Irgendwie wohl ein altes Thema, mich interesssiert jetzt trotzdem eure Meinung.
Ich hab gerade auf Facebook ein Projekt von Shahak Shapira, einem israelischen Satiriker gefunden. Er nimmt öffentlich gepostete Fotos bzw. Selfies von Personen die sich respektlos (?) am Holocaustdenkmal in Berlin verhalten und kombiniert sie mit Bildern aus Vernichtungslagern.
Ich hab dazu keine feste Meinung, ob es okay ist solche Selfies zu machen oder ob mehr Respekt angebrachter wäre. Auf jeden Fall ein interessantes und technisch sehr gut umgesetztes Projekt. Wie steht ihr so dazu? Ich denke da gibt es kein wirkliches richtig oder falsch...
http://yolocaust.de/
Ich hab gerade auf Facebook ein Projekt von Shahak Shapira, einem israelischen Satiriker gefunden. Er nimmt öffentlich gepostete Fotos bzw. Selfies von Personen die sich respektlos (?) am Holocaustdenkmal in Berlin verhalten und kombiniert sie mit Bildern aus Vernichtungslagern.
Ich hab dazu keine feste Meinung, ob es okay ist solche Selfies zu machen oder ob mehr Respekt angebrachter wäre. Auf jeden Fall ein interessantes und technisch sehr gut umgesetztes Projekt. Wie steht ihr so dazu? Ich denke da gibt es kein wirkliches richtig oder falsch...
http://yolocaust.de/
Yolocaust ist ein Projekt des israelischen Satirikers und Autors Shahak Shapira, das unsere Erinnerungskultur durch das Kombinieren von Selfies am Holocaust-Mahnmal in Berlin mit Bildmaterial aus Vernichtungslagern hinterfragt. Die Selfies wurden auf Facebook, Instagram, Tinder und Grinder gefunden. Kommentare, Hashtags und „Likes“ aus den Selfies wurden ebenfalls übernommen.
Ca. 10.000 Menschen besuchen täglich das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Viele von ihnen springen, skaten, radeln oder posen mit breitem Lächeln auf den 2711 Betonstelen des rund 19.000 m² großen Bauwerks für die Kamera.
Die Bedeutung und Rolle des Mahnmals ist umstritten. Für viele Menschen symbolisieren die grauen Betonquader die Grabsteine der 6 Millionen Juden, die ermordet und in Massengräbern beerdigt wurden, oder die Asche, zur der sie verbrannten.