkönnenw4s1chm3in3rfreund1nfrdr3ck1635z3ug5chr31b3d45 1mendeff3k7nur 53ndnude5h3iß3nsoll?
 
Oben