• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Polizei)

theSplit

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

@Chegwidden:

Ich dachte - weil auch nicht mehr Medienpräsent - dass sich die Lage beruhigt hat. Und die Leute jetzt so langsam wieder zu ihrem Nullpunkt finden.

Wenn die Unterbringung natürlich immer noch so ein Problem ist, Hut ab - aber ändert ja nichts daran das man sich mit dem Menschen verständigen können soll, auf einem annehmbaren und für alle Parteien erbaulichem Level.

Das es an Kräften mangelt generell, die Zweispraching sind, kann ich mir sogar vorstellen - aber das hat auch mit Integration zu tun - ich kann die Menschen nicht irgendwo "abstellen" und hoffen das daraus das Beste erblüht. Man muß Kommunikation schaffen bzw. Plattformen.
 

T_Low_Benz

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Guten Abend,

Würde hier gerne auch mal meine Meinung zu dem Thema abgeben. Hat zwar nichts mit Miete o.ä. zu tun aber mit den Menschen.
Vielleicht werden dadurch auch einige Fragen geklärt.

Ich arbeite in einer Flüchtlingsunterkunft (Keine Erstaufnahme!!) mit ca 900 Flüchtlingen.
Bevor ich dort angefangen habe, habe ich auch etwas anders über die Menschen dort gedacht. Nicht so das man alle abschieben muss etc.
Ich denke ihr wisst was ich meine.

Ich bin dort 12 Stunden. Im durchschnitt 240 Stunden im Monat. Meine Schicht geht von 18-6 Uhr.
99% der Menschen dort sagen "Guten Abend" und ab 0 Uhr sogar "Guten Morgen", fragen wie es dir geht laden dich zum Tee oder zum Essen ein. Viele akzeptieren auch kein "Nein" aber das liegt wohl an der Mentalität.

Nur mal so ein anfang. Ich weiß garnicht recht wie ich euch gerade leserlich meine Erfahrungen mitteilen soll also verzeiht bitte wenn es etwas wirr ist.
Ein junger Mann kam vor ein paar Wochen zu mir und fragte ob ich ab und zu mal 10-15 Minuten Zeit hätte um mit ihm Deutsch zu sprechen weil er das gerne lernen möchte aber er hier keinen hätte mit dem er Deutsch sprechen kann.
Er hat Abitur und auch studiert und geht hier Momentan zur Schule und lernt Deutsch.

Ein anderer ist 4 Monate her und hat durch Youtube Deutsch gelernt. Ich konnte mich fast ohne Probleme komplett auf Deutsch unterhalten.
Jetzt war ich letztens bei einem Iraker in seinem Zimmer und habe dort mit ihm einen Tee getrunken. Er hat mir seinen Weg hier her etwas beschrieben, soweit es mit dem bisschen Deutsch und Englisch möglich war.
Darüer möchte ich ungern schreiben aber Gewalt & Gefängnis und Hundefutter reichen bestimmt als grobe Erklärung.
Dieser Mann ist in der Unterkunft sehr beliebt, und auch die Sozialarbeiter bitten ihn oft um Hlfe zwecks übersetzen oder neuen Menschen ein wenig die Regeln etc zu erklären.

Eines Abends fragte er mich warum die Polizei Leute mitnehmen die zB. jemanden geschlagen haben und diese Leute am nächsten Tag wieder frei rumlaufen dürfen. Das fände er nicht gut.

Mit diesem Beispielen möchte ich einfach mal darstellen das nicht jeder Mensch bzw. Flüchtling gleich ist. Denke das war euch hier schon vorher bewusst, aber wenn ich bei Facebook zB. lese wie die Leute dort über Flüchtlinge reden platz mir der Kragen. Diese Leute bilden sich ihre Meinung bei der Bild Zeitung durch einen Artikel zB. über die Nacht in Köln.
Und das finde ich nunmal nicht richtig. Sperrt mal 900 Deutsche aufeinander da gibt es bestimmt auch genug Vorfälle. Und dort sind ja nicht nur eine Nation untergebracht, sondern viele verschiedenen.

