• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Trump will keine Steuererklärung veröffentlichen

US-Präsident Donald Trump (Republikaner) will seine Steuererklärung nicht veröffentlichen. Für einen US-Präsidenten ist das äußerst ungewöhnlich. Mit seiner Geheimniskrämerei verärgert Trump unter anderem die Whistleblowing-Website WikiLeaks, die nun dazu aufruft, Trumps Steuererklärung zu leaken.


US-Präsident Donald Trump


Keine finanzielle Transparenz für Donald Trump


In den USA ist es seit 40 Jahren üblich, dass das Staatsoberhaupt seine Steuererklärung veröffentlicht. So sollen dessen finanzielle Verpflichtungen und Beteiligungen offen gelegt werden. Donald Trump plant nun jedoch, mit dieser Tradition zu brechen – obwohl er im Wahlkampf noch das Gegenteil versprochen hatte. Angeblich haben seine Rechtsberater ihm zu diesem Schritt geraten.

Umfragen zufolge findet die Mehrheit der US-Bevölkerung, dass Trump seine Steuererklärung veröffentlichen sollte. Dieser Ansicht sind 73% der Gesamtbevölkerung und auch 53% der Republikanerinnen und Republikaner. Mittlerweile gibt es eine Petition, die Trump zur Veröffentlichung der Steuererklärung auffordert. Diese hat bereits knapp 300.000 Unterschriften.

Trumps Team behauptet jedoch, die Entscheidung des Präsidenten sei den Menschen egal. Trumps Beraterin Kellyanne Conway sagte gegenüber Journalisten: „Das hat die Menschen nicht gekümmert. Sie haben ihn gewählt, und lassen Sie mich das ganz klar sagen: den meisten Amerikanern… ist es sehr wichtig, wie ihre Steuererklärungen aussehen werden, während Präsident Trump im Amt ist, nicht, wie seine aussehen.“


WikiLeaks ist not amused


Trumps Entscheidung gegen die finanzielle Transparenz hat das Team der Whistleblowing-Website WikiLeaks verärgert. Bislang schienen Trump und WikiLeaks recht gut miteinander auszukommen. WikiLeaks-Chefredakteur Julian Assange äußerte sich mehrfach positiv über den damaligen Präsidentschafts-Kandidaten und heutigen US-Präsidenten – schon weil er bekanntermaßen eine Rechnung mit dessen politischer Gegnerin Hillary Clinton (Demokraten) offen hat. Während des Wahlkampfes veröffentlichte WikiLeaks mehrfach kompromittierende Informationen über Clinton. Dabei wurden unter anderem finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der Clinton-Stiftung aufgedeckt. Diese betreibt die demokratische Politikerin zusammen mit ihrem Ehemann, Ex-US-Präsident Bill Clinton. Kritiker warfen WikiLeaks vor, es sei kein Zufall, dass ständig nur über Clinton inkriminierende Dokumente veröffentlicht würden. Den Aktivistinnen und Aktivisten wurde vorgeworfen, bewusst gegen Clinton Stimmung zu machen. Zum Teil wurde ihnen deswegen sogar unterstellt, von Russland gelenkt zu werden.

Mit dieser Harmonie scheint es nun jedoch vorbei zu sein. WikiLeaks ist verärgert über Trumps intransparentes Verhalten. Auf Twitter forderte WikiLeaks sogar dazu auf, Trumps Steuererklärung zu leaken.

Trump Counselor Kellyanne Conway stated today that Trump will not release his tax returns. Send them to: https://t.co/cLRcuIiQXz so we can.
— WikiLeaks (@wikileaks) January 22, 2017


Es bleibt abzuwarten, ob jemand dieser Aufforderung nachkommen wird. Auch dürfte es spannend sein, zu sehen, ob Donald Trump seine Sympathien bei WikiLeaks nachhaltig verspielt.



https://tarnkappe.info/trump-will-keine-steuererklaerung-veroeffentlichen/Quelle
Autor: Annika Kremer
Quelle
 
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