• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Gehackt: US-Geheimdienst NSA



Wie US-Medien am Mittwoch (17.08.2016) berichteten, ist das Netzwerk des US-Geheimdienstes NSA möglicherweise Ziel eines Hackangriffes geworden. Die NSA ist weltweit selbst in der Cyberspionage aktiv. Whistleblower Edward Snowden sieht darin eine russische Warnung in Richtung Washington.



Es kursieren derzeit hochgeheime Codes des Geheimdienstes NSA im Internet, was auf einen erfolgreichen Cyberangriff gegen die NSA hindeuten könnte. Die veröffentlichte Software wird von der Behörde unter anderem dafür eingesetzt, in die Netzwerke ausländischer Regierungen einzudringen. Die Codes wurden veröffentlicht von einer bislang unbekannten Gruppe namens Shadow Brokers (etwa: „Schatten-Makler“). Sie hatten einige Dateien publik gemacht und wollen nun nach eigenen Angaben weitere Programme versteigern.

Die Software mit solchen Namen wie „Epicbanana“, „Buzzdirection“ und „Egregiousblunder“ ist unter anderem dafür gedacht, trotz Schutzmaßnahmen wie „Firewalls“ in Netzwerke einzudringen und Daten abzugreifen. Es soll dabei um Module für Schutz-Systeme von großen Anbietern wie unter anderem Cisco oder Fortinet gehen. Bei solchen Angriffswerkzeugen werden oft bisher unbekannte Schwachstellen ausgenutzt. Unklar ist, ob die Lücken, auf die sich die NSA-Programme von 2013 fokussierten, inzwischen geschlossen wurden – oder ob mit einer Ausbreitung dieser Werkzeuge neue Attacken krimineller Hacker drohen.

Die US-Zeitung „Washington Post“ schrieb, dass könnte „schwerwiegende Folgen für die Spionage-Operationen der Behörde“ haben. Nach Informationen der „New York Times“ wurde die Software überwiegend dafür eingesetzt, in Computer-Netzwerke in China, dem Iran und Russland einzudringen. Die „New York Times“ berichtete unter Berufung auf Experten für die Cyberspionage, dass die veröffentlichten Codes offensichtlich authentisch seien.

Die Software sei mutmaßlich vor drei Jahren entwickelt worden und auch in die Hände des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden geraten inform von Dokumenten, in denen sie beschrieben wurde, berichtete die „New York Times“. Allerdings scheine Snowden, der im Exil in Russland lebt, nicht hinter der jetzigen Veröffentlichung zu stecken. Seit den Enthüllungen Snowdens hat die NSA der Zeitung zufolge hunderte Millionen Dollar in die Neukonfiguration und den Schutz ihrer Computersysteme gesteckt.

Dass Geheimdienste sich belauerten und gegenseitig ihre Server hackten, sei nicht neu, äußerte Snowden bei Twitter. Die Publikation könne „ein Versuch sein, die Kalkulationen der Entscheidungsträger zu beeinflussen, die überlegen, wie hart sie auf die Hackerangriffe“ reagieren sollten, schrieb Snowden dort. Anscheinend wolle jemand signalisieren, dass eine „Eskalation“ nach diesen Cyberattacken „schnell schmutzig werden könnte“. Offensichtlich interpretierte er die Publikation als eine Warnung an die US-Behörden, die darüber nachdächten, wie sie auf die jüngsten Cyberangriffe auf die Parteizentrale der US-Demokraten reagierten sollten.

Diese Hackerangriffe hatten zur Veröffentlichung brisanter interner Mailwechsel durch die Website Wikileaks und dem Rücktritt der Parteivorsitzenden Debbie Wasserman Schultz sowie weiterer Parteifunktionäre geführt. Die Mails enthielten herabwürdigende Kommentare über den in den Vorwahlen gegen die heutige Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton unterlegenen Senator Bernie Sanders. Die Demokraten vermuten, dass Russland hinter den Cyberattacken steckt.

Bildquelle: bykst, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/gehackt-us-geheimdienst-nsa/Quelle
Autor: Antonia
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TBow

The REAL Cheshire Cat

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Einen riesen Dank an jene, die diese Machenschaften aufgedeckt haben. Jede Sicherheitslücke, die nun geschlossen wird, hilft.
Auch schön zu sehen, dass man der NSA wieder einmal eine Lüge nachweisen kann, denn ihre Behauptung, sie würden Sicherheitslücken schließen helfen, wurde damit als Desinformation geoutet. Natürlich ist es auch interresant, wenn man deren Masche ans Tageslicht zerrt.
 