Davon wie die Polizei mit diesen Menschen umgeht fange ich garnicht erst an. Man sollte nur mal nach denken wie es einem selber ergehen würde, wenn man im Ausland ist und Hilfe brauch, man nicht verstanden wird und von der Polizei die da ist um jemanden zu helfen weggestoßen wird und einem gedroht wird eine Nacht in der Zelle zu verbringen nur weil der nette Herr keine Lust hat sich seine Probleme anzuhören und im Regen zu stehen.

Nur das Problem welches ich sehe ist folgendes: Da möchte jemand Hilfe von der Polizei zB. weil jemand ihn schlagen möchte. Die Polizei interessiert es nicht und diese fährt weg. Was passiert dann wohl eine Stunde später ca.?
Genau die Polizei wird zu einer Schlägerei oder Messerstecherei gerufen. Aber brauch man sich darüber wundern wenn man keine Hilfe bekommt von der Behörde die dafür da ist? Und schon gibt es den nächsten Artikel über diese bösen Menschen, obwohl der "Schuldige" bzw der jenige der es verhindern konnte jemand anderes ist?

Was mich auch interessieren würde - in wie weit die "Nachversorgung" bei den neuen Mietern ist? Geht der VB auf die Menschen ein, werden Hilfen angeboten - wünsche lassen sich äußern, wird das soziale besprochen? Das würde mich brennend interessieren.

Da kann ich dir mal etwas zu erzählen. Nicht zur "Nachversorgung" sondern zur Beschäftigung mit den Leuten.
Dort werden Yoga Kurse angeboten. Teestunden und was weiß ich für ein Blödsinn.
Ich meine was soll das den Leuten helfen? Viele dürfen nicht zur Schule und fragen mich dann Teilweise warum das so ist, denn sie möchten Deutsch lernen und arbeiten.

Der Mann bei dem ich Tee trinken war, hat zu mir gesagt er fegt für 1€ die Straße das wäre kein Problem.
Ein anderer hat hier Arbeit gefunden und hat sogar ein Auto von dort bekommen. Hat für ein Zimmer mit Gemeinschaftsdusche und Küche 350€ bezahlt und wurde abgeschoben.
Aber andere die viel Alkohol trinken, nicht arbeiten oder Deutsch lernen wollen dürfen hier bleiben. Das ergibt für mich einfach keinen Sinn.

Und wenn ich mit 900 Leuten auf so "engem" Raum Lebe und nicht arbeiten dürfte, oder zur Schule gehen dürfte würde ich glaube ich auch den ganzen Tag Alkohol trinken und klauen gehen weil das Geld nicht reicht und ich keiner Beschäftigung nachgehen darf.

Die Leute werden einfach nicht beschäftigt. Daraus ensteht die Langeweile dann wird gesoffen und durch den Alkohol die Verzweiflung oder die Aggressionen wird sich dann geschlagen ,geklaut oder sonst was gemacht.

Natürlich gibt es auch genug die sich nicht Integrieren wollen oder vor nichts flüchten. Und diese Leute gehören hier auch nicht her. Aber mir tut dieses gehetze gegen die Leute wirklich für viele Leute die in Deutschland auf eine neue Chance hoffen extrem leid.

PS: Jemand bei mir an er Arbeit hat sich ein "Ich liebe Deutschland" tatoo machen lassen^^

Ich hoffe ihr könnt das so alles ein wenig nachvollziehen. Wenn nicht einfach fragen oder löschen.

LG
 

Fhynn

Wird jetzt vernünftig.
Veteran

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Bezüglich Schule und Deutschunterricht nehme ich mir einfach mal heraus die Erfahrungen von meinem Mann zu schildern, der als Lehrer (unter anderem) die Flüchtlingsklassen an seiner Schule betreut. Das sind zwei Klassenarten, ein mal in Verbindung mit einem Jahrespraktikum und ein mal "Vollzeit" (aktuelle Stundenzahl pro Woche liegt bei unter 21). Ziel ist es das die SchülerInnen einen in Deutschland anerkannten Hauptschulabschluss erreichen. Die Klassen sind bunt gemischt und es handelt sich zu großen Teilen um Unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge. Überwiegend Männlich, was aber auch an der Orientierung der Schule liegt (Schwerpunkt Technik/Informatik), dennoch gibt es natürlich so einige Mädels. Die meisten wechseln dann aber im Laufe der Zeit in eine andere Stadt in Richtung Gesundheitswesen oder was soziales.

