• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Grünes Licht für US-Provider zum Verkauf von privaten Nutzerdaten

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Der US-Kongress hat eine Regelung zum Schutz von Nutzerdaten aufgehoben, berichtet die New York Times. Mit 50 zu 48 Stimmen haben die Republikaner am Donnerstag (23.03.2017) im US-Senat den Datenschutz bei den Internet Service Providern (ISP) geschwächt.



Mit dieser Entscheidung steht es den großen IT-Service-Providern aus den USA nunmehr bald offen, das Surf-Verhalten ihrer Nutzer zu überwachen und die so gesammelten sensiblen Daten, wie besuchte Webseiten und App-Nutzung, an andere Dienstleister auch ohne deren Zustimmung zu veräußern. Zur Verabschiedung der Resolution fehlt nur noch die Zustimmung des Repräsentantenhauses und die Unterschrift von Donald Trump.

Somit wurden schon kurze Zeit nach der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump erste Internetregulierungen seines Vorgängers Barack Obama rückgängig gemacht. Erst im vergangenen Oktober hatte die US-Regulierungsbehörde FCC die Breitbandanbieter verpflichtet, vor der Erhebung persönlicher Daten die Zustimmung der Kunden einzuholen. Zusätzlich sollten die Provider die Sicherheit der Kundendaten gewährleisten. Die bald in Kraft tretende Resolution setzt diese FCC-Regelung nun vollständig außer Kraft, wobei die Vorschriften Ende dieses Jahres eigentlich verbindlich gelten sollten.

Gegenüber der New York Times erklärten sowohl Republikanische Abgeordnete, als auch der FCC-Chef Ajit Pai, dass die ursprüngliche, abgewählte Regelung Provider gegenüber IT-Konzernen wie Facebook oder Google benachteiligt hätte. Die Kontrolle des Datenschutzes bei Inhalteanbietern und Zugangsprovidern soll künftig die US-Handelsbehörde FTC übernehmen. FCC-Chef Pai hatte bereits in den vergangenen Wochen angekündigt, die maßgeblichen Regelungen zur Netzneutralität seines Amtsvorgängers Tom Wheeler abzuschaffen. Inzwischen wäre „offensichtlich, dass die FCC einen Fehler gemacht hat“, äußerte Pai im Februar 2017 auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona.

Kritik an dieser Resolution kommt von den Demokraten. So meint die demokratische FTC-Kommissarin Terrell McSweeny, dass Breitbandanbieter eigentlich deutlich schärfer reguliert werden müssten, schließlich können die meisten Kunden nicht einfach zu einem anderen Anbieter wechseln, wenn ihnen der Datenschutz zu lasch ausfällt. Im Vergleich zu Facebook und Co. könnten die Provider zudem deutlich besser erkennen, welche Inhalte ihre Nutzer interessieren.

Als „extrem enttäuschend, dass der Senat heute den Datenschutz von Amerikanern geopfert hat, um die Gewinne der großen Internetfirmen zu schützen, darunter Comcast, AT&T und Verizon“ schätzt die Bürgerrechtsorganisation ACLU das Ergebnis in einer Stellungnahme ein.

Die Verbraucherschutzorganisation Public Knowlegde beanstandet: „Die Entscheidung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass amerikanische Interessen hinter denen der Breitbandanbieter zurückstehen“, in einer Stellungnahme. Nun gebe es keine Regeln mehr, die Provider daran hinderten, den Browserverlauf ohne Zustimmung der Nutzer zu verkaufen. Das betreffe sogar die Nutzung von Smartphone-Apps.

Bildquelle: AJEL, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/gruenes-licht-fuer-us-provider-zum-verkauf-von-privaten-nutzerdaten/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 

TBow

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Ganzseitige Werbung in der New York Times vom VPN Anbieter privateinternetaccess.com, die die Überwachung, Manipulation und Datenverkauf zum Thema hat.



Find ich echt ne gute Idee.
 
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