• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Mainboard aus Warehouse-Deal, kann man´s kaufen oder besser Finger weg?

HoneyBadger

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Hi,

mein Rechner ist für die Aufgaben, die ich ihm so stelle etwas schwach auf der Brust. Daher will ich CPU und RAM tauschen. Mein aktueller ist von 2011 und hat noch´n AM3 Sockel. Will auf Intel umsteigen. Daher brauch ich´n neues Mainboard. Da ja zur Zeit dieser ganze Cybermonday und die zig Black Fridays laufen, hoffe ich, diese Woche etwas preiswerter davon zu kommen.
Bin gerade auf einen Warehousedeal von Amazon gestoßen. Das MB liegt im Vergleich zum günstigsten Vergleichspreis bei 70 %.

Habe leider keine wirklichen Erfahrung, ob man da bedenkenlos zugreifen könnte. So wäre ich bei nicht ganz 200,- statt 280,-. Und gleichzeitig zukunftssicher unterwegs. Sockel 1511, DDR4 kompatibel, USB 3.1, genügend Ports.

Beschreibung zum Zustand, siehe u.a. Screenshot.




Kann man bei den Amazon Warehousedeals bedenkenlos zuschlagen oder besser Finger weg? :unknown:
 
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sia

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Nicht kaufen. Mainboards, Festplatten und RAM sind einige der wenigen Dinge, die man nicht gebraucht kaufen sollte.

30% Ersparnis rechtfertigen nicht den Ärger. Sind bestimmt auch noch neue Mainboards oder ganze Rechner im Angebot.
 

cokeZ

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Um deine Frage zu beantworten: Ja du kannst zuschlagen. Du hast 30 Tage um ohne Angabe von Gruenden den Artikel zurueck zu schicken. Bis dahin sollte man gemerkt haben ob ein Defekt vorliegt.
 

HoneyBadger

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  • #4
Danke euch beiden.

Ja du kannst zuschlagen. Du hast 30 Tage um ohne Angabe von Gruenden den Artikel zurueck zu schicken. Bis dahin sollte man gemerkt haben ob ein Defekt vorliegt.

Hab´s mal bestellt. Lieferung ist erst am 1. Dezember. Insofern kann ich den Kauf noch einfach bis dahin stornieren. Wenn ich noch was besseres finde, würde ich´s einfach tauschen.

Nicht kaufen. Mainboards, Festplatten und RAM sind einige der wenigen Dinge, die man nicht gebraucht kaufen sollte.

Wirklich gebraucht sind die Sachen da meiner Erfahrung nach nicht. Das sind eigentlich nur Rückläufer, die dann in der Regel mal ausgepackt und dann wieder zurück in den Karton gesteckt worden sind. Grundsätzlich habe ich bei den Warehousedeals schon zugeschlagen. Meine Erfahrung war bis jetzt immer, dass der Karton im Arsch ist oder ne Anleitung, die mich eh nie interessiert, fehlt. Die Geräte waren technisch einwandfrei. Bei Mainboards hab ich halt keine Erfahrung. Kann ich denn irgendwie feststellen, dass das Mainboard technisch 100 % i.O. ist? (Außer geht an oder geht nicht an.) Wenn es nur ein paar Kratzer an ner Blende sind, juckt mich das nicht.

30% Ersparnis rechtfertigen nicht den Ärger.

Mhmmm,... was für´n Ärger könnte mich denn erwarten?

Ich habe übrigens ein Asus Z170-Deluxe Mainboard Sockel 1151 (ATX, Intel Z170, 4x DDR4-Speicher, USB 3.1, M.2 Schnittstelle) für 198,42€ geordert.
 

sia

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Gerade bei Mainboards kann man aber schon sehr viel falsch machen, wenn man sie nur auspackt. Schäden durch statische Elektrizität (unter Umständen erst nach Monaten sichtbar), Prozessorsockel verkratzt, Kondensatoren verbogen – da sind auch Dinge dabei, die man in 30 Tagen oder durch einen Blick aufs Mainboard nicht entdeckt. Und danach wird es schwer, nachzuweisen, dass das schon bei der Bestellung kaputt war.