Um die Praktikumsplätze haben sich die Schüler selbst zu kümmern (mit Unterstützung natürlich) und in den Zweig kommt man auch nur, wenn man zumindest rudimentäre Deutschkenntnisse schon vorweisen kann. Dazu gehört z.B. das verstehen von Sicherheitsregeln im Betrieb. Also das muss man drauf haben.

Es gibt hier im Kreis ein Standardformular/Erfassungsbogen zur Schulempfehlung. Der wird bei der 'Bewerbung' um einen Platz in einer der Klassen benötigt und geht bei meinem Mann über den Schreibtisch. Im Netz finde ich den Bogen jetzt nicht spontan daher nur kurz was da drin steht: Vor- und Zuname, aktuelle Adresse, derzeitiger Betreuer, Geburtsort, Sprache, Geschlecht, Geburtsdatum, Informationen über die Eltern (Kontaktadresse), Rechtsstatus etc. und dann Informationen über die bisherige Schulbildung. Bei den wenigsten Jugendlichen die da kommen steht da mehr als Grundschule Klasse 1-4 (und auch anstelle dessen steht da öfter mal "Privatunterricht"), danach gearbeitet bei 'X'. Eine richtige Schulbildung haben die wenigsten genossen und wie die ausgesehen hat möchte man dann auch eher weniger wissen.

Das Kommunale Integrationszentrum gibt dann, da sie die Flüchtlinge betreuen, auch eine entsprechende Empfehlung ab für die Schulform bzw. den angestrebten Abschluss. Teilweise wird auch versucht alte Zeugnisse anerkennen zu lassen (sofern vorhanden, einige haben da tatsächlich Fotos von auf ihrem Handy - aber das funktioniert mehr schlecht als recht).

Natürlich gibt es auch Probleme. Ein Schüler wurde ausgeschult und hat Hausverbot bekommen, weil er offen mit dem IS sympathisierte und Mitschüler bedrohte. Einem männlichen Schüler wurde letzte Woche verklickert das es nicht okay ist jemand anderem das Handy wegzunehmen weil man den Chatverlauf nachlesen möchte. Es gab zwei drei körperliche Auseinandersetzungen, aber nichts gravierendes (also kein Polizeieinsatz).

Die Problematik in den Klassen ist das es so viele unterschiedliche Sprachen sind und Englisch als gemeinsame Basis nur bedingt funktioniert. Es gibt zwar immer Leute, die übersetzen können, aber es ist mühselig und dauert. Dann hat man da, wie eigentlich immer üblich, Leute die gar keinen Bock haben und eben auch Schüler, die darauf bestehen nur Deutschunterricht zu haben damit sie die Sprache besser lernen. Da bei einem angestrebten Hauptschulabschluss aber nun mal noch andere Dinge wichtig sind, stößt der nicht-Deutschunterricht nicht immer auf Gegenliebe.

Die meisten der SchülerInnen sind 15 Jahre aufwärts.

Grundsätzlich funktioniert das ganze, aber es ist viel Arbeit, gerade im Verwaltungsbereich (Einschulungen etc.) und dann hat man eben noch Kollegen dabei, die keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegenüber den Klassen haben. Die kriegen übrigens nichts gestellt (bzw. wenn nur gegen Pfand), also Lernmaterialien müssen die genau so kaufen wie alle anderen auch - und auch die 5€ Kopiergeld müssen sie abdrücken. Es gibt für Schulen die Möglichkeit, Bedarfskräfte/Honorarkräfte anzufordern. Wurde gemacht, eine Bedarfskraft für die Internationalen Förderklassen im Bereich Mathematik. Man hat eine kurz-vor-der-Rente Frau aufgedrückt bekommen, die eher unmotiviert agiert. Dadurch verringert sich die Anzahl der Stunden noch mehr.

Die einzige Kollegin mit einem DAZ-Zertifikat jammert auch in einem durch wie schlimm angeblich alles ist. Die Kurse / Fortbildungen für DAZ sind so ungefähr 30 Sekunden nach Bekanntgabe von einem neuen Kurs schon total überlastet.

