• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

ZehnVorne, die "Next Gen Bar" an Board

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

kathi

glühs Herrin

Registriert
19 Juli 2013
Beiträge
3.635
@Seedy: Neee, das ist nichts für mich. :) Hab in meinem Kühlschrank 3 Bierflaschen noch von Weihnachten oder sogar älter. Ist mir auch schon passiert das ich Bier unberührt wegkippen musste.
 

kathi

glühs Herrin

Registriert
19 Juli 2013
Beiträge
3.635
@Seedy: Das finde ich gut, war ein sehr großer Schritt für Dich. Du kannst stolz sein den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. :)
 

theSplit

1998
Veteran Barkeeper

Registriert
3 Aug. 2014
Beiträge
28.573
@Seedy:

Das ist mein Spezialgebiet.... alles um euch davor zu schützen nicht damit in Berührung zu kommen! :cool:

@Ruby
Du bringst mich gerade auf eine Idee :) Aber ich werd wohl erst wieder Freitag dazu kommen mir Dithmarscher ins Haus zu holen...
Aber ist ein guter Vorschlag :T

Uh Loki macht Musik? Wo? :)
 

Seedy

A.C.I.D

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
22.591
@kathi:
Tja, hatte ja kaum noch ne andere Wahl, wenn ich irgendwann nochmal was geschissen bekommen will...
 

theSplit

1998
Veteran Barkeeper

Registriert
3 Aug. 2014
Beiträge
28.573
Seedy, ich finds auch gut was du machst, obwohl ich selbst kein Kind der Traurigkeit bin, aber wenn man merkt und weiß das es so nicht geht und man auf der Stelle tritt, ist das eine gute Einsicht sich selbst zum positiven hin zu ändern um dann wieder neue Wege einzuschlagen...

Mal die Frage, falls erlaubt, war das bei dir schon eine Abhängigkeit wo du nicht mehr ohne etwas zu trinken konntest oder hast du dir selbst gesagt: "So will ich nicht weiter, ich brauch nen Neuanfang" ?
 

Seedy

A.C.I.D

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
22.591
@theSplit:
Abhängigkeit ~ Nein, dafür war das Aufhören zu einfach, da hab ich mehr Probleme mit dem Rauchen :D
Ich bin generell kein besonders fröhlicher Mensch, eher nachdenklich melancholisch mit einem Hang zu Depression.
Man denkt sich Probleme halt schlimmer als sie sind ~ das führt zu ner Art konstanter Überforderung.
Trinken war da halt gut um mal ein wenig runter zu kommen, bzw. dem Druck ein wenig zu entkommen.
Bzw. Meine Stimmung mal auf fröhlich zu trimmen.

Leider nahm das so exessive Züge an, dass ich durch das Trinken halt viele Probleme verursacht habe, den ich dann wieder davon laufen musste.
Es quasi durch das entkommen wollen noch schlimmer geworden. Deswegen haben auch die ersten Anläufe nicht geklappt.
Man hatte plötzlich klare Sicht auf den riesen Haufen Müll, den man zu erledigen hat und hat doch lieber den Kopf eingezogen.

Schluss endlich hat den Ausschlag gegeben, dass ich anfing körperliche und psychische Probleme zu bekommen.
Da hab ich irgendwie die Kurve bekommen, alles was mich belastet erstmal abgeschaltet und stück für stück mich an die Baustellen gesetzt (With a little help of my friends)

Ganz aufgehört zu Trinken habe ich, weil erstmal nicht Gefahr laufen will, wieder den Kopf ein zu ziehen, dadurch wird alles nur schlimmer.

Eine wirkliche Sucht ist mir zum Glück erspart geblieben, früh genug noch die Kurve bekommen.

Edit:
Das schlimmste ist, dass man das die ganze Zeit weiß. Man handelt wider besseren wissens, in der Hoffnung das es nicht zusammen bricht.
+ Noch ein paar andere Faktoren von meinem Lebensstil, die dort mit reingespielt haben.
 

theSplit

1998
Veteran Barkeeper

Registriert
3 Aug. 2014
Beiträge
28.573
@Seedy:

Danke dir. :)

Ich denke das klingt sehr schlüssig was deine Aktionen und Reaktionen betrifft - wichtig ist den Kopf nicht in den Sand zu stecken sondern da wirklich sich und seine Probleme zu konfrontieren... sonst geht es wie in einer Abwärtsspirale nach unten.