Selbst mir als Sysadmin würde ich nicht zutrauen, das Teil fachgerecht zu inspizieren. Wie gesagt, die 20€ oder was das sind wären mir die Stunden an Testaufwand nicht wert.

Viel Glück, kann ja sein, dass nichts dran ist und ich zu Unrecht Wellen gemacht habe ;)

EDIT: okay, 80€ Ersparnis zum Geizhals-Preis… ist definitiv ein guter Deal.

Kann ich denn irgendwie feststellen, dass das Mainboard technisch 100 % i.O. ist?
Einmal komplett alles durchmessen und mit einem Referenzmodell vergleichen? :D

Bei den teuren Mainboards gibt es eventuell auch Diagnosefunktionen, müsste ich jetzt aber selbst googlen – in Server-Mainboards gibt's dafür einfach eine EFI-Option "system check" oder Ähnliches. Aber auch da ist nicht zu 100% sicher, dass es in Ordnung ist – >90% sollte man hinbekommen.

Würde das einfach einbauen und ein paar Tage intensiv nutzen. Vielleicht auch mit Anwendungen, die man sonst nicht nutzt. Memtest kann auch nicht schaden (falls die RAM-Bänke kaputt sind), genau wie Prime95 (falls iwas am CPU-Sockel ist).
 

The_Emperor



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Bis auf Gehäuse würde ich keine PC-Teile aus zweiter Hand kaufen. Motherboards können Haarrisse haben deren Auswirkungen sich erst nach vielen Monaten zeigen. Wenn du dich auf die 30-Tage Rückgabe verlassen willst kann ich dir nur den gleichen Tipp wie Phre4k geben: PC asbald in Betrieb nehmen, mit Prime95, MemTest86 und zwei mal Furmark (mit eingebauter Grafikkarte und ohne) foltern. MemTest86 und Furmark ein paar Stunden laufen lassen, Prime95 einen Tag. Danach den Rechner vom Strom abstecken, ein oder zwei Tage stehen lassen und danach ein paar Games zocken.
 

HoneyBadger

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  • #7
Laut google sagt Amazon das:

Guten Tag,

Ja, auch bei uns gilt natürlich die gesetzliche Gewährleistungsfrist von 2 Jahren.Nach § 438 Abs.1 Ziff. 3 BGB beträgt die Gewährleistungsfrist bei Mängeln an der Kaufsache seit dem 01.01.2002 zwei Jahre.

Dies gilt auch für Artikel, die Sie über Amazon.de Warehouse Deals erwerben.

Sollten innerhalb dieser Zeit Mängel oder ein Defekt auftreten, nimmt Amazon.de eine Nachbesserung vor. Sämtliche durch die Rücksendung oder durch die Serviceabwicklung anfallenden Kosten werden Ihnen selbstverständlich von uns erstattet.

Innerhalb der Garantiefrist nimmt auch entweder eine Vertragswerkstätte des Herstellers oder der Hersteller selbst eine Nachbesserung vor. Bitte beachten Sie, dass die Garantiefrist herstellerabhängig ist.

Sie haben übrigens auch innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Bestellung die Möglichkeit, die gelieferte Ware aus folgenden Produktgruppen zurückzugeben, beziehungsweise innerhalb von 14 Tagen den Kaufvertrag schriftlich zu widerrufen - eine E-Mail genügt.

* Alle Artikel aus unserem Shop "Elektronik & Foto"

* Elektrische Geräte aus unserem Shop "Haushalt & Garten"

* Hardware sowie entsprechendes Zubehör aus unserem Shop "Games"

* Elektrische Geräte aus unserem Shop "Sport und Freizeit"

Klingt erst einmal nicht verkehrt. Das mit den ganzen Tests werde ich dann sicher machen. Wenn ich dann nix feststelle, sollte ja alles okay sein? Und wenn doch ein Problem (selbst nach Monaten) sein sollte, habe ich ja die gesetzl. Garantie. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Asus auch ziemlich kulant sein soll. Habt ihr da zufällig Erfahrungen?
Wenn ich jetzt am Freitag beim Blackfriday ein anderes, gutes Angebot finden soll, storniere ich das bei Amazon einfach wieder. Ich weiß, dass Alternate einen BlackFriday veranstaltet, sind euch weitere Elektronikbuden bekannt, wo ich Freitag Glück haben könnte?