In den Klassen herrscht eine hohe Fluktuation, eben durch Schulwechsel, Umzug oder eben Abschiebung, daher ist auch ein aufeinander aufbauender Unterricht nicht wirklich durchführbar.

Apropros Abschiebung. Eine Albanerin, sprachlich durchaus begabt, wurde ruckzuck nach erlangen ihrer Volljährigkeit abgeschoben. Das war so oder so klar, zeigt aber auch das nicht jeder ewig bleibt.
 

coffeerhyder

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

@theSplit
Wie gesagt ich habe aktuell weder Zeit noch Lust mich mehr ehrenamtlich damit zu beschäftigen.
Allerdings haben wir mit den Menschen schon mehr zu tun als die meisten anderen Vermieter.
Ich wollte das nur mal gesagt haben auch wenn es durch meinen Startpost bereits ersichtlich gewesen sein sollte :)
Wir haben hier noch nen ehrenamtlichen Typ, der sich viel um Flüchtlinge in der Umgebung kümmert.
Der ist aber psychisch etwas durch (meine Meinung) - eventuell schreibe ich dazu nochmal was.

@T_Low_Ben
Darauf habe ich gewartet - endlich jemand "vom Fach".
Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen.

Grüße
 

T_Low_Benz

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Gerade wo du das mit dem ehrenamtlichen sagst. Ich bin der Meinung das der Sozialdienst bei uns der "täglich da ist" sich weniger kümmert als die ehrenamtlichen Helfer.

Das finde ich schon ein Starkes Stück. Wo zu wir 20 Sozialdienst Mitarbeiter haben verstehe ich so wieso nicht. Abgesehen davon frag ich mich was die den ganzen Tag machen außer Frühstück und mittag essen.

Aber so ist das leider.

Lg
 

Kokser

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Gerade wo du das mit dem ehrenamtlichen sagst. Ich bin der Meinung das der Sozialdienst bei uns der "täglich da ist" sich weniger kümmert als die ehrenamtlichen Helfer.

Das finde ich schon ein Starkes Stück. Wo zu wir 20 Sozialdienst Mitarbeiter haben verstehe ich so wieso nicht. Abgesehen davon frag ich mich was die den ganzen Tag machen außer Frühstück und mittag essen.

Aber so ist das leider.

Lg

Frag sie doch mal freundlich, ohne Sarkasmus. (ernst gemeint)
Ich würde vermuten, Hilfestellungen bei Anträgen, Wegbegleitungen, Schlichtung von Konflikten (Anlaufstelle bei Problemen), Rechtsbeihilfe, Organisieren von Veranstaltungen/Kinderbetreuung, Verwaltungsaufgaben (Budget, Dienstpläne, Koordinieren der Ehrenamtlichen, Fundraising) usw.
Bei 900 Flüchtlingen finde ich 20 Sozialdienstmitarbeiter nicht unbedingt zu viel. Das wäre 'nen Betreuungsschlüssel von 1:45. Zumal sie wahrscheinlich auch diejenigen sind, die in die Pflicht genommen werden, wenn der ihnen zugeteilte Klient Probleme macht/bekommt.
 

coffeerhyder

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

@T_Low_Benz
Ich bin Kokser's Meinung - frag sie einfach mal.

@all
Ich habe im Eingangspost 2 "Geschichten" ergänzt (ganz unten), die meiner Meinung nach dazu gehören - wer lust hat kann sich das durchlesen.
Ansonsten halte ich euch gerne auf dem aktuellen Stand meiner Erfahrungen.

Grüße
 

coffeerhyder

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Update vom 07.01.2017 - Bad mit Gefrierschäden

Das Bad unseres Nebengebäudes ist außenliegend und damit quasi wie eine Haustür so, dass bei offener Tür irgendwann Außemtemperatur drinnen herrscht.
Leider haben unsere Flüchtlinge genau das während der Kältewelle getan - da haben wir am Samstag erstmal 4 Stunden (ginge schneller, wenn man vom Fach wäre :P) dran gewerkelt, das alles zu reparieren und Ersatzteil für ~100 € geholt.
Das Ganze ging noch glimpflich aus - gottseidank gingen nur Ventile (+Mischbatterie) kaputt und keine Wasserleitungen.

