Angst vor Studienbeginn - Kontakte knüpfen

[Seedy]

Die Generation ab 94 könnte natürlich wieder rauchen, aber 91-93 sind viele Nichtraucher dabei.

Ich bin 91er Jahrgang
Wir haben halt ein paar Raucher...
aber in der Uni verläuft sich das wieder, da viele eine Ehrenrunde drehen, bzw Kurse Wiederholen.
Vorher ein Auslandsjahr oder sogar eine Ausbildung gemacht haben...
Ich hatte bei meinem Studienanfang vor 1,5 Jahren alles dabei
von 17 Jahre frisch vom Abi bis 30 mit Ausbildung.
der große Teil war aber so 20-25.

Außerdem gehen auch andere nichtraucher aus diesem Grund in die Raucherecke so das man der nicht nur Raucher kennen lernt.

seedy

 

[N8wolf]

Also ich weiß nicht ob das enge Kontakte Knüpfen beim Studienbeginn so gut ist. Je nach Studiengang kann man sich nach Links und rEchts umschauen und abzählen wer nach den ersten 2 Semestern noch dabei ist.

Und eRfahrungsgemäß schwindet der Kontakt nach dem Studiumswechsel schnell (manchaml aus Neid warum du es geschafft hast und er nicht, manchmal aber auch wegen Ort/Zeitproblematiken) denn meist lernt man die Leute in den Pausen kennen. Von unser damaligen "Fortgehgruppe" (28 Mann + 2 Frauen) haben es 4 Mann geschafft. Auch ist oft später ein Fachlicher Niveau Unterschied später ein "Lerngruppen Killer" wenn man irgendwann Leute drin hat die keine Lust mehr hatten und sich durchziehen lassen wollten. Bei Übungsaufgaben passiv abgeschrieben oder bereits gescheiterte Idee wieder in den Raum werfen.

Raucherecken kann ich nichts dazu sagen wir hatten bei unserem ganzem Kurs vl. 5 Raucher und 5 Gelegenheitsraucher.

Und als Tipp bei Frauen im Studium. Nope :-)

1. Es gibt nichts schlimmeres als eine frau im glecihem fachlichen Bereich zu haben. Bezeihungsstreitigkeiten in fachlichen Disputen sind böse :-) (hab ich oft genug mitgekriegt, oder wenn die freundin eine bessere Note hat als der Freund, obwohl de rFreund mehr gelernt hat etc.)
2. Die Frauen bei technischen Studiengängen sind meistens eh schon vergeben, sollte sie es nicht sein hat sie "freie Auswahl".


Aber nachdem ganzen negativen und meinen Erfahrungsberichten nach: Es gibt sehr wenig Personen die keine Gruppe finden. Als Tipp kann ich nur geben. Sei kein Nerd denn selbst unter Informatikern werden Geeks und Nerds komisch angeschaut und VORALLEM sei kein Schlumpf :P. Also eine Person die durch markante Negativitäten Auffällt
(Jogging Hose, immer dazu ein blauer Pulli und Gespräche waren in etwa so "Hihi was passiert wen man ein Starkstromkabel an einen Laptop hängt?" oder "6:0=1" und darauf sehr sehr sehr lange beharrt/oder iwie so. Auch nciht gut kommt es einen auf Ultra Streber zu machen und die Profs. zu verbessern mit "In der Schule haben wir das aber anders gelernt" und dann einen drauf zu setzen, an die Tafel zu gehen und das geschriebene vom Prof zu verbessern. )

Ansonsten sind die Fachschaften sind meist ein guter Anlaufpunkt. Höher Semestrige, die insbesondere in der Anfagszeit noch eine hohe Motivation haben, neue Studierende einzugliedern, sei es durch "Kneipentouren" etc. oder auch einfach mal reingehen und mit denen unterhalten.

Also ich kann die Angst nicht nachvollziehen, eine Nervosität ja. Die meisten haben ja zumindest ein gleiches Interesse wie du, und mit diesem beginnt man und baut es dann weiter aus. Und solange man wie gesgat kein Sozialer Krüppel ist und in jedes Fettnäpfchen tritt was existiert ist es eher eine Kunst keine neuen Personen zu kennen als den ganzen Kurs. Weil du vergisst eins in einem studium sind meist lang nicht so viele Idioten unterwegs wie in der Oberstufe, da die "Idioten" relativ schnell zu den Außenseitern gehören. Niemand mag die Personen die die Vorlesung stören :-) Das sind auch die PERsonen die von manchen Prof dauerhaft aus seinen Vorlesungen geschmissen werden (Den Fall hatte ich ein mal)

LG

 

[EinfachIrgendwasNeues]

Ich bin der Meinung von Liaf, die Einführungsveranstaltungen sind quasi Gold wert (teilweise bin ich immer noch in der Gruppe, die sich bei solch einer gebildet hat, zusammen...!)

