• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] WikiLeaks: Diskussion um mögliche russische Beteiligung an Leaks

Schon seit längerem wird spekuliert, dass die russische Regierung bewusst Dokumente über US-Politiker an WikiLeaks weitergegeben haben könnte. Chefredakteur Julian Assange dementierte diese Vermutungen nun erneut. Gleichzeitig spekulierte er aber, Leaks an andere Medien könnten durchaus von den Russen inszeniert worden sein.


WikiLeaks-Flagge – von „Graphic Tribe“ unter CC-BY-SA 3.0


Kontroverse um Leaks über die Demokraten


Vor den Präsidentschaftswahlen in den USA hatte WikiLeaks eine ganze Reihe von inkriminierenden Dokumenten über die Demokraten und deren Kandidatin Hillary Clinton veröffentlicht. Kritiker spekulierten, Russland könnte den Transparenz-Aktivisten diese Dokumente zugespielt haben. Die Russen, so die Vermutung, wollten Clinton damit sabotieren und ihrem Gegner Donald Trump (Republikaner), über den keine Leaks erschienen, einen Vorteil verschaffen. Trump, der die Wahl schließlich gewann, ist Russland gegenüber wesentlich freundlicher eingestellt als Clinton. Andere Geheimdienst-Akteure vermuten, dass Russland mit seinem Hack der Democratic National Convention (DNC) lediglich Chaos in den USA stiften wollte.

Julian Assange dementierte solche Gerüchte immer wieder. WikiLeaks veröffentliche, was immer ihm zugespielt werde und dabei relevant und wahrscheinlich echt sei, so Assange. Er bestritt, Clinton persönlich schaden zu wollen. Ebenso wenig lasse sich WikiLeaks von Russland instrumentalisieren.


Assange: WikiLeaks hat keine Dokumente von den Russen


In einem Radio-Interview bekräftigte Assange diese Haltung nun noch einmal. „Unsere Quelle ist nicht die russische Regierung,“ betonte er. Er erklärte sogar, WikiLeaks habe keinerlei Dokumente, die von staatlichen Akteuren – seien sie aus Russland oder anderen Ländern – stammten.

Assange erklärte, gehackte Dokumente der Demokraten, die den US-Medien „Gawker“ und „The Hill“ zugespielt worden seien, könnten durchaus von der russischen Regierung stammen. Deren Dokumente stammen von einem Hacker mit dem Pseudonym „Guccifer 2.0“. Dass dieser in Diensten der russischen Regierung steht, wird schon lange spekuliert. Bewiesen wurde es allerdings noch nicht – typisch für die Welt des Internets, in der es oftmals schwer ist, Akteure und ihre Auftraggeber richtig zuzuordnen. „Von wem diese [Leaks] stammen, wissen wir nicht,“ erklärte Assange, „Sie sehen ganz so aus, als seien sie von den Russen. Aber in mancher Hinsicht sehen sie sehr amateurhaft aus und sehen fast ein bisschen zu sehr nach den Russen aus.“

Der WikiLeaks-Chefredakteur ist aber nach eigenen Angaben optimistisch, dass die auf seiner Website veröffentlichten Dokumente nicht von „Guccifer“ stammen. Woran er das festmacht, erklärte er nicht genauer. Das könnte im Quellenschutz begründet sein. Schon die Aussage, dass WikiLeaks über keine Dokumente von staatlichen Akteuren verfügt, verletzt streng genommen schon die WikiLeaks-Tradition, niemals irgendwelche Kommentare zu Quellen abzugeben.



https://tarnkappe.info/wikileaks-diskussion-um-moegliche-russische-beteiligung-an-leaks/Quelle
Autor: Annika Kremer
Quelle
 
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