Ich werde jetzt einen Aushang auf Deutsch und Englisch an die Tür kleben und hoffe mal, dass das nicht nochmal passiert.
Ansonsten sah das Bad auch aus wie sau - kaum zu glauben, dass Frauen das in sonem Zustand noch benutzen.
Bei der Gelegenheit haben wir den Eritreern direkt mal gezeigt, wie man ein Bad putzt und, dass das Wasser eben irgendwann nicht mehr richtig abläuft, wenn der Abfluss voller Haare ist ...

So wie es aussieht stellen wir das der Verbandsgemeinde nicht in Rechnung - nur falls es nocheinmal passieren sollte.
Ich fühle mich dabei auch blöde, da wir es ja so oder so selbst bezahlen - nochmal reparieren wir so einen Schaden jedenfalls nicht selbst und dann wird es teuer.

Vor einigen Tagen hat mich die Polizei außerdem nochmals angerufen und gefragt, wann Mohammed zuletzt sein Auto gefahren sei, das ihm nun nicht mehr gehört.
...was die immer von mir wollen - da konnte ich denen leider nicht helfen - offensichtlich hätten sie gerne Ort, Datum und Uhrzeit dazu gehabt WTF.
Das einzige was ich weiß ist, dass Mohammed wohl gerade dabei ist, den deutschen Führerschein zu machen, da er mir letztens die Anmeldung zum Erste Hlfe Kurs gezeigt hat.
Ich weiß mittlerweile nicht mehr genau was ich glauben soll und was nicht.
Letztens bekam er, angeblich von seinem Bruder, einen neuen Flatscreen und einen "neuen" Laptop.
Dieser war gebraucht und angeblich von seinem Bruder aus Dänemark und eben auf Dänisch gestellt - fühlte sich an wie Diebesgut.
Von meiner Gutgläubigkeit verleitet habe ich ihm den Laptop trotzdem platt gemacht und auf arabisch gestellt (ihn auf deutsch zu lassen wäre vielleicht sinnvoll für ihn zum Lernen ...).

Tut mir nochmal leid, dass ich gerade so trocken über das Thema schreibe, habe gerade keine Muße für den Moral-/Gefühlskram - aber andere User können gerne etwas dazu beisteuern :)

Grüße
 

BurnerR

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Grundsätzlich finde ich sowas wenig verwunderlich. Asia-Studenten z.B. (ich glaube in der Regel chinesische) waren bei uns in den Wohnheimen früher auch bekannt dafür, dass sie wie die letzten Säue mit den Wohnungen umgehen. Hat die Wohnungsverwaltung auch grundsätzlich nie mit deutschen Studenten gemischt und haben regelmäßig Nachhilfe in Haushaltspflege bekommen.
Von einer Koordinatorin von Studenten Middle East - Deutschland habe ich viel über die deutlich stärkere Unzuverlässigkeit der Studenten aus der Region gelernt.
Aus eigener Erfahrung und von Menschen, die dort leben, habe ich mitgenommen, dass sie ihre Umwelt gerne einsauen mit Müll.

'Verschiedene Kulturen' heißt halt nicht immer Mozart vs. Tschaikowski und alle sind gleich toll nur anders toll.

Wünsche dir aber weiter viel Erfolg und das du mit Schildern oder persönlicher Aussprache alles klären kannst mit deinen Mietern :beer:.
 

keinbenutzername

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

...Asia-Studenten z.B. (ich glaube in der Regel chinesische) waren bei uns in den Wohnheimen früher auch bekannt dafür, dass sie wie die letzten Säue mit den Wohnungen umgehen. Hat die Wohnungsverwaltung auch grundsätzlich nie mit deutschen Studenten gemischt und haben regelmäßig Nachhilfe in Haushaltspflege bekommen.....

das war dann womöglich von denen eine sinnvolle Entscheidung auf Basis von Erfahrungen.
Oder wie andere, weltfremde Theoretiker hier sagen würden, rassistisch.
 

