• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Udo Ulfkotte ist tot

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Der Publizist Udo Ulfkotte ist gestern an einem Herzinfarkt gestorben. Er war früher Redakteur für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und bis zuletzt als Buchautor tätig. Seine Werke Verschlusssache BND (1997), Der Krieg in unseren Städten (2003) und Gekaufte Journalisten (2014) waren Bestseller. Ulfkotte vertrat rechtspopulistische sowie islamfeindliche Positionen und verbreitete Verschwörungstheorien. Außerdem war er Redner auf Pegida-Demonstrationen. Seine Werke erschienen unter anderem im rechten Kopp-Verlag, für dessen Webseite er zusätzlich als Autor tätig war.
Der Publizist hatte schon länger mit seiner Gesundheit zu kämpfen: Mehrere Herzinfarkte, eine Malaria Tropica und ein Skiunfall setzten ihm zu. Außerdem hat er eine Krebserkrankung überstanden. Udo Ulfkotte wurde 56 Jahre alt.


Quelle: Spiegel Online
 
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HoneyBadger

Aktiver NGBler

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Ulfkotte vertrat rechtspopulistische sowie islamfeindliche Positionen und verbreitete Verschwörungstheorien. Außerdem war er Redner auf Pegida-Demonstrationen. Seine Werke erschienen unter anderem im rechten Kopp-Verlag, für dessen Webseite er zusätzlich als Autor tätig war.

Dann verstehe ich nicht so recht, warum hierfür noch eine finale Bühne gegeben werden muss.
 

Ruby

Just add Sun

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@foesenMurz:

Damit du dich darüber aufregen kannst. :D

Abgesehen davon, dass ihr auch eine Bühne geboten wurde. Warum also bei dem Typen nicht. Der eine oder andere wird den Typen vielleicht kennen - und sei es von Negativschlagzeilen.
 

HoneyBadger

Aktiver NGBler

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Ich rege mich nicht wirklich auf. Ich bin nur der Meinung, man sollte jeden in Frieden gehen lassen, muss allerdings auch nicht jedem gedenken. ;)
 

freudenkind

Board-Oma

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Wenn eine Person sich ins öffentliche Leben drängt, kann man sie auch öffentlich verabschieden.
Bügle wegen Ulfkotte auch nicht das kleine Schwarze auf. Für Roman Herzog hätte ich es gemacht.
 

Seedy

A.C.I.D

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Falls es einige nicht verstehen:
Das hier sind "News", also die platte Information das jemand tot ist.
Um es in die News zu schaffen braucht man folgende Qualifikation:

hinreichende Bekanntheit.
erfolgreiches überwinden des Lebens.

Das hier sind kein Nachruf und keine Würdigung in irgendeiner Form.
(Das wird es nur, oder eben nicht durch die Reaktionen der Schreiber)


Ich selber konnte Ulfkotte nie ausstehen, empfehle aber seine Texte über Journalismus.
Die sind recht interessant, man darf halt nur beim Lesen den Kontext seiner Person nicht vergessen.
 

Dieter85

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  • #9
@foesenMurz: Auch Leute wie Ulfkotte sterben und das ist eben eine Nachricht wert.

@Seedy: Seine Texte über Journalismus fand ich unbrauchbar. Die Kritik, die da drinsteckt, haben andere sachlicher und besser aufgeschrieben, ohne seine ständigen Übertreibungen und den Alarmismus. Und wenn er von seinen eigenen Erfahrungen berichtet hat, war das sehr unglaubwürdig.
 
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KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Ein Mensch ist früh gestorben.
Wenn man über einen Toten nichts Gutes zu berichten weiß, sollte man schweigen.
 

Metal_Warrior

Defender of Freedom
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/dev/mapper/home
@KaPiTN: "Über die Toten nur Gutes" ist die hohlste und dämlichste Phrase, die je aufgestellt wurde:

1. Wird beliebig aufgehoben oder hochgehalten, ist daher ungerecht.
2. Der Tod ist keine Leistung, die Respekt abnötigt.
3. Ein Mensch, der im Leben keinen Respekt verdient hat, verdient ihn auch nicht nach dem Tod.
4. Die Vergangenheit steht (nach derzeitiger Lehrmeinung) fest - sie zu ignorieren ist sträflich, weil sie sich so wiederholt.

Wenn du das also gerne so siehst, will ich von dir NIE WIEDER ein schlechtes Wort über Adolf Hitler hören. Ich glaube, damit hab ich dir im Mindesten Punkt 1 bewiesen.
 

Ungesund

Feiner Herr

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15 Juli 2013
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1.914
Ort
Achterbahn
Ich persönlich war überrascht und erfreut über seinen Tod. Seine Bücher im KOPP Verlag haben maßgeblich zur Realitätsverzerrung in den Köpfen so mancher besorgter (Reichs)Bürger beigetragen. Der Mann war ein heimtückischer Demagoge und liebte es Öl in alle Feuer zu gießen denen er begegnete. Oh und für jene die solche Äußerungen geschmacklos finden: im Gegenzug bin ich niemandem böse der sich freut wenn mich mal ein natürlicher Tod ereilt. Das ist doch sehr fair von mir, oder?
 

keinbenutzername

gesperrt

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21 Juli 2015
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3.754
@KaPiTN: "Über die Toten nur Gutes" ist die hohlste und dämlichste Phrase, die je aufgestellt wurde:
...

stimmt.
Wenn man aber zu Lebzeiten nichts über einen Menschen sagen konnte bzw. zu Lebzeiten keine Kritik anbringen konnte, dann ist das nach dem Tod einfach nur ekelhaftes und feiges Nachtreten.
Daher ist sowas einfach nur überflüssig:

Hui, "geh sterben" scheint zu helfen.

Dann einfach lieber mal dezent den Mund halten.
Dann müsste ich auch nicht meine Zeit vergeuden in einem thread zu posten zu einem Menschen der mich nicht interessierte, sowohl zu Lebzeiten als auch nicht nach seinem Tod.

Ich habe aber nicht "de mortuis nullum nisi bonum" zitiert

sondern

"de mortuis nil nisi bene"
ei ei ei.
Wenn du schon höchst gebildet erscheinen willst, dann solltest du aber auch die Phrasen richtig nutzen.

Wenn man über einen Toten nichts Gutes zu berichten weiß, sollte man schweigen ist gleichzusetzen mit "de mortuis nullum nisi bonum":rolleyes:
Also hast du sehr wohl das zitiert:
...
Wenn man über einen Toten nichts Gutes zu berichten weiß, sollte man schweigen.

Ein "de mortuis nil nisi bene" (über Tote (redet man) nur gut) kann ich in deinem Beitrag nicht lesen:
...
Wenn man über einen Toten nichts Gutes zu berichten weiß, sollte man schweigen.

Also bitte, wenn du das nächste mal altklug erscheinen willst, recherchier vorher richtig.
 
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cokeZ

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Alea iacta est.

Sind wir fertig mit Latein? :P
 

Baer

Ottonormalverbrecher
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15 Juli 2013
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3.629
Ja, sind wir.

Edit: Da nachgefragt wurde: Es geht mir nicht um den Verstorbenen, der Ton hier untereinander ist das Problem.
 
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