Gibt viele die wollen das nicht war haben weil "dumm" und oder blind - oder sie ignorieren es und fahren ihr Leben bewusst gegen die Wand weil Sie denken sie sind Opfer oder eh nicht in der Lage etwas zu verändern, bis hin zur Aufgabe... naja, großes Thema...

Ich finds jedenfalls gut das du dich, wenn du wirklich darunter gelitten hast, dich wieder so langsam aus der "Scheiße" rausgezogen hast, selbst wenn das nicht einfach gewesen bzw. noch ist. Da sollte man dir schon Respekt für zollen. :T

Und sich Helfen zu lassen ist mit Sicherheit auch keine Schande, man kann nicht alles was einem bedrückt/nervt/aufstößt aus allen Perspektiven beleuchten und dann immer die klarste Entscheidung treffen und Ratschläge muß man auch erstmal annehmen können, dafür offen sein. :)

Edit:
Was du sagst zum Bewusst das falsche machen:
Der Mensch ist Opfer seiner Faul- und Gewohnheiten. Es ist schwer etwas zu verändern, etwas anders zu machen oder sich für etwas anzustrengen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Seedy

A.C.I.D

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
22.591
@theSplit:
Ach, dass helfen lassen war das geringste Problem.
Die Leute um mich herum hatten ja auch ein Interesse daran, dass ich wieder auf die Beine komme.
Die brauchen mich ja auch.

Ich war in meinem Zustand die größere Belastung, jetzt bin ich wenigstens wieder fähig den anderen zu Helfen.

Ja, diese Opfermentalität nervt mich auch tierisch:
Hab irgendwie das Gefühl, dass kommt in Mode - Ich kann nix dafür, die Gesellschaft ist Schuld.
Ja und? Willst du jetzt den Rest deines Lebens leiden und die anderen beschuldigen? Es ist eben nicht deine Schuld, trotzdem leidest du drunter, also ist es in deinem Interesse das zu ändern.

So auf dumm oder blind würde ich das auch nicht schieben.
Es ist halt häufig pure Überforderung und dagegen ist keiner so einfach geschützt.
Nicht alle haben die finanzielle Sicherheit und den Sozialen Rückhalt wie ich, der einem da wieder raus ziehen kann.

Wenn ich alleine dagestanden hätte, wäre ich vermutlich ganz abgestürzt.
Zum Glück hab ich mir über Jahre einige sehr enge Freunde aufgebaut, die sich da als nützlich erweisen.
 

theSplit

1998
Veteran Barkeeper

Registriert
3 Aug. 2014
Beiträge
28.573
Klar, es ist immer leichter zu sagen: "die anderen sind Schuld".... damit entkommt man dem Zwang sich mit sich selbst zu beschäftigen.

Nur ist sowas auch ein Härtetest für Beziehungen... oft werden schnell die sozialen Kontakte dünn wenn man so als "Shithead/Shitmagnet" durch die Gegend eiert. Also nur noch auf Negativ gepolt ist. Kenne das nur all zu gut...

Naja, blind und dumm handeln manche schon wenn man das als dritter so sehen will. Manch einer denkt sich nichts böses, tritt aber genau ins Fettnäpfchen - dafür muß man ab und an auch nicht Kleinkariert oder Borniert sein. ;)

Aber du hast Recht, natürlich ist es auch Überforderung und wenn man da selbst kein Licht am Horizont sieht, geht man darin erst mal baden... - und man kann an sowas zerbrechen; aber im Umkehrschluß, diese Erfahrungen, neue Ansätze und Gedanken können einen aber auch viel Stärker aus so einem Loch herauskommen lassen als man vorher war.

Mein Vorschlag daher, nimm es als positive Erfahrung und wenn du dich und dein Verhalten kennst, lerne neue Wege kennen.

Das heißt nicht das du dann alles optimal oder perfekt machen wirst, aber du wirst langfristig großen Nutzen aus deiner neuen Selbsterkenntnis und deinem neuem Ich ziehen.
Außerdem wirst du anderen, wie du auch sagst, nun auch besser helfen können wenn sie ähnliche Probleme haben. :T
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben