• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Kim Dotcom: Auslieferungsverfahren wird live zu sehen sein



Die Verhandlung über das Auslieferungsersuchen der USA von Kim Dotcom darf „fast“ live im Internet gezeigt werden – das hat ein Gericht in Neuseeland entschieden. Dotcom selbst spricht von einem „Meilenstein“.



Der für die Verhandlung im neuseeländischen Auckland zuständige Richter Murray Gilbert gab dem Antrag von Kim Dotcom am Dienstag (30.08.2016) statt und wies damit einen Versuch seitens der USA, den Livestream zu verhindern, zurück. Dotcom selbst twitterte: „Richter hat Livestream genehmigt! Erfolg!“

Das Gericht hat immerhin eine Verzögerung der Übertragung von 20 Minuten angeordnet, ganz live ist sie folglich nicht. Auch eine anschließende Archivierung im Netz ist offiziell nicht zugelassen. Wann genau die Übertragung am 31. August 2016 beginnt, ist derzeit noch unklar. Die Berufungsanhörung dazu läuft zurzeit in Auckland und könnte bis zu sechs Wochen dauern.

Dotcoms Anwalt Ron Mansfield hatte am Montag beim Beginn der Anhörung gesagt, der Fall habe eine nie dagewesene Dimension des öffentlichen und internationalen Interesses. Deshalb sei es unfair, wenn die Verhandlung ohne Livestream ablaufe. Die Anwälte der US-Regierung hätten indes versucht, die Übertragung zu verhindern, berichtete Radio Neuseeland. Sie argumentierten, das könne potenzielle Geschworene beeinflussen, die Dotcom in den USA eines Tages den Prozess machen sollen.

Der Internetunternehmer Kim Dotcom wehrt sich gegen den Auslieferungsbescheid in die USA. Die USA werfen Dotcom und drei Mitstreitern massiven Copyright-Betrug vor. Er hatte die einst populäre Internet-Tauschplattform Megaupload gegründet, auf der Nutzer Musik, Filme und andere Inhalte untereinander austauschten. Dotcom argumentiert dagegen: er könne nicht verantwortlich gemacht werden, wenn Nutzer auf der Plattform copyrightgeschütztes Material illegal verbreiteten. Bei einem Schuldspruch drohen ihnen langjährige Haftstrafen.

Kim Dotcom in Stein gemeißelt: Foto Thierry Ehrmann, thx! (CC BY 2.0)



https://tarnkappe.info/kim-dotcom-auslieferungsverfahren-wird-live-zu-sehen-sein/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 

virtus

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AUF DEM MOND
Hat jemand das Verfahren gesehen?
Interessant, dass gerade der Beklagte einen Veröffentlichung des Verfahrens möchte und der Kläger nicht. Das sagt schon sehr viel über das Verfahren und die Parteien aus.
 
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