• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Pokémon GO: Nintendo wehrt sich gegen Raubkopien



Der gegenwärtige Hype „Pokémon GO“ hat auch eine Schattenseite, nämlich die illegale Verbreitung auf P2P-Portalen wie KickassTorrents oder The Pirate Bay, denn es ist nicht nur ein absoluter Erfolg in den offiziellen App Stores von Android und Apple. Die Apps stürmen auch als illegalen Kopien die Top-Download Ränge. Nintento will dagegen jetzt massiv vorgehen.



Wer kennt sie nicht – die Pokémon. Sie tragen so seltsame Namen wie Pikachu, Traumato oder Magnetilo, kämpfen gern gegeneinander und haben eine gewaltige weltweite Fangemeinde. «Pokémon» ist eine Wortbildung aus «Pocket Monster» – Taschenmonster. Doch der gegenwärtige Hype um das Pokémon GO Spiel beinhaltet auch eine Schattenseite. So hat die Seite TorrentFreak beobachtet, wie Nintendo Google aufgefordert hat, einige Seiten aus den Suchanfragen zu entfernen. Vermutlich wird daraus ein Kampf gegen Windmühlen werden. Bereits jetzt sind Millionen dieser illegalen Kopien im Umlauf und es werden immer noch mehr. Vermutlich hat Nintendo aus diesem Grund das Spiel nur nach und nach in den einzelnen Ländern veröffentlicht. Um Raubkopien in dem hier gegebenen Größenmaß zu verhindern, dürfte es aber sicher erfolgreicher sein, das Spiel überall zeitgleich verfügbar zu machen. Der japanische Konzern Nintendo hat sich aber bereits mehrfach in der Vergangenheit durch seinen recht speziellen Umgang mit dem Thema Schwarzkopien hervorgetan.

Das Spiel selbst wird kostenlos in den App Stores angeboten. Aufgrund des enormen Erfolgs ist die Nintendo-Aktie in den vergangenen Tagen von umgerechnet 125 auf über 210 Euro gestiegen – und steigt weiter. Bereits jetzt steht Pokémon Go an erster Stelle der umsatzstärksten Programme in Googles und Apples App-Stores. Es zählt gerade zu den beliebtesten Apps überhaupt. Sie wurde in den USA bereits nach wenigen Tagen auf mehr Android-Smartphones installiert als die Dating-App Tinder und wird täglich von mehr Menschen genutzt als Twitter. Seit Mittwoch ist das Spiel auch in deutschen App-Stores verfügbar. Der Download ist auch hier kostenlos, man kann aber Geld für Ausrüstung ausgeben. Die teuersten Kisten dieser virtuellen Währungen kosten 99 Dollar.

Pokémon Go ist ein Augmented-Reality-Spiel fürs Smartphone. Spieler durchwandern dabei die materielle Welt auf der Suche nach kleinen Fantasiewesen, den Pokémon. Sie können sie fangen, trainieren und in virtuelle Kämpfe gegen andere schicken. Wo sich ein Spieler gerade befindet, merkt das Spiel über GPS. Die Pokémon verstecken sich an verschiedenen Orten – und ein Spieler sieht sie nur, wenn er in der Nähe ist. Dann werden die Figuren auf dem Display des Telefons in die echte Umgebung eingeblendet («Augmented Reality»). In den USA, Neuseeland und Australien sammelten sich schon große Menschenmengen an Orten mit populären Pokémon an. Die kleinen Monster reagieren auf die virtuelle Umgebung: So tauchen Wasser-Pokémon besonders häufig in der Nähe von Flüssen oder Seen auf.

Schon als Pokémon Go in Deutschland noch gar nicht verfügbar war, kursierten im Netz APK-Dateien des Spiels zum Installieren auf Android-Smartphones. Doch Vorsicht ist hier unbedingt angebracht: Die Installation des Augmented-Reality-Spiels am Play Store vorbei, kann gefährlich werden, wie „heise online“ berichtet. Sicherheitsforscher haben bereits manipulierte Kopien des Spiels entdeckt, die Spionagesoftware enthalten. Der Droid Jack genannte Trojaner erlaubt die Kontrolle des Smartphones und den Abgriff von Daten aus der Ferne…und zumindest das dürfte einen ungebremsten Spielespaß schon beeinträchtigen.

