• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Bayern:Kritik an geplantem Gesetz „zur effektiven Überwachung gefährlicher Personen“



Der Ministerrat hat am 21.02.2017 einen Gesetzentwurf zur effektiven Überwachung gefährlicher Personen beschlossen, aufgrund der islamistischen Anschläge in Deutschland im letzten Jahr. Dieser Gesetzentwurf sieht eine deutliche Ausweitung der Speicherfristen für Überwachungskameras vor, aber u.a. auch Regelungen zur Einführung einer elektronischen „Fußfessel“. Der bayerische Landesdatenschutzbeauftragte Thomas Petri kritisiert das als unverhältnismäßig.



Mit den Worten: „Große Sorge bereitet mir, dass der Gesetzesentwurf eine erhebliche Herabsenkung der Einschreitschwellen bei polizeilichen Standardmaßnahmen wie etwa der Identitätsfeststellung oder der Durchsuchung einer Person vorsieht. Dies birgt die Gefahr, dass das geplante Gesetz, das eigentlich der Bekämpfung des Terrorismus dienen soll, am Ende in erster Linie in die Freiheitsrechte der „Normalbürger“ eingreift und damit über das Ziel hinaus schießt.“, übt der Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz Thomas Petri Kritik an dem Gesetzentwurf zur effektiven Überwachung gefährlicher Personen.

So werden in dem Gesetzentwurf die Höchstspeicherfristen für Videoüberwachung von drei Wochen auf zwei Monate erhöht. Laut Petri wären solche erweiterte Speicherfristen „regelmäßig nicht ansatzweise erforderlich“. Die Polizei hatte in den letzten fünf Jahre nur beim G7-Gipfel von Elmau sowie der Münchner Sicherheitskonferenz Schwierigkeiten die Dreiwochenfrist einzuhalten.

Petri weist ebenso darauf hin, dass es überdies Bundesregelungen gäbe und dass eine landesrechtliche Regelung eine länderübergreifende Observation erschweren könnte. Auch würde das Gesetz so genannte „Gefährder“ bekämpfen wollen, aber nicht definieren, wer überhaupt unter diesen Begriff falle. So dürfe die Polizei beispielsweise präventiv Durchsuchungen vornehmen oder eine Person in Gewahrsam nehmen, sobald „das individuelle Verhalten einer Person die konkrete Wahrscheinlichkeit begründet“, dass sie eine Ordnungswidrigkeit von erheblicher Bedeutung begehen wird. Die Schwelle für ein Einschreiten der Polizei würde herabgesetzt, etwa bei der Überprüfung von Personalien oder dem Durchsuchen von Verdächtigen. Eigentlich solle das Gesetz dazu dienen, den Terrorismus zu bekämpfen, so Thomas Petri. Der Entwurf greife aber auch darüberhinaus in die Freiheitsrechte der Normalbürger ein.

Innenminister Joachim Herrmann (CSU) weist diese Kritik allerdings vehement zurück: Mit dem kritisierten Entwurf reagiere man rasch und konsequent auf die Anforderungen der aktuellen Sicherheitslage, so Herrmann. „Wir schränken damit die Aktionsmöglichkeiten von Störern und gefährlichen Personen ein. Der ‚Normalbürger‘ ist davon überhaupt nicht betroffen.“, äußerte sich Joachim Herrmann in einer schriftlichen Stellungnahme.

Allerdings sollen die Einwände des Datenschutzbeauftragten jetzt „sorgfältig ausgewertet werden“, so Herrmann. Zudem sollen zusätzlich noch Verbände angehört werden. Das Papier muss zwar noch durch die parlamentarische Beratung, im Landtag kann die Opposition die Pläne aber wegen der absoluten Mehrheit der CSU nicht verhindern. Der genannte Gesetzentwurf der Staatsregierung befindet sich seit Kurzem in der Verbändeanhörung.

Bildquelle: 3dman_eu, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/bayern-gepla...aehrlicher-personen-steht-unter-kritik/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 
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