Cold

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Ich habe vor vielen Jahren, zu Zeiten des Jugoslawien Konflikts Flüchtlingsheime mit entworfen und betreut, es war damals auch schon so, das gemeinsame Einrichtungen wie Küchen und Bäder seitens der Bewohner regelrecht herunter gewirtschaftet wurden (um es vorsichtig auszudrücken).
Die Frage ist halt die ob es sich dabei um ein kulturelles Phänomen handelt oder um ein Problem der Einstellung in Richtung:"Was nichts kostet ist auch nichts wert..." oder auch "Warum soll ich hier putzen...machen die Anderen doch auch nicht..."
 

coffeerhyder

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

der wie andere, weltfremde Theoretiker hier sagen würden, rassistisch.
Echt jetzt - schon wieder diese Haarspalterei?

Was willst du damit sagen?
Dass @BurnerR rassistisch ist?
Laut seinem Post offensichtlich nicht ... aber vielleicht ja seine Wohnungsverwaltung?
Und selbst wenn, was dann?
Ist ja wohl nicht verkehrt, hier zu posten, wie diese bei ihm mit Asiaten umgegangen sind - wir wissen doch alle, dass es einzelne Individuen sind und man das Fehlverhalten nicht auf alle Mitglieder dieser Gruppe übertragen kann.
Ich würde es übrigens nicht anders handhaben, hätte ich z.B. nur Syrer hier (verschiedene Parteien) und diese wären problematisch.

In einzelnen Posts "rassistische Phrasen" gezielt suchen und dann sinnlos kommentieren - das tust du hier ... :buh:
EDIT ich entschuldige mich für diese Reaktion auf deinen Post - habe deinen wohl doch falsch gedeutet - Shame on me!

So zurück zum Thema:
@Cold: (Dein Name passt übrigens zum Thema)
So schlimm ist es gottseidank nicht hier wobei ich länger nicht mehr in den vermieteten Räumlichkeiten war.
Ich hoffe einfach nur, dass sie einigermaßen gut damit umgehen und vor allem lüften.
Es stört mich auch sehr, dass in beiden vermieteten Räumen sehr oft geraucht wird (und auch Shisha), aber das kann man in Deutschland wohl nicht verbieten.
Die "nicht rauchen" Aushänge, die ich vor dem Vermieten in die Räume gehängt hatte wurden auch allesamt dezent ignoriert.

Ich werde demnächst mal nen Dropbox/GDrive Ordner mit paar allgemeineren Aushängen (Mülltrennung usw.) für Interessierte posten.
Ich bin sicherlich nicht der einzige, der Räume an die VB vermietet.

Grüße
 
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infofilter

Ruhe in Frieden

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

ich kann mir denken das schilder und aushänge nicht die richtige ansprache ist, um ein bestimmtes verhalten zu bewirken.
 

keinbenutzername

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Echt jetzt - schon wieder diese Haarspalterei?

Was willst du damit sagen?

Gar nichts in die Richtung in die du gedacht hast.
Einfach nur das solche Unterscheidungen nicht rassistisch sind sondern einfach nur angebracht auf Basis von Erfahrungen.
Und das das einige hier komplett anders sehen.
Und zwar die Leute die nicht in der wahren Welt leben und mit der Sache keine eigenen Erfahrungen haben.
Ein Glück sind diese Leute hier im Moment recht still.
Daher finde ich deine echten Erfahrungen aus dem Reallife auch so interessant.
 

coffeerhyder

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

ich kann mir denken das schilder und aushänge nicht die richtige ansprache ist, um ein bestimmtes verhalten zu bewirken.
Das geht mir genauso und ich kann sogar bestätigen, dass es, zumindest was das Rauchen angeht, nichts gebracht hat.
Wir kommunizieren das natürlich auch direkt nur das Problem ist, dass oft nicht beide Parteien gleichzeitig anwesend sind und ich keine Lust habe, da groß hinterherzulaufen.
Zudem haben die auch oft Besuch also ich kanns schwer jedem einzeln erklären.
Daher schließe ich eine unterstützende Wirkung der Aushänge nicht aus.
Jetzt mal von der aktuellen Bad Problematik ausgegangen ist es doch toll, nen warmes Bad zu haben - das werden die sicherlich merken.
Die Eritreerin hat, während sie dann in unseren Beisein das Bad geputzt hat angedeutet, dass die Syrer [das Bad] (auch) nicht saubermachen würden.
Sowas ist halt Kinderkram da zeigt der eine mit dem Finger auf den anderen, ich weiß sowieso nicht wer wie wann die Räumlichkeiten nutzt und möchte mich da ungerne einmischen.

