• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Razzia: Stromnetz wegen Bitcoin-Mining gefährdet


In Venezuela wurden vier Personen festgenommen, weil sie mit ihren 300 PCs das örtliche Stromnetz von Charallave gefährdet haben sollen. Den Strom dafür sollen sie illegal bezogen haben. Das Guthaben sollen sie bei ihrem eigenen Webshop eingelöst haben, kommentierte die Polizei das Vorgehen der Bitcoin-Miner. Die landeseigene Währung Bolívar unterliegt heftigen Kursschwankungen und hat letzte Woche stark an Wert verloren.
In Charallave im Bundesstaat Miranda wurden kürzlich von Mitarbeitern der Sondereinheit CICPC vier Personen festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, Bitcoin-Mining im großen Stil betrieben zu haben. Mit rund 300 Maschinen haben sie neue Bitcoins berechnet und sollen diese unter anderem an der kolumbischen Landesgrenze zum Verkauf angeboten haben. Aufgefallen ist ihr Treiben aufgrund negativer Effekte auf das lokale Stromnetz. Für die Einlösung der virtuellen Währung wurde zudem ein eigener Online Shop betrieben. Den Betreibern im Alter von 23 bis 57 Jahren wird Geldwäsche, Cyber-Betrug und Diebstahl von Strom vorgeworfen.

Die schlechte Wirtschaftslage in Venezuela und der instabile Bolívar habe zu einem wachsenden Interesse an alternativen Währungen geführt, schlussfolgert das News-Portal Bitconist.com. Zwar gebe es kein gesetzliches Verbot des Bitcoin-Minings, dennoch sei schon eine mittelgroße Anlage dazu geeignet, das Interesse der dortigen Behörden zu wecken. Nach der letzten Verhaftung im März 2016 wurden die Verdächtigen nach drei Monaten Freiheitsstrafe wieder freigelassen.

Hintergrund der Problematik ist die anhaltende Energiekrise im Land. Produkte wie Maismehl, Milch, Babywindeln, Butter, Seife, Waschmittel, Antitranspirantien, Zahnpasta und Medikamente sind aufgrund ihrer mangelnden Verfügbarkeit kaum bezahlbar. Viele Bürgerinnen und Bürger sind dazu übergegangen, diese Produkte in Online-Shops käuflich zu erwerben und mit Bitcoin zu bezahlen. In Chile, Brasilien und Venezuela wird zunehmend in diese virtuelle Währung investiert, um sich finanziell abzusichern. Derartige Kaufwellen führen zu ähnlichen Effekten wie der Ankauf vieler chinesischer Anleger zum Jahreswechsel, was sich natürlich positiv auf den Bitcoin-Kurs auswirkt. Anfang Januar kratzte das Bitcoin am Rekordhoch von 1.000 US-Dollar.

Autoridades venezolanas apresan a cuatro mineros de bitcoins en la afueras de Caracas https://t.co/hfm7HCiyez #CICPC pic.twitter.com/GXQN5vaYk3
— PRENSA CICPC (@PRENSACICPC) 26. Januar 2017




https://tarnkappe.info/razzia-stromnetz-wegen-bitcoin-mining-gefaehrdet/Quelle
Autor: Lars "Ghandy" Sobiraj
Quelle
 
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