[img=left]https://www.picflash.org/viewer.php?img=ddtge2cgsftlu05.jpg[/img] Das Justizministerium in Thailand hat entschieden, dass inhaftierte Schwule, Bisexuelle oder Transgender künftig in separaten Gefängniszellen untergebracht werden sollen. Grund hierfür sind die in den vergangenen Jahren verstärkt aufgetretenen Misshandlungen und Vergewaltigungen von nicht heterosexuellen Insassen in Männergefängnissen, wie die Menschenrechtsgruppe Thai Transgender Alliance erklärte.
Mit der zunächst testweisen Unterbringung sollen die Insassen nun besser vor Übergriffen geschützt werden. Wie die Strafverfolgungsbehörden erklären, bezeichnen sich in thailändischen Gefängnissen derzeit 4448 Gefangene als lesbisch, schwul, bisexuell oder Transgender (LGBT). Das sind etwa 1,5 Prozent der insgesamt rund 300.000 Häftlingen des Landes. Das sind jedoch nur die offiziellen Zahlen, insgesamt dürften es wohl weit mehr sein, die ihre sexuelle Orientierung bislang jedoch aus Angst nicht öffentlich machen wollen.
Bild: Pixabay
Quelle: Spiegel Online
Mit der zunächst testweisen Unterbringung sollen die Insassen nun besser vor Übergriffen geschützt werden. Wie die Strafverfolgungsbehörden erklären, bezeichnen sich in thailändischen Gefängnissen derzeit 4448 Gefangene als lesbisch, schwul, bisexuell oder Transgender (LGBT). Das sind etwa 1,5 Prozent der insgesamt rund 300.000 Häftlingen des Landes. Das sind jedoch nur die offiziellen Zahlen, insgesamt dürften es wohl weit mehr sein, die ihre sexuelle Orientierung bislang jedoch aus Angst nicht öffentlich machen wollen.
Bild: Pixabay
Quelle: Spiegel Online