• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Terror - wie sollte man reagieren?

Ruby

Just add Sun

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Re: Muslime gegen den Islamismus

Momentan läuft in der Türkei die us against the world Schiene. Keiner mag uns, alle sind gegen uns.

/fixed (damit ist jetzt nicht die USA gemeint ;) )

Und keiner macht sich nen Kopf, dass der Erdogan ihnen dies eingedrillt hat.
 

Seedy

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Re: Muslime gegen den Islamismus

@Ruby:
Neues Fremdwort für dich:
Monokausalität
 

Ruby

Just add Sun

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Re: Muslime gegen den Islamismus

@Seedy:

Das ist nicht fremd und hat auch nichts mit dem Eindrillen zu tun.

Eigentlich ist es recht simpel:

Erzähl Leuten immer wieder denselben Mist und irgendwann glauben sie ihn. Eindrillen halt.

Hat - wie man sieht - in der Türkei wunderbar funktioniert bei leider viel zu vielen Türken.

Ist nicht das erste Mal in der Geschichte der Menschheit und wird auch nicht das letzte Mal sein.
 

Seedy

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Schade, ein Versuch war es wert :rolleyes:
 

Ruby

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@Seedy:

Mimimimi

Wenn du dich ernsthaft damit auseinandersetzen würdest, was in der Türkei spätestens seit dem "Putsch" passiert, würdest du echt überrascht sein.

Aber hey, das betrifft dich ja nicht.

Also weitermachen. Noch mit ein paar Fremdwörtern ( :D ) um dich werfen, glauben dass ich nicht weiß, was du damit bezwecken willst und freuen oder Keks essen oder was auch immer.

Die Zukunft wird zeigen, wie es mit der Türkei weitergeht.
 

KaPiTN

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Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist.
tomorrow never knows.
Man weiß nie, was der Tag bringt.
Es kann passieren was will. Irgend jemand wird es immer kommen gesehen haben wollen.
 

bevoller

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Re: Muslime gegen den Islamismus

Quatsch. Die Behauptung, die Deutschen seien einem Kollektivschuldvorwurf ausgesetzt, ist lediglich rechtsradikale Propaganda.
Nee, ich bin zwar gegen den Feminismus, bin aber gar nichts rechts. Und erst recht nicht rechtsradikal.
Aber ok, genau genommen sage ich ja auch nicht, die Deutschen seinen einem Kollektivschuldvorwurf ausgesetzt (obwohl Israel gerne mal in die Kerbe haut), sondern sie setzen sich selbst gerne einem Kollektivschuldvorwurf aus.
Hat man ja z.B. vor rund 10 Jahren gesehen, als "die Welt zu Gast bei Freunden" war und ganz hysterisch darüber diskutiert wurde, ob wir - mit unserer böööööösen Vergangenheit - denn überhaupt so viel Nationalstolz (oder Nationalbewusstsein?) zeigen dürften und eine Deutschlandfahne hissen dürften.
Das ist dann aber auch nur der klitzekleine Unterschied, den ich dir bei deiner pauschalisierten Vorverurteilung zu Gute halten will. :rolleyes:

Wie man nicht auf den Terror reagieren sollte, kann man hier lesen.
http://www.politplatschquatsch.com/2017/06/uberwachungsstaat-der-traum-vom-zugriff.html
 

KaPiTN

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Re: Muslime gegen den Islamismus

@bevoller:

Was oft verwechselt wird ist, die Verantwortung oder Schuld für das Geschehene einerseits und die Verpflichtung daraus zu lernen und die Verantwortung für jetzt und die Zukunft andererseits.
 

bevoller

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Re: Muslime gegen den Islamismus

