Warum ist das einrichten eines FTPServers (ich spreche nicht über SSH!) unter Linux eigentlich so ein Schmerz und wir sind im 21ten Jahrhundert!?
Ich installiere, ich lese die Config, ich lese die Manpage im Internet, ich ändere die Config, ich passe alles an... ich lege einen User an der nur für den FTP Zugriff angelegt ist, ich suche nach einem DynDNS Anbieter, weil das geht ja fast out of box..... - ich stelle fest, im Router gibt es nur eine Liste von vorkonfigurierten Anbietern, circa 4 Stück.... - die sind alle scheiße, ich ändere meinen Plan, wechsele den Anbieter, registriere mich. Installiere mir einen Updater, Updater geht "juhu", Problem, er erkennt ohne andere Interfaces nur die lokale IP Adresse, aber nicht die externe, ja wie auch?! -> ich brech ins essen. Plan Änderung 2, dann halt erstmal über eine fixe IP - ich kann mich nicht verbinden, auch nicht über den non-default eingestellt Port - "was ist los?" - Okay, hardcoremethode, alles auf Default gesetzt/auskommentiert, Port 21 (ich wills wissen!) - ftp da rein, keine Antwort.... "ach leck mich fett..." - ich teste das mit localhost und anonymen Zugriff - okay geht - vielleicht irgend ein Loopback scheiß das ich nicht auf mich selbst zugreifen kann, zu 99,5%, Useraccount angelegt mit FTPBenutzer und Passwörd, Passwort Zugriff eingerichtet - verbinde, logge mich ein, ins Verzeichnis kann nicht gewechselt werden, hm Berechtigungen? - Gegoogelt, stelle fest ich brauche für den Mountpoint eine Usergruppe für das Gerät und müsste dort die User mit drüber berechtigen, müssten auch noch chownen, will ich nicht, mag ich nicht, sollte nicht so sein. 3,5 Stunden später, bin genervt. Mache alles rückgängig, deinstalliere den Dienst mitsamt der Konfigdateien. Mag nicht mehr. Verschiebe es auf einen anderen Tag....