Die für Pressefreiheit engagierte NGO "Reporter ohne Grenzen" (ROG) fordert angesichts der aktuellen von WikiLeaks veröffentlichten "Spy Files" erneut eine wirksamere Exportkontrolle für Zensur- und Überwachungstechnologie. Die Spy Files enthalten Werbe- und Informationsmaterial der Überwachungsindustrie und legen deren Geschäfte auch mit autoritären Regimes offen. "Die neuen Wikileaks-Enthüllungen liefern weitere wichtige Indizien dafür, dass viele Hersteller dieser Technologien gezielt um Aufträge von Staaten werben, die die Pressefreiheit mit Füßen treten", sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.
ROG betont, freiwillige Selbstverpflichtungen der betreffenden Unternehmen seien nicht ausreichend zur Bekämpfung dieser Problematik. Stattdessen fordert Mihr nationale und internationale Bestimmungen, die den Export "digitaler Waffen" reglementieren sollen.
ROG setzt sich - zusammen mit anderen Menschenrechts- und Netzfreiheits-Organisationen - bereits seit längerem für derartige Kontrollen ein.
Quelle: heise online
ROG betont, freiwillige Selbstverpflichtungen der betreffenden Unternehmen seien nicht ausreichend zur Bekämpfung dieser Problematik. Stattdessen fordert Mihr nationale und internationale Bestimmungen, die den Export "digitaler Waffen" reglementieren sollen.
ROG setzt sich - zusammen mit anderen Menschenrechts- und Netzfreiheits-Organisationen - bereits seit längerem für derartige Kontrollen ein.
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