Das mag sein. Begründet aber vermutlich den urdeutschen Schuldkomplex.
Ich z.B. bin mir durchaus bewusst, dass sich solch grauenvolle Taten, wie die im zweiten Weltkrieg (nee, eigentlich bei jeder gewalttätigen Auseinandersetzung) nicht wiederholen dürfen. Trotzdem - oder vielleicht auch gerade deshalb - erlaube ich mir aber, bspw. die Siedlungspolitik Israels zu kritisieren. Oder z.B. auch die Ermordung der mutmaßlichen Attentäter von 1972 ohne jedes rechtsstaatliche Instrument (sprich: faire Gerichtsverhandlung mit Verurteilung).
Und ich muss gestehen, dass ich von Nationalstolz ohnehin nichts halte. Es ist schließlich keine Leistung, als Deutscher geboren zu werden. Wobei man die Nationalität beliebig austauschen kann.

Apropos Kritik... Wenn der Schin Bet nach dem Motto "Töte zuerst" verfährt und dabei auch jede Rechtsstaatlichkeit vermissen lässt, muss er sich über Terroranschläge nicht wundern. Ebenso wie die USA in der Vergangenheit und vermutlich auch in der Zukunft. Manchmal ist man durchaus selbst der Grund dafür, dass sich Menschen radikalisieren. Von Europa ganz zu schweigen.

Würden wir weniger Geld in Waffen und Grenzen investieren, dafür aber mehr in soziale Gerechtigkeit und Zukunftsperspektiven, dürfte einigen terroristischen "Rattenfängern" deutlich der Wind aus den Segeln genommen werden.
Zufriedene Menschen, die eine Perspektive haben, setzen ihren Lebensstandard eher nicht für irgendeinen "heiligen Krieg" aufs Spiel und lassen sich nicht durch Hassprediger einwickeln.
Aber stattdessen retten wir ja lieber Banken und Bonzen und entlasten lieber Spitzenverdiener, anstatt sie zur Kasse zu bitten.


Anmerkung:
Derzeit kauft die EZB immer noch wie bekloppt Unternehmensanleihen auf, dass zu bekannt niedrigem Zinssatz. Laut plusminus (14.06.) soll es sogar Unternehmen geben, die negative Zinsen/Rendite zahlen, also durch die Verschuldung Gewinn einfahren.
Es werden aber nur von gerateten Unternehmen Anleihen aufgekauft, der Mittelständler, der sich ein teures Rating nicht leisten kann, darf zusehen, wo er bleibt und woher er Kapital bekommt.
Und so gehen Großkonzerne mit ihrem Kapital auf Einkaufstour, vergrößern so ihre Marktmacht und kleinere Unternehmen und zukünftig vermutlich auch der Verbraucher, bleiben auf der Strecke.
Jetzt ist zum Glück nicht jeder Mittelständler ein Terrorist, es ist aber hoffentlich vorstelbar, dass es wütend machen kann, wenn Großkonzerne so bevorzugt werden, während man selbst nur dumm aus der Wäsche gucken kann.
 

BurnerR

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Wow, die Attentäter von 1972, die öffentlich Geiseln nahmen und diese dann auch erschossen haben als 'mutmaßlich' zu bezeichnen ist so zynisch wie nur geht.
Erschießungen sind selbstverständlich unter Umständen Verfassungskonform. Wer dabei ist, eine Geisel zu erschießen, der wird vorher erschossen anstatt die Geisel einem erhöhten Risiko zu sterben auszusetzen. Gott sei Dank.

Zu meinen, Terrorismus ließe sich mit mehr sozialer Gerechtigkeit vermeiden ist sehr einseitg gedacht.

Nationalstolz ist einfach die Konsequenz daraus, dass man sich auch(!) als Deutscher fühlt und identifiziert und damit auch mit dem abstrakten Staatengebilde Deutschland, deswegen jubeln die meisten Menschen auch die deutsche Mannschaft beim Fußball an, weil man sich als Deutscher fühlt.
 

Seedy

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Ihr klingt ja grade so als würde man hier gesteinigt, wenn man sagt das man Deutschland alles in allem recht okay findet...
Ich will nicht wissen in welcher Parallelwelt ihr wiedermal gefangen seid.
 

