• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Bundestag: Ausweitung von Videoüberwachung beschlossen



Der Bundestag genehmigte in der Nacht zum Freitag die Ausweitung der Videoüberwachung an „öffentlich zugänglichen großflächigen Anlagen“. Außerdem wird der Einsatz von Bodycams für Bundespolizisten und Kennzeichen-Scanner ermöglicht.



Das Parlament hat als Reaktion auf mehrere Gewalttaten im vergangenen Jahr in der Nacht zum Freitag einen umstrittenen Regierungsentwurf für ein „Videoüberwachungsverbesserungsgesetz“ unverändert durchgewunken, wonach die Videoüberwachung an „öffentlich zugänglichen großflächigen Anlagen“ ausgeweitet werden soll.

Das Gesetz geht auf ein Maßnahmenpaket zur Stärkung der inneren Sicherheit zurück, das Innenminister Thomas de Maizière im August vergangenen Jahres vorgelegt hatte. Somit solle auch privaten Betreibern das Installieren von Kameras in Einkaufszentren, vor Fußballstadien und auf Parkplätzen erleichtert werden.

Im Bundesdatenschutzgesetz wird zugleich festgeschrieben, dass der Schutz von Leben, Gesundheit oder Freiheit bei der Videoüberwachung in Einkaufspassagen, Sportstätten, auf Parkplätzen sowie in öffentlichen Bussen und Bahnen als besonders wichtiges Interesse gilt. Diese Regelung soll es Datenschützern erschweren, Überwachungsmaßnahmen zu unterbinden. Zwar bleibt es dabei, dass die Entscheidung des Betreibers eines Einkaufszentrums über den Einsatz von Videotechnik durch die Datenschutzbehörden der Länder überprüft wird, nur müssen künftig die Datenschutzbeauftragten in ihrer Abwägung aber Sicherheitsbelange stärker berücksichtigen.

Kritik kam vom Hamburger Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar. Er befürchtet, dass diese Maßnahmen: „einen Weg für eine Totalüberwachung des öffentlichen Raums“ ebne, ohne jedoch Terroristen abzuschrecken. Der Passauer Rechtsprofessor Kai von Lewinski meinte, es gehe wohl „um so etwas wie eine informationelle Sozialpflichtigkeit: dass man sich im Dienste der allgemeinen Sicherheit beobachten lassen muss“. Auch Linke und Grüne beanstanden, dass der Entwurf keinen Sicherheitsgewinn bringe, dafür aber massiv in Grundrechte eingreife und Private zu einer weiteren Form der Vorratsdatenspeicherung auf eigene Kosten anhalte. Auch wäre das Eiltempo unangemessen, mit dem Schwarz-Rot die Initiative durchs Parlament gejagt habe. CDU/CSU und SPD jedoch versprechen sich von diesen Maßnahmen einen besseren Schutz der Bevölkerung.



Zusätzlich beschloss der Bundestag einen weiteren Gesetzentwurf, wonach die Einführung sogenannter Bodycams für Polizisten geregelt ist, die die Beamten direkt am Körper tragen. Die Aufzeichnungsgeräte sollen helfen, Übergriffe aufzuklären, oder in bestimmten Situation deeskalierend wirken. Außerdem darf die Bundespolizei künftig automatische Lesesysteme für Autokennzeichen einsetzen, um die Fahndung nach Fahrzeugen zu erleichtern. Zudem sollen die Befugnisse der Ordnungshüter ausgebaut werden, Telefongespräche in Einsatzleitstellen aufzuzeichnen.

Die Opposition kritisierte ebenso diese Initiative, denn die Nummernschilderfassung würde an Massenüberwachung und Schleierfahndung erinnern, auch sei der Einsatz mobiler Videotechnik mangelhaft angelegt.

Bildquelle: Antranias, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/bundestag-ausweitung-von-videoueberwachung-beschlossen/Quelle
Autor: Antonia
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TBow

The REAL Cheshire Cat

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Etwas Passendes zum Thema...

Geheimdienste sollen automatischen Zugriff auf die Passbilder aller Bürger bekommen

Von der Öffentlichkeit bislang unbemerkt soll der vollautomatische Zugriff auf die Passbilder der Bürger für alle Geheimdienste des Landes durchgesetzt werden. Mit einem Gesetz, das heute in erster Lesung im Bundestag behandelt wird, könnte durch die Hintertür eine zentrale biometrische Datenbank aller Bürger entstehen.

https://netzpolitik.org/2017/geheim...ff-auf-die-passbilder-aller-buerger-bekommen/

Mehr Videoüberwachung + bald realisierbare Gesichtserkennung + Vollzugriff auf die Biometriedaten= Dauerständer für alle Überwachungsfetischisten.
 

Bernd

NGBler

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Wikileaks behauptete das die CIA so gut wie an alle Digitalen Geräte kommen kann, e.g. laptops, handys und sogar smart TV. Wird schon sehr gefährlich wenn man mal überlegt was alles potenziell aufgenommen wurde. Und jetzt mit den Kameras überall sollte es sehr einfach sein Menschen zu finden.
 
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