• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Für Torrent-Downloads in Indien drohen 3 Jahre Haft



Wie India Today berichtet, bekommen Internet-Nutzer in Indien bei Aufruf offiziell blockierter URLs, wie einer Torrent-Seite bzw. Download-Portalen eine neue Nachricht angezeigt inform einer Warnung. Der Nachricht zufolge, die die großen Internetprovider ausgespielt haben, ist das „Ansehen, Downloaden, zur Verfügung stellen oder das Vervielfachen ein gesetzeswidriges Duplizieren“ und wird unter Strafe gestellt.



Die indische Regierung geht gegen Online-Piraterie vor und ist dabei besonders durchgreifend, wenn es um das Strafmaß geht: Drei Jahre Gefängnis oder bis zu 300.000 Rupien (rund 4.000 Euro) Geldbuße werden in Indien künftig fällig, wenn man trotz Netzblockaden gesperrte Webseiten besucht und deren Inhalte nutzt.

Diese Mahnung an schaulustige Internetnutzer tauchte offenbar ohne offizielle Vorankündigung auf. Wie India Today schreibt, herrscht noch völlige Unklarheit darüber, ob es sich dabei nur um eine leere Drohung handelt oder aber um eine gezielte Vorgehensweise der Regierung. Ebenso unklar ist, wie ein Vergehen gegen die neue Vorschrift überprüft werden soll.

India Today vermutet, dass die in Indien mächtigen Bollywood-Filmstudios hinter dieser Maßnahme stehen. Es sei gängige Praxis, dass Anwälte der Unternehmen vor der Veröffentlichung eines neuen Films vor Gericht um die Blockierung einer Reihe von Webseiten ansuchen. Vorgelegte Listen würden üblicherweise anerkannt und an Internet-Provider weitergeleitet, die genannte URLs dann blockieren müssen.

Fazit:

In einigen Medien wird fälschlicherweise die Nachricht verbreitet, dass bereits das Aufrufen der Webseiten unter Strafe steht. Die Ankündigung bezieht sich jedoch konkret auf das Konsumieren von Inhalten. Von der Regierung wird die Online-Piraterie an sich nicht geahndet. Es wird aber den Copyright-Inhabern die Möglichkeit gewährt, die Inhalte von Internetprovidern sperren zu lassen.

Bollywood-Produktionsfirmen sind in Indien hinlänglich dafür bekannt, dass sie strikt gegen Raubkopien vorgehen. Ob nun aber tatsächlich Nutzer befürchten müssen, dass die Regierung Haft- und Geldstrafen aussprechen, ist jedoch nach wie vor unklar.

Dass die indische Regierung dabei so massiv gegen Torrent-Seiten und Raubkopien vorgeht, passiert nicht zum ersten Mal. Bereits 2015 sperrte die Regierung über 500 Porno-Webseiten, wobei erst nach Protesten vieler Inder einige der Sperren wieder aufgehoben wurden.

Bildquelle: Bernhard Renner, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/fuer-torrent-downloads-in-indien-drohen-3-jahre-haft/Quelle
Autor: Antonia
Quelle
 
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