Zuletzt bearbeitet:

virtus

Gehasst

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AUF DEM MOND
Ich denke nicht, dass ein Geheimdienst hinter den Leaks steckt, besonders nicht der russische.
Mit dem Wissen, welche eigenen Systeme infiltriert wurden und an welchen Stellen die NSA mithört, hätte man gezielt Fehlinformationen streuen können und so die NSA hinters Licht führen können. Taktisch ist es klüger Fehlinformationen zu streuen und den Gegenüber in falscher Sicherheit zu wiegen, als gar keine Informationen zu verlieren. Das hätte natürlich ein subtiles Vorgehen vorausgesetzt. Stattdessen wurde der Hack an die große Glocke gehängt und es wird mit den Ergebnissen des Hacks hausieren gegangen. So können zwar nun Opfer ihre eigenen Systeme absichern, aber die NSA weiß nun auch, dass sie über diese Quellen gewonnene Informationen als definitiv nicht mehr authentisch betrachten darf.

Für mich ist das Spektakuläre an der ganzen Sache, dass die NSA, die ja durchaus einige geniale Köpfe in ihrer IT sitzen hat, nun selbst Opfer eines gigantischen Hacks wurde. Immerhin konnte man über Jahre auf geniale Weise Sicherheitslücken ausfindig machen und so geschickt ausnutzen, dass es nicht aufgefallen ist. Aber scheinbar ist man nicht in der Lage, das eigene Netz abzusichern.

Traurig ist die Geschichte dennoch, immerhin sind mio. Dollar in den Aufbau der Überwachungsinfrastruktur und die Absicherung der eigenen Systeme geflossen. Das alles ist nach dem Leak umsonst gewesen und es müssen erneut mio. Dollar investiert werden. Stattdessen wäre das Geld in der Bevölkerung oder einfach zur Sanierung des Staatshaushalts deutlich besser aufgehoben.
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

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Nun haben sie alle Daten kostenlos veröffentlich und somit alle Daten öffentlich gemacht!

Hacker stellen NSA-Daten über Spionagemethoden ins Netz

Der oder die Unbekannten, die sich hinter dem Pseudonym "The Shadow Brokers" verbergen, haben am Wochenende einen gefährlichen Datenschatz veröffentlicht. Mit einem Passwort, das sie am Sonnabend online gestellt haben, lässt sich eine verschlüsselte Datei öffnen, die geheime Software-Werkzeuge und Daten des US-Geheimdienstes NSA enthält.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/shadow-brokers-veroeffentlichen-nsa-exploits-a-1142551.html
 

Jan_de_Marten

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ob das gut ist weiß ich nicht .......... es werden jetzt einige "Programmierer" wieder mal was "versuchen". Leidtragender ist wieder Otto Normalo aus Nichtnerdinstal.
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

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@Jan_de_Marten
Jede Lücke ist ein potentielles Einfallstor für Kriminelle. Egal ob staatlich oder privat. Nur wenn sie öffentlich werden, hat man die Möglichkeit sie schnellst möglich zu schließen, da nur so Druck aufgebaut werden kann.
Auch ist es wichtig, dass die Arbeitsweise von Kriminellen im Staatsdienst. aufgedeckt wird, damit sich Bürger besser schützen können.
 

Pleitgengeier

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Das Problem ist nur, dass es bei Smartphones normal ist ein seit 1-2 Jahren nicht mehr gepatchtes System zu nutzen, da der Hersteller dann keine Updates mehr rausbringt und sogar den Kunden aktiv an Alternativen hindert...
 

alter_Bekannter

N.A.C.J.A.C.

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Tja, so lange Idioten immer noch Smartphones mit gesperrtem Bootloader kaufen definitv Fehler der Kunden. Denn gerade in dem Fall giobt es dann doch ein paar sehr große Hersteller die offiziell entsperren. Alspopulärste Beispiele würde ich da HTC und Sony Ericsson nennen.

Beide bringen auch jede Generation ein paar der besten raus. Hipster die nur Wegwerfmüll kaufen sind hier ganz klar selber schuld. In Bereichen mit Mono oder Oligopol wo es keine ernste Konkurrenz gibt könnte man damit argumentieren, aber im Smartphone Bereich ist das einfach nur Ignorant. Entgegen gewisser uninformierter Scheiss halten die Geräte auch erheblich länger als 2 Jahre in mehr als 90% der Fälle.
Wodurch der Gebrauchtmarkt komplett überschwemmt ist mit biligen brauchbaren Geräten. Ich habs probiert. Sehr ausführlich. Selbst mit serh speziellen Anforderungen bekommt man innerhalb weniger Wochen was unter 50€.
 

Jan_de_Marten

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Jede Lücke ist ein potentielles Einfallstor für Kriminelle. Egal ob staatlich oder privat. Nur wenn sie öffentlich werden, hat man die Möglichkeit sie schnellst möglich zu schließen, da nur so Druck aufgebaut werden kann.
Auch ist es wichtig, dass die Arbeitsweise von Kriminellen im Staatsdienst. aufgedeckt wird, damit sich Bürger besser schützen können.
Nur sehe ich zu den normalen bezahlenden Kriminellen, die Scriptkiddys und Hobbykriminellen hinzukommen. Der normale Bürger wird auch wie beim Thema Datenschutz hier versagen. Sei es aus Unvermögen oder Ignoranz.
 
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