Sicherheitsforscher haben einen Schädling entdeckt der sich seit mindestens 5 Jahren unerkannt auf diversen Computersystemen befindet. Darunter befinden sich Systeme von Behörden, Banken, Militärnetwerke und Forschungseinrichtungen in Ländern wie z. B. China, Schweden, Belgien und Russland.
Der Schädling der von Kaspersky den Namen Project-Sauron erhalten hat, verbreitet sich über USB-Sticks und kann hierbei Schutzmechanismen umgehen. Project-Sauron besteht aus 50 Modulen, die je nach Bedarf an das betreffende Ziel angepasst werden können. Zudem erfolgt die Steuerung über immer wieder wechselnde IP-Adressen. Dies hat zur folge, dass der Schädling schwer zu entdecken ist, da kein bestimmtest Muster erkennbar ist.
Kasperksy geht davon aus, dass die Entwicklung von Project-Sauron mehrere Millionen Dollar gekostet haben muss. Es liegt daher nahe, dass z. B. Geheimdienste an der Entwicklung beteiligt waren. Kaspersky hat daher den Schädling als Advanced Persistent Threat eingestuft. Aktuell sind 30 Kompromittierungen bekannt. Es wird aber davon ausgegangen, dass die Dunkelziffer deutlich höher sein wird.
Quelle: wired.de
Der Schädling der von Kaspersky den Namen Project-Sauron erhalten hat, verbreitet sich über USB-Sticks und kann hierbei Schutzmechanismen umgehen. Project-Sauron besteht aus 50 Modulen, die je nach Bedarf an das betreffende Ziel angepasst werden können. Zudem erfolgt die Steuerung über immer wieder wechselnde IP-Adressen. Dies hat zur folge, dass der Schädling schwer zu entdecken ist, da kein bestimmtest Muster erkennbar ist.
Kasperksy geht davon aus, dass die Entwicklung von Project-Sauron mehrere Millionen Dollar gekostet haben muss. Es liegt daher nahe, dass z. B. Geheimdienste an der Entwicklung beteiligt waren. Kaspersky hat daher den Schädling als Advanced Persistent Threat eingestuft. Aktuell sind 30 Kompromittierungen bekannt. Es wird aber davon ausgegangen, dass die Dunkelziffer deutlich höher sein wird.
Quelle: wired.de