Am gestrigen Samstag war das Spiel von Niantic Labs in vielen Ländern nicht funktionstüchtig. Eine Hacker-Gruppe namens PoodleCorp will dafür verantwortlich sein, die die Server mithilfe von DDoS-Angriffen außer Gefecht gesetzt haben will. Es wäre aber gut möglich, dass sich die Hacker lediglich als Trittbrettfahrer diesen Hype zunutze machen wollen. Mittlerweile geht die App wieder überall in den USA und ganz Europa.

P.S.: Wer Zweifel an der Faszination hat, die dieses Spiel auslösen kann, sollte sich das hier verlinkte Video anschauen. Unzählige Passanten rannten kürzlich in den Central Park von New York, weil dort ein seltenes Monster auftauchte.



Bildquelle: hesiyi (CC0 Public Domain), Screenshot von Manfred Krejcik, thx!



https://tarnkappe.info/pokemon-go-nintendo-wehrt-sich-gegen-raubkopien/Quelle
Autor: Antonia
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keinbenutzername

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verstehe ich nicht.
Die App ist kostenlos.
Ein Kopierschutz wird nicht ausgehebelt.
Ob man das Teil nun kostenlos in einem Appstore läd, oder kostenlos die bitgenau gleiche Datei wo anders läd sollte doch egal sein.
Soll sich Nintendo doch freuen wenn sich die kostenlose app weiter verbreitet und sie damit mit ingame-Käufen den Teenagern ihr Taschengeld aus der Tasche ziehen können.
Aber das ist halt Nintendo. Und die Massen stürmen hinterher. Geschimpft wird dann auf das böse Microsoft. Die haben solche Praktiken aber nie verfolgt.
 

Hector

Board-Paladin

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Das ist halt Nintendo. Die waren bei dem Thema schon immer ein bisschen.....komisch.

Ggf meinen die damit aber die dreisten Klone, die in den Appstores aus dem Boden schießen. kA.
 

keinbenutzername

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nein, wohl eher nicht.
Es ist eben nicht erlaubt kostenlose Apps aus dem google playstore irgendwie weiterzuverbreiten.
Nur juckt das wohl eher kaum jemanden. Nintendo schon.
 

Novgorod

ngb-Nutte

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das wird die mordkopierer weniger jucken als echte mordkopien.. aber ich verstehe nicht, weshalb jemand die exakte kopie einer kostenlosen app (d.h. nicht gecrackt und nicht werbe-entseucht) aus zwielichtigen quellen laden will und nicht aus dem app-store :confused:...
 

Hezu

Ruhe in Frieden

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Weil die App nicht überall gleichzeitig veröffentlicht wurde, sondern manche Länder früher und manche später dann wären, wie z.B. gestern Kanada. Und um diese "Ländersperre" zu umgehen, werden halt Alternative Downloads genutzt
 

Novgorod

ngb-Nutte

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gibts da wirklich ne ländersperre bzw. wird sie auch anhand der IP umgesetzt? sonst könnte man einfach auf die ami-seite gehen und es von dort laden..
 

saddy

Bekannter NGBler

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Nein gibts nicht und zumindest für uns deutsche war sogar die Lokalisierung schon vor dem offiziellen Release drin.
 

Larius

OutOfOrder

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Geht wohl zum Teil auch darum das man einfach das APK File nimmt und dann modifiziert. Gab bereits vor ner Woche die Warnung das man aufpassen soll weil eine Version wesentlich mehr Daten abgreift als sie sollte.
 

keinbenutzername

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Geht wohl zum Teil auch darum das man einfach das APK File nimmt und dann modifiziert.

das mag sein und macht Sinn.
Diesen Schluss lässt die News und deren Quelle aber nicht zu. Dort wird es so dargestellt als gehe es hauptsächlich um originale apks.
Aber auch das wäre, rechtlich, völlig richtig.
Die Weitergabe ist verboten.
Dämlich nur, das Nintendo da so ein Fass aufmacht.

Es wird nur zusätzlich davor gewarnt, das es gehackte Versionen mit spyware usw. gibt. Aber mit der Nintendo-Raubkopie-Geschichte hat das nichts zu tun.

Welche unterschiedlichen Versionen?
Und wer greift dann mehr Daten ab?
Ich lese da was von gehackten Geschichten mit Trojanern und Spionagesoftware.

Das hat dann nichts mehr damit zu tun das die gehackten Versionen mehr Daten abgreifen als die originalen.
Das ist schlichtweg kriminell. Und die Daten die abgegriffen werden sind ganz andere.
 
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