Klar es sind Menschen unterschiedlicher Kulturen, die nicht die gleiche Sprache sprechen und sich jetzt bei uns mit Fremden das Bad und die Küche teilen müssen.
Aber ganz ehrlich wenns einem im Heimatland so dreckig geht und man hier vom Amt irgendwas gestellt bekommt muss man sich eben damit abfinden und miteinander klarkommen.
Vor allem sind die Flüchtlinge bei uns keine verwahrlosten Menschen - die Syrer gehen oft aus und die Eritreer machen sich auch schick da ist es zumutbar, dass man die Räumlichkeiten in denen man sich selbst säubert auch reinigt und entsprechend damit umgeht.

Gar nichts in die Richtung in die du gedacht hast.[...]
Entschuldige meine falsche Interpretation und Reaktion - habe erst überlegt wie du es gemeint hast und es dann doch falsch aufgefasst - sorry!

Grüße
 

MSX

Retro-Nerd-Hippie

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Kann man denen nicht sagen, dass wenn das nicht besser wird, sie nicht putzen und dadurch evtl. sogar die Bude ruinieren, dass sie dann jeweils eine Abmahnung kassieren und beim dritten Mal können sie gehen? Und damit nicht der Eine auf den Nächsten zeigt, regelt man das mit einem Putzplan. Und wenn sich einer dran stört, was der andere nicht anständig geputzt hat, soll er sich melden und man schaut sich das als Vermieter an und handelt entsprechend.

So in der Art läufts ja auch hier mit der Kehrwoche. Regt sich ein Nachbar auf, weil die Kehrwoche nicht gemacht wird, kommt der Vermieter erstmal mit einer Rüge an und dann kommen halt Abmahnungen bis einer rausfliegt.

Edit: Könnte mir vorstellen, in einer WG ist das ähnlich geregelt. Beschwert sich einer ständig über den anderen, guckt man sich das an und tut was. Das muss dann nicht einmal sowas "externes" wie eine Kehrwoche sein.
In einer Wohnung für nur Einen oder eine Familie allein, ist das sicher wieder was anderes erstmal. Solang durch das Verhalten nichts zu sehr beschädigt wird oder andere Mieter gestört werden, darf man da glaub recht viel machen und im Prinzip auch im verdreckten Bad mit offener Türe wohnen, aber hier ists eine Gemeinschaft, also sowas wie eine WG halt.
 
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coffeerhyder

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Kann man denen nicht sagen, dass wenn das nicht besser wird, sie nicht putzen und dadurch evtl. sogar die Bude ruinieren, dass sie dann jeweils eine Abmahnung kassieren und beim dritten Mal können sie gehen?
Sofern sich die VB an das hält was sie uns sagten müssen wir nur bescheid geben, dann werden die Problempersonen relativ schnell in eine andere Unterkunft gebracht und wir bekommen "neue".
Und damit nicht der Eine auf den Nächsten zeigt, regelt man das mit einem Putzplan. Und wenn sich einer dran stört, was der andere nicht anständig geputzt hat, soll er sich melden und man schaut sich das als Vermieter an und handelt entsprechend.[...]
Ist auf jeden Fall ne Idee.
Das Putzen des Bades wäre jetzt nicht zwingend notwendig gewesen, aber es gehört eigentlich uns und tut halt bisschen weh, das so zu sehen.
Im Endeffekt ist es uns egal, solange nichts weiter kaputt geht oder schimmelt.