Ist bei mir genauso
Die kleine Gruppe von 5 Mann die sich damals gebildet hat gibt es immer noch, und wir kommen jetzt bald ins 3. Semester.
Ticken alle mehr oder weniger gleich, sind zwar alles recht verschiedene Typen aber man hat trotzdem soviel Spaß miteinander dass man immer wieder was zusammen macht.
Zudem besuchen wir alle den gleichen Studiengang und treffen uns dann immer zu den Vorlesungen und besuchen größtenteils auch die gleichen Übungen, mal gucken ob das bis zum Ende des Studiums so geht ^^

Also Orientierungsphase mitmachen und in FB Gruppen eintreten kann helfen.
Zudem kannst du dich auch irgendwo engagieren.
Ich selbst hatte mit der Idee gespielt mich bei meiner Fachschaft zu engagieren oder sogar dem Studentenrat.
Gibt aber auch mehrere Studentenklubs hier (von Studenten für Studenten) und andere Gruppen die z.B. Praktika vermitteln etc. die auch "Mitarbeiter" oder halt Helfer suchen, wo man dann auch wieder mit vielen neuen Leuten in Kontakt tritt und Freundschaften schließen kann.
Also es gibt nen haufen Möglichkeiten Freunde zu finden ;

 

[Malfunctioning Eddie]

@ChuckNorris:

falls es dir irgendwie weiter hilft,
mir hat es sehr gut getan als ich beim Studium gemerkt habe das es viel mehr Leute gibt die so sind wie ich als ich gedacht habe.^^
Dieses Jahr haben wir außerdem die doppelten Abiturjahrgänge,
mach dir keine zu großen Sorgen,
du wirst schon ein paar Leute finden die auf deiner Wellenlänge sind.
Geh im ersten Semester fleissig auf ALLE Einführungsveranstaltungen.
Zwing dich dazu möglichst oft unter die Leute zu gehen.
Denk dran das du und deine Kommilitonen ja immerhin schonmal den Studiengang und im Idealfall das Interesse dafür gemeinsam habt

 

[ChuckNorris]

Danke Leute ihr helft mir mit euren Erfahrungen auf jedenfall weiter!
Ich muss nur versuchen aus mir rauszukommen und was zu sagen. Also mal das Maul aufreißen

 

[333]

Boa der Thread spricht mir aus dem Herzen .

Hab letztes Sommersemester angefangt zu studieren, aber irgendwie noch immer keine Kontakte geknüpft. Ich weis auch nciht wirklich wie ich vorgehen sollte, auf der Uni kenn ich 2 Leute von der Zeit zuvor bereits, eine naja vom sehen mehr auch nicht und mit einer treff ich mich hin und wieder. Nur mit den neuen kontakten wollte es einfach nicht so gut klappen.

Kann auch sein, dass es daran liegt, dass ich im Sommersemster angefangen habe wo wohl schon einmal weniger Leute anfangen (aber naja in Österreich gibt es noch eine Wehrpflicht und die hatte Vorrang). Und ich weis auch nicht wirklich wie ich vorgehen soll, ich bin eher der schüchterne Typ, der länger braucht bis er mehr mit Menschen reden kann, pendle immer hin und her und hab auch nicht wirklich die Möglichkeiten überall mit zu gehen. Als erster mangelt es mir etwas an Geld (ok, kann man noch verkraften) aber das größere Problem ist einfach, dass ich durch das Pendeln nie länger wo hin könnte pendle immer mit den Zug und nach 23 Uhr ist nichts mehr und bis 5 Uhr früh will fast nie jemand.

Das ist sowieso schon immer ein Problem gewesen, nur würd ich wegen der "geringen" Entfernung von 50 km nichtmal eine Wohnungsbeihilfe bekommen und Geld für eine Wohnung hab ich nicht^^

Und wie macht ihr das eigentlich mit den alten Kontakten? Mich macht es auch traurig, dass sich die imemr mehr verlaufen, hab nur mehr 2-3 Leute die ich oft sehe. Ansonsten schreib ich schon fast täglich mit denen, nur das wird auch immer weniger und manche Leute schreiben einfach nichts mehr und da komm ich mir dann auch blöd vor wenn ich die immer wieder anschreib und ein Gespräch von meiner Seite anfang.

