• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] CCC-Kongress: Aktivisten-Bündnis „Security Without Borders“ gegründet



Auf dem 33. Jahresendkongress des Chaos Computer Clubs (33C3) in Hamburg stellte der Sicherheitsforscher Claudio Guarnieri (Hackername: “nex”), das Projekt „Security Without Borders“ vor. Sowohl der Name als auch die Idee dahinter lehnt sich an „Ärzte ohne Grenzen“ und „Reporter ohne Grenzen“ an. Im Rahmen des Vorhabens werden verfolgte Menschenrechtler, Journalisten und Dissidenten in autoritäten Staaten sowie Nichtregierungsorganisationen in Cyber-Sicherheitsfragen beraten. Sie sollen sich so sicher und unüberwacht im Netz bewegen können.



Die Hilfsorganisation kann über eine eigene Website um Unterstützung ersucht werden. Experten, die Know-how und Zeit zur Verfügung stellen wollen, können sich ebenfalls dort registrieren. „Security Without Borders“, der Zusammenschluss von Hackern und Cybersicherheitsspezialisten, verfolgt das Ziel, sonst teure IT-Sicherheitsberatung ehrenamtlich anzubieten.

Mit den Worten: „Schluss mit der Extravaganz und dem Starwesen rund um Hacker, wir müssen den Menschen helfen, deren Leben durch mangelnde Computer- und Datensicherheit wirklich in Gefahr ist“, zeigt Claudio Guarnieri in seinem Vortrag „Hacking the World“ einen neuen Weg auf und fordert gleichzeitig ein Umdenken: „Wir haben als Hacker eine soziale Verantwortung, wenn wir Sicherheit für Bedrängte entwickeln, die überwacht oder von staatlichen Hackern angegriffen werden.“. Ferner meint er, Regierungen würden die Technologie oft missbrauchen, um ihre Kritiker zum Verstummen zu bringen, indem sie zum Beispiel jede Form von Verschlüsselung verbieten und Gegner wegen kritischen Tweets einsperren. Um dagegen aktiv zu werden, müssten Hacker zu Security-Aktivisten werden. IT-Sicherheit müsse endlich als Recht für alle Personen anerkannt werden, es reiche außerdem nicht mehr aus, einfach Tools zu veröffentlichen und davon auszugehen, dass die Leute diese schon benutzen würden. Als neue Organisation werde sich „Security without Borders“ somit eingehend mit Fragen der Sicherheit beschäftigen.

Claudio Guranieri ist in der Szene bekannt. Seit Jahren arbeitet er als Malware-Forscher und war in Kooperation mit dem Citizen Lab der Universität in Toronto daran beteiligt, Malware-Kampagnen von Firmen wie Hacking Team und Finfisher zu untersuchen. Er arbeitet für die Organisation Amnesty International, außerdem entwickelt er das Projekt Cucko Sandbox.

Welche weiteren Personen hinter der Initiative stehen ist bislang nicht bekannt. Der Hacker Andreas Lindh teilte jedoch auf Twitter mit, dass sich das Bündnis Programmers against Racism ebenfalls der Initiative angeschlossen habe.

Bildquelle: typographyimages, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/ccc-kongress-aktivisten-buendnis-security-without-borders-gegruendet/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 
Oben