KaPiTN

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Wenn Kritik an Israel mit Weltkrieg und Holocaust eingeleitet wird, dann ist das schon immer verdächtig.
Das hat schon etwas von einem Strohmannargument, wo dem anderen unterstellt wird, er würde die Kritik wegen der dt. Vergangenheit ablehnen. Dabei begründet sich die Ablehnung aus ganz anderen gründen. So die doppelten Standards, wo in der Auseinandersetzung mit den Palästinensern Israel kritisiert wird, aber großzügig über die Angriffe der verbrecherischen Hamas hinweggesehen wird. Da wird der Rechtsstaat gefordert, als ginge es nur um Straftaten in einer Zivilgesellschaft und nicht um Krieg. Der Gipfel ist es dann, wenn aus Verteidigungsmaßnahmen dann rückwirkend die Begründung für die Angriffe konstruiert werden.
 

Seedy

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@KaPiTN:
Seh ich anders:
Natürlich darf man in dem Streitfall die Position beziehen, die man will.
Viel wichtiger ist die Frage warum man diese Position bezieht.
 

Seedy

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@KaPiTN:
IMO kannst du Israel so scheiße finden wie du willst und die Hamas bis ins Exzess glorifizieren ohne Antisemitisch zu sein.
Mir geht es viel mehr darum ob du den Staat Israel und "die Juden" sowohl verbal, als auch mental trennen kannst.

Der Staat Israel als solcher benimmt sich nämlich öfter mal ziemlich scheiße.
Es gibt allerdings auch in Israel eine Opposition und drei mal darfst du raten: Das sind auch Juden.
 

KaPiTN

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Ich denke, da sind wir dann einer Meinung.Es gibt kein Verbot von Meinungsäußerung, aber wer nicht zwischen Juden und Israel trennen kann, muß es sich gefallen lassen, als Antisemit bezeichnet zu werden.
 

bevoller

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Wow, die Attentäter von 1972, die öffentlich Geiseln nahmen und diese dann auch erschossen haben als 'mutmaßlich' zu bezeichnen ist so zynisch wie nur geht.
Nö. Ändert im Übrigen nichts daran, dass es ein Racheakt war, Menschen aber das Recht auf einen fairen Gerichtsprozess haben.
Erschießungen sind selbstverständlich unter Umständen Verfassungskonform. Wer dabei ist, eine Geisel zu erschießen, der wird vorher erschossen anstatt die Geisel einem erhöhten Risiko zu sterben auszusetzen. Gott sei Dank.
Das hinkt aber gewaltig. Es ist ein Unterschied, ob ich jemanden erschieße und damit eine unmittelbar drohende Gefahr für Leib und Leben Unbeteiligter abwende - oder aber Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre später jemanden abknalle, weil er irgendwann mal einen anderen Menschen bedroht und ggf. getötet hat. Wohlgemerkt ohne jegliche rechtsstaatliche Grundlage. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und Menschen grundlegende Rechte vorenthalten.

Zu meinen, Terrorismus ließe sich mit mehr sozialer Gerechtigkeit vermeiden ist sehr einseitg gedacht.
Zu 100% vermeiden sicherlich nicht. Aber einschränken zumindest. Zufriedene Menschen haben keinen Grund, Terroranschläge zu begehen. Außerdem würden sie ja damit ihren relativ guten Lebensstandard aufs Spiel setzen. Sie haben also etwas zu verlieren.

Nationalstolz ist einfach die Konsequenz daraus, dass man sich auch(!) als Deutscher fühlt und identifiziert...
Nationalstolz ist Schwachsinn. Ganz einfach, weil es keine Leistung ist, einer bestimmten Gruppe nur aufgrund seiner Abstammung zuzugehören. Stolz kann man auf etwas sein, was man getan oder geschaffen hat.
 
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