Liegt vll auch einfach daran, dass mir dieses Leute wohl wichtiger sind als ich ihnen, da sie wohl mehrere Freundeskreise haben und ich nicht. Und bei den paar mit denen ich noch "guten" Kontakt hab hab ich auch angst den Kontakt zu verlieren durch andere Studienorte etc. aber das ist wohl der normale lauf der Dinge.

 

[foobar]

Keine Angst, zu echten Freunden verlierst du den Kontakt nicht.

Und alte Kontakte, ich würde daran nicht so festhalten, gute Kumpel bleiben wie gesagt erhalten und immer mit den gleichen Leuten wird es schnell langweilig, insbesondere wenn diese nicht studieren, denn dann bist du mal schnell der, der nie Zeit hat.

Und am Studienort zu wohnen nützt einiges, in Wohnheimen kosten die Zimmer mit ca. 160-200€ nicht all zu viel und da hast du immer Leute um dich herum, also ideal.

 

[Tomatenpfahl]

Ich habe in letzter Zeit auch immer des öfteren das Gefühl das die Mitmenschen immer wie weniger sozialfähig werden, ob's an den Multimedia liegt? Mach dir keine Sorgen wenn du mal jmd. ansprichst und dir dieser nur angebunden antwortet. Das liegft nich an dir! Das liegt an ihnen. Das sind Leute die nichts zu erzählen haben weil sie rotz langweillig sind und da macht es auch mal nichts, wenn du diese nicht näher kennen lernst. Ich wünsch dir viel Erfolg und viele Freunde.

 

[Seedy]

Ich habe in letzter Zeit auch immer des öfteren das Gefühl das die Mitmenschen immer wie weniger sozialfähig werden, ob's an den Multimedia liegt?

Hatte letzten 2 bekannte hier, die die ganze Zeit auf dem Sofa gesessen haben und auf ihr Handy geglotzt, fühlte mich dann auch ein wenig verarscht...

 

[Kenobi van Gin]

Das finde ich interessant. Und zwar deshalb, weil ich vor vier Jahren fast das gleiche Problem hatte. Ich habe es allerdings seinerzeit nicht als Problem wahrgenommen. Für mich ist es eher in der Rückschau so, dass ich sehe: In der Schule hatte ich keine/kaum Freunde, im Studium habe ich einige dazugewonnen.
Für mich persönlich war das Studium eine Zeit, in der ich fachlich viel gelernt und mich noch stärker emotional und sozial weiterentwickelt habe. Ich habe im Studium erstmals Leute getroffen, die genau die gleichen Interessen hatten wie ich (naja, zumindest hat man ja mit dem Studienfach schonmal nen Aufhänger für Gespräche und so). Auf die Dauer konnte ich dadurch viele Leute näher kennenlernen, dabei wird man ja letztlich von diesem einen gemeinsamen Gebiet immer weniger abhängig und lernt auch andere Seiten seiner Leute kennen.

Ich habe zwar jetzt mit fremden Leuten immer noch Probleme, aber auch auf dem Gebiet habe ich mich weiterentwickelt. Es fällt mir inzwischen wesentlich leichter, auch fremde Leute anzusprechen, auf Partys oder so.
Fange jetzt im Oktober mein zweites Studium an und habe auch da natürlich wieder ein wenig Respekt davor, wie das so wird. Aber es kommt mir viel natürlicher vor als beim ersten Mal

Hab jetzt nur die ersten paar Posts gelesen und bitte, Dopplungen zu entschuldigen. Aber vielleicht hilft dir dieser kleine eigene Erfahrungsbericht ja, deine Hemmungen mal hinten anzustellen. Ansonsten zählen natürlich auch die ganzen Standardantworten wie "sei immer du selbst" und so. Standardantworten deshalb, weil man sie immer hört. Zählen tun sie trotzdem, weil man sie in der Regel nicht so einfach umgesetzt bekommt. Man muss sie einfach immer wieder (und im passenden Augenblick hören), damit man irgendwann mal was damit anfangen kann.

 

[EinfachIrgendwasNeues]

Hatte letzten 2 bekannte hier, die die ganze Zeit auf dem Sofa gesessen haben und auf ihr Handy geglotzt, fühlte mich dann auch ein wenig verarscht...

Es gibt aber zum Glück auch genug Menschen die sowas auch stört
Gibt mehrere Menschen in meinem Freundeskreis, mich eingeschlossen, die sowas nicht abkönnen und negativ darauf reagieren wenn jemand das öfter macht.

 

[Maxwell]

@ChuckNorris:Denk daran: Jetzt wo Du studierst, habt ihr alle die gleichen Interessen. Als ich anfing hab ich ganz schnell festgestellt, dass die Leute die ich dort traf mir alle viel ähnlicher waren als mein bisheriger Freundeskreis.