Wollte versuchen nen i5 6600k oder vielleicht nen i7 6700k mit Glück günstig zu schießen. Ist zwar für mich etwas überdimensioniert, aber ich will Ruhe. Mein aktuelles System hat von 2011 bis jetzt meine Ansprüche erfüllt. Etwa gleich lange sollte es nach dem Kauf sofern mögl. wieder sein.
 

Fhynn

Wird jetzt vernünftig.
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Ich frage mich ja warum du ein 200€ Mainboard kaufst, wenn es günstigere (OVP und neu) Alternativen genau so gut tun würden, aber an der CPU "sparen" möchtest indem du auf Angebote für einen i5-6600k wartest :D

Mainboards würde ich auch nie gebraucht kaufen, v.A. nicht zu dem Preis. Viel Spaß beim durchchecken von jedem Port etc. und gucken ob er längerfristig vernünftig läuft... Und Gewährleistung heißt nur das du nach 6 Monaten zusehen kannst zu beweisen das der Schaden schon vorher existierte, was schwer bis unmöglich sein dürfte bei einem Mainboard. Allerdings muss man Amazon hier wirklich zu Gute halten das sie wirklich überaus kulant sind. Wäre mir das Risiko trotzdem nicht wert - einfach ein vernünftiges Z170 Board neu kaufen, was dann zwar keine spacigen SpaWa Kühlungen hat und vielleicht nicht den neusten (aber trotzdem krüppeligen) onBoard Soundchip und die gesparten 50-70€ in die CPU stecken ohne auf Angebote hoffen zu müssen ;)
 

HoneyBadger

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Ich frage mich ja warum du ein 200€ Mainboard kaufst, wenn es günstigere (OVP und neu) Alternativen genau so gut tun würden, aber an der CPU "sparen" möchtest indem du auf Angebote für einen i5-6600k wartest :D

Ich bin durchaus für Vorschläge anderer Maindboards offen. Ich will nicht nur am CPU "sparen", sondern generell an allen Teilen, die ich gerade austauschen muss. Hintergrund ist, weil´s einfach langsam nötig ist und nicht weil ich Bock drauf habe. Hier mal 30,- €, da mal 50,- € und hier wieder 20,- € beim Austausch gespart sind dann in Summe doch wieder 100,- € die für andere Sachen frei sind. Es stört mich nicht, für ein vernünftiges Produkt auch mal Geld in die Hand zu nehmen, nur muss ich´s ja nicht zum teuersten oder einem durchschnittlichen Kurs kaufen, wenn´s irgendwo anders preiswerter ist oder einfach der richtige Zeitpunkt kommen kann. Warum Geld verbrennen? :unknown:

Ich habe mir zum Beispiel ein solides Wohnkino eingerichtet. Wenn ich da nicht zum richtigen Zeitpunkt gekauft hätte, hätte ich da einige 1.000,-€ mehr als so schon hinein gesteckt.

Ich sagte ja schon, dass ich mich nicht auf das Mainboard versteife, ich bin einfach nur zufällig über das Angebot gestolpert und dachte mir, man kann´s ja mal probieren. Preis/Leistung fand ich mit den Schnittstellen fair. Bei meinem derzeitigem Computer habe ich zwischendurch auch mal ein paar Kleinigkeiten getauscht oder dazu gesteckt. Da ich aber nicht weiß, wie sich meine Anforderungen die nächsten Jahre entwickeln, ist mein Ziel lediglich, möglichst viele, noch junge Standards zu bedienen.
 

m6ld8ywqya

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Da ich aber nicht weiß, wie sich meine Anforderungen die nächsten Jahre entwickeln, ist mein Ziel lediglich, möglichst viele, noch junge Standards zu bedienen.
Ob das wirklich sinnvoll ist? Das wird in der Regel nur unnötig teuer. Hint: Du weißt nicht mal wann und ob du überhaupt alle diese jungen Standards brauchst.

Junge Standards bzw. deren Implementation in Hardware haben häufig anfangs mit Kinderkrankheiten zu kämpfen. Es besteht also die Gefahr, dass du dich später mit den Kinderkrankheiten herumärgern darfst, weil du bereits heute auf diese neuen Standards gesetzt hast, obwohl du die jetzt noch nicht bräuchtest. In diese Falle bin ich damals bei meinem alten Rechner bezüglich USB3 auch getappt.
 

