Flip
Aktiver NGBler
- Registriert
- 7 Juni 2015
- Beiträge
- 984
Ich habe da ein 1. Welt Problem.
Ich bin sehr behütet, aber recht streng und konservativ erzogen aufgewachsen. Nein, kein Migrationshintergrund sonder deutsch vor '68. Sprich es gab keinen Mangel, aber die Rollenverteilung war klar. Der Mann verdient das Geld, die Mutter zieht die Kinder auf.
Das Verhältnis zu meinem Vater kann man nicht als schlecht bezeichnen, aber er war der Herr Papa und ich der Bub.
Nun habe ich selber einen Buben und war von langen Arbeitstagen in jeder möglichen Zeit für ihn da. Das Verhältnis ist hervorragend und wir kicken zusammen oder daddeln, er erzählt mir viel aus seinem Alltag und ich habe nicht das Gefühl, daß es Themen gibt, über die er nicht mit mir reden würde.
Aber genau hier frage ich mich jetzt, ob das für seine Entwicklung in Ordnung ist, oder ob da mehr ein klar definierteres Vater-Sohn-Verhältnis besser wäre.
Müßte es reichen, daß ich ihm ein gutes (Rollen-) Beispiel gebe . Wenn er mich wie einen Kumpel betrachtet, dann ist das für mich zwar schön, aber müßte er nicht auch mir eine gewisse Konkurrenz sehen und er versuchen, gegen mich zu opponieren?
Dann fällt mir gerade ein, daß viele Buben ohne Väter aufwachsen.
Es ist also wirklich ein Luxusproblem.
Es ist, muß ich noch ergänzen, auch kein Autoritätsproblem. Im Zweifelsfall reicht ein "junger Mann", um ihm klarzumachen, daß ich kein Kumpel vom Schulhof bin. Aber es sicher unter Jungs normal sich über wachsende Körperbehaarung und Penisgrößen zu unterhalten, aber ist es nur ein Zeichen von Vertrauen, wenn er mir von diesen Gesprächen erzählt, oder wäre es besser, wenn solche Momente des Erwachsenwerdens mit mehr Distanz zur alten Generation vollzogen würden?
Ich bin sehr behütet, aber recht streng und konservativ erzogen aufgewachsen. Nein, kein Migrationshintergrund sonder deutsch vor '68. Sprich es gab keinen Mangel, aber die Rollenverteilung war klar. Der Mann verdient das Geld, die Mutter zieht die Kinder auf.
Das Verhältnis zu meinem Vater kann man nicht als schlecht bezeichnen, aber er war der Herr Papa und ich der Bub.
Nun habe ich selber einen Buben und war von langen Arbeitstagen in jeder möglichen Zeit für ihn da. Das Verhältnis ist hervorragend und wir kicken zusammen oder daddeln, er erzählt mir viel aus seinem Alltag und ich habe nicht das Gefühl, daß es Themen gibt, über die er nicht mit mir reden würde.
Aber genau hier frage ich mich jetzt, ob das für seine Entwicklung in Ordnung ist, oder ob da mehr ein klar definierteres Vater-Sohn-Verhältnis besser wäre.
Müßte es reichen, daß ich ihm ein gutes (Rollen-) Beispiel gebe . Wenn er mich wie einen Kumpel betrachtet, dann ist das für mich zwar schön, aber müßte er nicht auch mir eine gewisse Konkurrenz sehen und er versuchen, gegen mich zu opponieren?
Dann fällt mir gerade ein, daß viele Buben ohne Väter aufwachsen.
Es ist also wirklich ein Luxusproblem.
Es ist, muß ich noch ergänzen, auch kein Autoritätsproblem. Im Zweifelsfall reicht ein "junger Mann", um ihm klarzumachen, daß ich kein Kumpel vom Schulhof bin. Aber es sicher unter Jungs normal sich über wachsende Körperbehaarung und Penisgrößen zu unterhalten, aber ist es nur ein Zeichen von Vertrauen, wenn er mir von diesen Gesprächen erzählt, oder wäre es besser, wenn solche Momente des Erwachsenwerdens mit mehr Distanz zur alten Generation vollzogen würden?