Ist definitiv so, würde ich aber nicht unbedingt als Vorteil bewerten.
Klar, am Anfang findet man so sehr einfach einen Aufhänger für Gespräche, auf Dauer habe ich aber meine Freunde und Bekanntschaften aus dem Nicht-Uni-Umfeld umso mehr schätzen gelernt, da man mit denen seinen (Studien-)Alltag viel besser hinter sich lassen kann.

3. Geh in die Raucherecken, grade bei den Vorkursen, auch wenn du nicht rauchst lernst du da viele Leute kennen.

Dann findet er ja nur Freunde, die ihn vollqualmen.
In der Regel sind das ja recht gesellige Ründchen, das stimmt, aber auch Nichtraucher haben einen Mund zum Reden.

Insgesamt würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen, es gibt genug Gelegenheiten neue Kontakte zu knüpfen. Vorkurse und Einführungstage sind, wie bereits erwähnt, eine wunderbare Gelegenheit, und auch später sind einige Veranstaltungstypen gut geeignet andere Leute kennenzulernen. Normale Vorlesungen (hingehen, Maul halten, wieder rausgehen) natürlich weniger, dafür Praktika, Seminare, Tutorien oder ähnliches umso mehr, aber es gibt ja von allem etwas. Daraus wird sich dann sicherlich auch noch mehr entwickeln, den anderen geht es ja in der Regel wie dir auch.
Verhalte dich einfach normal, also nicht ständig in der letzten Reihe hinterm Laptop verkriechen, aber auch nicht jedem direkt deine Lebensgeschichte erzählen. Hab ich beides schon gesehen, kommt beides nicht gut an.

 

[Tomatenpfahl]

@Seedy:

http://handyblocker.to/der-kompakte.htm

Aber vlt. kommt dich dann keiner mehr besuchen weil du nie Netz hast.

@TS: Jmd. gefunden? Wie war der Start?

 

[EinfachIrgendwasNeues]

Verhalte dich einfach normal, also nicht ständig in der letzten Reihe hinterm Laptop verkriechen, aber auch nicht jedem direkt deine Lebensgeschichte erzählen. Hab ich beides schon gesehen, kommt beides nicht gut an.

Jap, kommt beides sehr merkwürdig rüber ^^

 

[p3Eq]

Aber vlt. kommt dich dann keiner mehr besuchen weil du nie Netz hast.

Du lachst, aber ein Bekannter von mir ist vor ein paar Tagen über eine Stunde in seinem Wagen sitzen geblieben, statt zusammen mit allen anderen von unserer Gruppe in den Keller einer Freundin zu gehen, um dort zu chillen. Wegen dem Handynetz...

 

[ChuckNorris]

Hatte letzten 2 bekannte hier, die die ganze Zeit auf dem Sofa gesessen haben und auf ihr Handy geglotzt, fühlte mich dann auch ein wenig verarscht...

Sowas hasse ich auch. Vor allem wenn dann jemand die Fußballergebnisse checkt oder anfängt lustige Bilder rumzuzeigen. Das hört echt nie auf, weil es dann immer eine weitere tolle Nachricht oder ein anderes lustiges Bild gibt. :/

@TS: Jmd. gefunden? Wie war der Start?

Naja eigentlich nicht so gut. Hab zwar hier und da mit einigen gesprochen, aber die Leute, die neben mir saßen haben sich für Mathe gar nicht interessiert und haben die ganze Zeit gelabert (die kannten sich schon).
Dann habe ich nur ganz kurz mit jemandem gesprochen, der gefragt hat, ob ich auch Dual studiere. Was ich nicht tue. Von denen gibt es in meinem Vorkurs sehr sehr viele.
Habe auch einige getroffen, die auf meiner alten Schule waren. Aber niemand von denen studiert dasselbe wie ich.. und die haben sich auch ihre Leute gesucht.

Ich hoffe morgen wird es vielleicht besser oder in der Einführungswoche im Oktober.

Dass man Leute braucht, mit denen man üben kann, habe ich auch gemerkt. Wenn es harkt muss man dann nicht immer den Professor rufen. Aber wie gesagt: Die Leute die neben mir saßen waren wohl nur da, weil der Ausbildungsbetrieb es zur Pflicht gemacht hat.

 

[OT33]

Bei uns haben sich die Vorkursgruppen immer mal ab und an in der Kneipe getroffen. Das ist immer gut Ich selbst kam 2 Wochen später in den Vorkurs, hab's aber trotzdem hingekriegt mich anzuschließen. Hab mich einfach neben den erstbesten der mir sympathisch schien gesetzt und mich dann einfach rangehängt. So geht das