Hier mal eine kleine Sammlung der Dokumente/Aushaenge, die ich habe:
https://www.dropbox.com/sh/gq5jms8cojczupc/AADd7dCHnAuFafM35ErtI0Q0a?dl=0
EDIT
Dropbox wird Mitte März keine öffentlichen Ordner mehr für kostenlose Accounts haben - daher hier ein MEGA.co.nz Mirror für die Dokumente:

https://mega.nz/#F!1DxyhYKL!0EEJ02tg9EBfqXb4puVwBg
Für die PDFs dürft ihr mich gerne auslachen - einfachstes Word mit ein paar Bildern und Pfeilen:D

Grüße
 
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saddy

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Hat echt Spaß gemacht den Thread zu lesen, danke für die ehrlichen Eindrücke!
Gibts bei euch irgendwo einen Dampfshop? Fällt mir so spontan als workaround für das Raucherproblem ein :p
Wenn du denen ein Video von einer Sub Ohm E Zigi zeigst werden die vlt die Shisha links liegen lassen, zumindest wurde ich einmal von 2 Syrern angesprochen die das total geil fanden und vorher noch nie gesehen hatten.
Wollten mich sogar für Ihre Freunde und Verwandschaft filmen, hab ich dann sogar mit mir machen lassen weil ich deren Begeisterung so toll fand ^^
 

coffeerhyder

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

Gibts bei euch irgendwo einen Dampfshop? Fällt mir so spontan als workaround für das Raucherproblem ein :p
Die Idee ist nicht schlecht, aber leider dampfe ich nicht - wenn ich trinke dann rauche ich sogar selbst, aber niemals im Haus^^

Nochmal zum Thema Mülltrennung oder andere organisatorische Dinge:
Ich habe das nochmals gegoogelt und finde es erschreckend, wie chaotisch das alles in Deutschland geregelt ist.
Ich lebe in RLP daher habe ich vorwiegend nach Infos zu RLP gesucht:
-Jede Verbandsgemeinde hat ihre eigene Webseite
-Manche Dokumente findet man irgendwo im Netz herumschwirren wie z.B. eine relativ gute Übersetzung der Mülltrennung von "ebalu.de" (Eigenbetrieb Abfallwirtschaft RLP, Ludwigshafen), die ich auf deren Seite selbst nicht finden konnte:
https://www.asyl-forum.de/t1852f161-Informationsblatt-zur-Muelltrennung-Rhein-Pfalz-Kreis.html
-->
https://files.homepagemodules.de/b7...c78e020d1f69ed33313444f82/5874d74c/db0c3c.pdf
[In dem Forum sind weiter unten noch ein paar "Flyer" zum Thema verlinkt.]
-"Leitfaden für ehrenamtlich Tätige in der Flüchtlingsarbeit" (PDF 56 Seiten) :
https://www.suedliche-weinstrasse.d...ommenskultur/leitfaden_fluechtlingsarbeit.pdf
Auf der PDF Seite 50 findet sich eine "Sortieranleitung für Abfälle" - allerdings in zu wenigen Sprachen und da wo ich wohne sieht die Papiertonne anders aus (blau) daher für mich nicht zu gebrauchen.
-NRW Leitfaden für ehrenamtliche Helfer (PDF 44 Seiten):
http://www.michaela-engelmeier.de/c...luechtlingsarbeit_im_oberbergischen_kreis.pdf
-Usw usw ...

Ich will nicht zu weit vom Thema abschweifen, aber wenn ich das sehe bin ich der Meinung, dass man diese Verwaltungen so weit wie möglich zusammenlegen sollte oder zumindest ein einheitliches Portal für alle - ist doch wahnsinn, wenn jeder seine eigenen Webseiten und PDFs macht.
Das gleiche gilt natürlich für Adressen von Ämtern und Telefonnummern.
Alles auf eine Seite und dann am besten noch ne App dafür.
Ist ja wahnsinn, wenn in jedem Bundesland mehrere Menschen 50-Seitige Leitfäden für Helfer verfasst ...
(Die letzten Sätze beziehen sich eher auf deutsche Bürger und die Bürokratie der staatlichen Stellen, haben jetzt nichts speziell mit der Übersetzung von Dokumenten für Asylbewerber zu tun.)

Grüße
 

cokeZ

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4.435
Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Poliz

@coffeerhyder: Da hat halt das QM-System versagt. Wobei ich immer noch glaube, bei den Behoerden gibt es sowas nicht.
 
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