KaPiTN
♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪
- Registriert
- 14 Juli 2013
- Beiträge
- 29.138
Wie. Jetzt noch?
Ja, das Thema schien doch eigentlich durch. Allenfalls eine Grundsatzdiskussion über Racial Profiling konnte noch erwartet werden.
Aber, da sich jetzt herausstellte, daß die Kölner Polizei bei den Angaben zu der Zahl der Nordafrikaner nicht die Wahrheit gesagt hat, sollte man die Vorgänge noch einmal hinterfragen.
Wenn man sich die neuen Informationen anschaut, fällt es schwer zu glauben, daß die Polizei hier nicht einen bestimmten Phänotyp als Auswahlkriterium benutzt hat. Es liegen jetzt noch keine Angaben zu den Deutschen Staatsbürgern und evtl Migrationshintergrund vor, so daß es natürlich erst einmal eine Vermutung darstellt, daß diese ebenfalls nicht hellblond und blauäugig waren.
Ich halte racial profiling für problematisch, weil es dem Gleichheitsgrundsatz widerspricht. Das war ja keine einmalige Sache, sondern bestimmt den Alltag von vielen Menschen.
Besonders erschreckend finde ich die Tatsache, daß es mittlerweile eine Stimmung in diesem Land gibt, wo racial profiling nicht nur als legitim angesehen wird, sondern wo auf der anderen Seite Menschen bei Andeutung von Kritik mundtot gemacht und abgekanzelt werden.
Da schwören alle immer auf die freie Meinungsäußerung und das man ja wohl noch etwas sagen dürfe, aber gerade dann, wenn sich jemand Sorge um den Rechtsstaat macht, dann soll das nicht mehr gelten?
Vom Rechtsstaat zum Rechts-Staat?
Wenn dann die Kölner Polizei zu ihren Erkenntnissen falsche Angaben macht, um nicht zu sagen lügt, weil die Zahlen kaum erst seit gestern vorliegen, dann fragt man sich, macht das die Sache noch schlimmer oder soll einen das noch hoffen lassen, wenn der Polizei ihr Vorgehen vielleicht selber so unangenehm zu sein scheint, daß sie die Öffentlichkeit erst einmal mit der Unwahrheit beruhigt, bis sich de Wogen etwas geglättet haben und die Leute sich mittlerweile schon wieder mit anderen Sachen beschäftigen?
Ja, das Thema schien doch eigentlich durch. Allenfalls eine Grundsatzdiskussion über Racial Profiling konnte noch erwartet werden.
Aber, da sich jetzt herausstellte, daß die Kölner Polizei bei den Angaben zu der Zahl der Nordafrikaner nicht die Wahrheit gesagt hat, sollte man die Vorgänge noch einmal hinterfragen.
Wenn man sich die neuen Informationen anschaut, fällt es schwer zu glauben, daß die Polizei hier nicht einen bestimmten Phänotyp als Auswahlkriterium benutzt hat. Es liegen jetzt noch keine Angaben zu den Deutschen Staatsbürgern und evtl Migrationshintergrund vor, so daß es natürlich erst einmal eine Vermutung darstellt, daß diese ebenfalls nicht hellblond und blauäugig waren.
Ich halte racial profiling für problematisch, weil es dem Gleichheitsgrundsatz widerspricht. Das war ja keine einmalige Sache, sondern bestimmt den Alltag von vielen Menschen.
Besonders erschreckend finde ich die Tatsache, daß es mittlerweile eine Stimmung in diesem Land gibt, wo racial profiling nicht nur als legitim angesehen wird, sondern wo auf der anderen Seite Menschen bei Andeutung von Kritik mundtot gemacht und abgekanzelt werden.
Da schwören alle immer auf die freie Meinungsäußerung und das man ja wohl noch etwas sagen dürfe, aber gerade dann, wenn sich jemand Sorge um den Rechtsstaat macht, dann soll das nicht mehr gelten?
Vom Rechtsstaat zum Rechts-Staat?
Wenn dann die Kölner Polizei zu ihren Erkenntnissen falsche Angaben macht, um nicht zu sagen lügt, weil die Zahlen kaum erst seit gestern vorliegen, dann fragt man sich, macht das die Sache noch schlimmer oder soll einen das noch hoffen lassen, wenn der Polizei ihr Vorgehen vielleicht selber so unangenehm zu sein scheint, daß sie die Öffentlichkeit erst einmal mit der Unwahrheit beruhigt, bis sich de Wogen etwas geglättet haben und die Leute sich mittlerweile schon wieder mit anderen Sachen beschäftigen?
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