HoneyBadger

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  • #11
@m6ld8ywqya: Also aktuell wären 2 der neueren Standards für mich relevant. DD4. Das ist ja aber schon lange genug auf dem Markt, dass es passen sollte, oder? Dann noch die M.2 Schnittstelle. Hat die noch Kinderkrankheiten? Da könnte ich wieder bei Gelegenheit einen Festplattenslot frei machen. Meine aktuelle SSD ist zwar noch okay, könnte aber bei Gelegenheit getauscht werden. Da würde sich der M.2 für anbieten. Bin über die Samsung SSD 250GB 1.5/3.2G 960 EVO PCIe M.2 gestolpert. Ich würde noch ein paar Rezensionen abwarten, die zeigen, ob´s taugt oder nicht und dann bei Gelegenheit zuschlagen. Vorausgesetzt ich hab noch´n Board, dass das unterstützt. Im Moment denke ich, werde ich es wohl stornieren. Hier waren schon ein paar schlüssige Argumente dabei.

USB 3.1 ist mir nicht so wichtig. Habe nur ein Gerät, dass das unterstützt. Und das macht eh alles über WLAN. Bei USB 3.0 habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich selten was über Stick kopieren muss, wo es auf die Sekunde ankommt. USB 2.0 ist schon lahm und nutze ich auch nicht, aber mit einem USB 3.0 Port komme ich problemlos aus.
 

sia

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Bei m.2 binden viele Boards die Schnittstelle nur via SATA an. Das Z170 nutzt aber normalerweise PCIe wenn ich mich recht erinnere.
 

HoneyBadger

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  • #13
@phre4k: Okay. Wenn ich also die 960 EVO irgendwann einbauen will, sollte ich also schon drauf achten, dass da der M.2-Port via PCIe angebunden wird. Habe irgendwo (glaube PC-Welt, bin mir aber nicht mehr sicher) gelesen, dass es bei SATA mit dem Potenzial knapp werden könnte. :unknown:
 

sia

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SATA 6G sind max. 6Gbit/s Bruttodatenrate = 750MByte/s, viele SATA-SSDs kommen da mit ihren 500-600MiB/s schon dran. Alles, was schneller ist, wird ausgebremst.

Schnelle PCIe-SSDs schaffen 2GByte/s und mehr.
 
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HoneyBadger

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  • #15
Okay. Dann suche ich mal ein Mainboard, was diese Richtung unterstützt. Denke das sollte schon einiges in der Performance bringen.
 

m6ld8ywqya

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SATA 6G sind max. 6Gbit/s = 750MByte/s, viele SATA-SSDs kommen da schon dran. Alles, was schneller ist, wird ausgebremst.
Die Geschwindigkeit von SATA-SSDs stagniert schon seit längerem bei etwa 550 MB/s. Damit ist SATA 6G ausgereizt. Denn von den 750 MB/s bleiben dank 8b/10b-Kodierung nur noch 600 MB/s übrig und auch da ist noch Overhead für z. B. die Checksummen bei der Übertragung drin.

Schnelle PCIe-SSDs schaffen 2GByte/s und mehr.
Dafür sollte eine M.2-PCIe-SSD idealerweise mit 4 PCIe 3.0 Lanes angebunden sein.
 

HoneyBadger

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  • #17
Dafür sollte eine M.2-PCIe-SSD idealerweise mit 4 PCIe 3.0 Lanes angebunden sein.

Ist das dann bei dem Mainboard auch so üblicherweise in den technischen Daten oder wird dann irgendein Synonym verwendet? Damit ich weiß, worauf ich in den Spezifikationen achten muss.
 

The_Emperor



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Wie der M.2 Slot angebunden ist kann man in den Spezifikationen des Boards beim Hersteller nachlesen.
 

HoneyBadger

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  • #20
Kann man bei sowas denn zuschlagen oder werden bei E-Bay auch Fakeprozessoren (sofern es die gibt) vertickt?

PS: Oder macht es doch eher Sinn direkt auf Zen und die neuen Interprozessoren Anfang nächsten Jahres zu warten?
 
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