• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Copyright: US-Marine äußert sich zum Vorwurf der Softwarepiraterie



Das deutsche Softwareunternehmen Bitmanagement Software hatte im Juli dieses Jahres Klage wegen massenhafter Softwarepiraterie gegen die US-Marine eingereicht. Sie forderten ca. 600 Millionen US-Dollar von der US-Marine, weil diese angeblich hunderttausende Male Testversionen einer Software installiert hätte, ohne im Besitz rechtmäßiger Lizenzen zu sein. Die US-Regierung hat sich jetzt erstmals vor Gericht zum Vorwurf geäußert. Auch wir hatten über den Fall berichtet.



Der US-Marine wurde vorgeworfen, sie hätten ein Spezialprogramm der Firma Bitmanagement Software zur Geovisualisierung widerrechtlich vervielfältigt und auf mindestens 558.466 Computern installiert, obwohl sie nur 38 Lizenzen zu Testzwecken erworben habe. Zudem hätten sie, entgegen den Lizenzbedingungen, eigenmächtig eine Trackingfunktion der Software deaktiviert. Diese in der Klageschrift „Flexwrap“ genannte Funktion hatte es Bitmanagement nach eigenen Angaben bis dahin ermöglicht, die Zahl der Installationen zu überwachen.

Als Rechtsvertreterin der Marine hat sich nun die US-Regierung in einer Stellungnahme vor Gericht geäußert. Darin gibt sie viele der Vorwürfe zu, wie diesen, dass die Marine 38 Lizenzen des Programms „BS Contact Geo“ von Bitmanagement erworben habe und es gleich anschließend „auf hunderttausende Computer innerhalb ihres Netzwerks installiert hätte.“ Gleichzeitig bekennt die US-Regierung, die deutsche Firma nie „direkt“ für diese Installationen bezahlt zu haben. Stattdessen sei das Geld vertragsgemäß an einen „autorisierten Verkäufer“ gegangen.

Es scheinen allerdings beim Verkauf Missverständnisse aufgetreten zu sein. So behauptet die US-Regierung, dass die Lizenzen, anders als vom Kläger angegeben, nicht limitiert gewesen wären. Angeblich hätte Bitmanagement selbst die Kopierbeschränkung aufgehoben und damit erst die breite Installation im gesamten Marine-Netz ermöglicht. Außerdem gibt es verschiedene Sichtweisen hinsichtlich der Gerätegebundenheit der erworbenen 38 Lizenzen. Die US-Regierung behauptet, es wären sogenannte „Concurrent Use Network Installation“-Lizenzen, die zur gleichzeitigen Nutzung von maximal 38 Kopien freigegeben wurden, egal auf wie vielen verschiedenen Geräten. Somit weisen sie den Vorwurf der Softwarepiraterie weit von sich.

Fazit:

Bitmanagement fühlt sich dennoch im Recht und besteht demzufolge weiter auf ihren Forderungen: „Die US-Regierung hat zugegeben, unsere Software auf hunderttausende Computer kopiert zu haben, und streitet dennoch ab, dass es Bitmanagement irgendeine Kompensation schuldet. Bitmanagement wird seine Ansprüche auf Kompensation wegen des unerlaubten Kopierens und Nutzens unserer Software weiter verfolgen.“

Die Marine wollte sich zum Verfahren nicht weiter äußern: „Laut US-Gesetz können wir uns nicht zu laufenden Rechtsstreitigkeiten äußern.“

Quelle: golem.de

Bildquelle: OpenClipart-Vectors, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/copyright-us-marine-aeussert-sich-zum-vorwurf-der-softwarepiraterie/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 

drfuture

Zeitreisender
Teammitglied

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
8.751
Ort
in der Zukunft
@Ghandy könnt ihr nicht evtl. mit der Firma Kontakt aufnehmen ob diese die Lizenzbedingungen / deren Wortlaut veröffentlichen und ob die Texte in englisch oder deutsch übermittelt wurden?
 
Oben