• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Nielsen-Studie: Verluste der US-Buchbranche durch E-Book-Piraterie 315 Mio $ pro Jahr

[img=left]https://www.picflash.org/viewer.php?img=c6wtrrywkgpkxot.jpg[/img]
London Book Fair vorgestellt. Laut dieser Nielsen-Studie „Inside the Mind of a Book Pirate“ im Auftrag der Anti-Piraterie-Firma Digimarc (Dienstleister von digitalen Wasserzeichen) sind jetzt neue Schätzungen für den US-Markt bekannt geworden: demnach entgehen der Buchbranche jedes Jahr 315 Mio. Dollar an potentiellen Einkünften. Die Ergebnisse beruhen auf einer Online-Umfrage.


E-Books sind zwar relativ preisgünstig auf dem US-Markt im Vergleich zu anderen digitalen Inhalten (durchnittlicher Preis pro E-Book liegt in Höhe von 9,98 Dollar), jedoch sorgen ihre handliche Dateigröße sowie die Verfügbarkeit auf diversen Foren dafür, dass Millionen von Titeln nur ein paar bequeme Klicks entfernt sind. Das weckt die Begehrlichkeiten der Leseratten und sorgt für eine stete Nachfrage nach raubkopierten E-Books.

Aus der Studie geht hervor, dass 22 Prozent aller E-Book-Leser sich in den letzten 12 Monaten mindestens ein E-Book auf illegalem Weg besorgt haben. 42 Prozent der Befragten haben sich hingegen in den vergangenen 12 Monaten mindestens ein E-Book gekauft. Die Anzahl der Raubkopien in den USA belaufen sich auf rund 31,5 Millionen E-Books. Multipliziert man diese Zahl mit dem von Nielsen ermittelten Durchschnittspreis von 9,98 Dollar, kommt man auf die stolze Summe von 315 Millionen Dollar Verlust der US-Buchbranche pro Jahr. Durch die Sharehoster und Torrent-Programme sollen dem Markt so 33% der Umsätze verloren gehen.

Im Gegensatz zu früheren Studien ist der Anteil älterer Downloader relativ hoch. 41% der erwachsenen Piraten sind zwischen 18 und 29 Jahre alt. 47% zwischen 30 und 44 und etwa 13% sogar älter als 45 Jahre.

Nur rund 13% der Buchpiraten verfügte zur Zeit der Erhebung über ein jährliches Einkommen von lediglich 30.000 US-Dollar. Unter den Urheberrechtsverletzern sind die Personen mit 60.000 US-Dollar jährlich und mehr deutlich in der Mehrheit. Wenig überraschend ist hingegen, dass der Anteil männlicher Downloader 66% ausmacht.

Beliebtester Weg zum Buch sind einfache Filehoster bzw. über das Netz verteilte Bit-Torrents: 31% der US-amerikanischen Buchpiraten haben ihre Werke laut Studie mithilfe eines BitTorrent-Indexportals und eines P2P-Programms heruntergeladen. 31% bezog die Daten bei einem Sharehoster. 30% tauscht ihre E-Books über Messenger-Dienste, per E-Mail oder externes Laufwerk bzw. USB-Stick aus. 27% nutzte beim Tausch eine Online-Aktion bei eBay oder anderen Anbietern, weitere 27% nutze für den Austausch der Daten Dropbox oder einen anderen Online-Speicherdienst. Beliebteste Download-Seiten für US-Leser sind der Studie zufolge 4shared.com, uploaded.net sowie bookos.org, beliebtestes Genre: Belletristik. In der Regel sind diese Adressen jedoch nur ein Teil der individuellen Bezugsquellen – real herrscht ein bunter Mix vor aus Legal/Gratis, Legal/Einzelkauf, Legal/Abo und E-Book-Piraterie.

Der illegale Bezug der Bücher ist für die Piraten vor allem eines: einfach zu handhaben (58%). Erst danach wurde bei den Mehrfachnennungen mit 51% angekreuzt, dass der Wegfall einer Gebühr ausschlaggebend für den illegalen Download war. 38% vermissen die Möglichkeit, die Werke gebraucht kaufen zu können. Und 17% der Befragten vertrat sogar die Meinung, dass sie es grundsätzlich ablehnen, für Inhalte Geld zu bezahlen. Waren die E-Books illegal nicht verfügbar, wurden sie in 33% der Fällen gekauft, in 24% von woanders illegal bezogen oder in 19% der Fälle als gedrucktes Buch erworben.

Insgesamt ist die Mehrheit der illegalen Downloader relativ gut ausgebildet, mehr als 70% der Befragten haben mindestens einen College-Abschluss.

Fazit:

Zusammengefasst bedeutet das, dass E-Book-Piraten oft nicht mehr ganz so junge Leute mit einer guten Ausbildung und höherem Einkommen sind, die so auch genau das Profil des durchschnittlichen E-Book Lesers widerspiegeln.

Bildquelle: janeb13, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/nielsen-stud...ie-beziffern-sich-auf-315-mio-pro-jahr/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
7.375
Ort
127.0.0.1
Re: Nielsen-Studie: Verluste der US-Buchbranche durch E-Book-Piraterie 315 Mio $ pro

Überraschung überraschung
Wenn man nur miese Angebote macht, saugen die Leute lieber.
Warum sollte man diese Erfahrung nicht noch mal machen, nachdem sie vorher schon Musik- und Filmindustrie gemacht habe?
 
Oben