• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

KinderInternet Überwachung

Perrin

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@Hezu:


Darum wäre es sehr sinnvoll Kinder ordentlich aufzuklären damit man das Risiko dieser möglichen Folgen minimieren kann.
Wer natürlich das Thema zum Tabu macht und Märchen vom Storch erzählt darf sich nicht über mögliche Folgen wundern...


:

Aufklären mit Pornos ? Hoffentlich bekommst Du nie Kinder.
 

Luzy

Ohneglied

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@Schwarzhut:

Das ist wirklich Blödsinn.

Und Umfragen unter Jugendlichen gehen auch in eine andere Richtung nämlich dass es "in" wird eher später Sex zu haben. Und sry zu Deiner Zeit, Pokemonkarten?? Vor 5-10 Jahren oder wann soll das gewesen sein, die spielen heute auch noch mit Pokemonkarten und Gameboy. Auch Teenagerschwangerschaften sind seit Jahren rückläufig.
 

Perrin

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Wenn man selbst die Hälfte seiner Freizeit auf youporn verbringt und selbst keine Ahnung von Kindererziehung hat kann man natürlich mal ein paar lockere Zeilen zum Thema schreiben.

Fakt ist, es gibt eine Sexualisierung der jugendlichen und Kinder und diesem Trend muss jeder geistig gesunde Mensch entgegenwirken und es nicht als normal erachten wenn sich 11 jährige KINDER Hardcorepornos anschauen.

Und wer behauptet, dass man seine Kinder nicht aufklären kann ohne ihnen Pornos zun zeigen, der muss sich fragen ob man durch den Versuch den ständigen Konsum vom immer abartigeren Hardcorepornos zur Normalität zu erklären nicht sein eigenes Verhalten vor sich selbst rechtfertigen will.

Ach ja....hier noch die gewünschte Quelle, dass unsere Jugendliche immer später ihr erstes Mal haben.

http://www.derwesten.de/gesundheit/jugendliche-erleben-ersten-sex-immer-spaeter-id6194540.html
 

Beezle

Mit-Glied

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Das Ganze klingt für mich nicht nach Papa und Sohnemann,
Dieses Gefühl könnte man durchaus bekommen......

Und wenn es denn tatsächlich anders sein sollte, was ich allerdings nicht glauben mag, dann wäre Überwachung trotzdem der falsche Weg. Prävention, also Aufklärung und Erziehung, diese Zeit sollte man sich vielleicht schon nehmen.
 

Luzy

Ohneglied

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@Schwarzhut:

Ein besseres Totschlagargument als die Gutmenschenkeule ist Dir nicht eingefallen?
Woher beziehst Du denn Deine Weisheiten?
Mal davon ab wie alt bist Du? 18? Viel älter geht ja nicht aufgrund der Beschreibung Deiner Jugend und sorry ich kann Dich da leider besonders nach dem
,ich hätte gerne die 50er Jahre zurück weil Frauen da noch keine Minis getragen haben, Posting leider null ernst nehmen. Für mich liest es sich so als hättest Du allgemein ein Problem mit Frauen und anstatt da bei Dir zu schauen schiebst Du die Verantwortung auf die Gesellschaft.
 

accC

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YMMD!

Fakt ist, es gibt eine Sexualisierung der jugendlichen und Kinder und diesem Trend muss jeder geistig gesunde Mensch entgegenwirken
Auf jeden Fall - Lass uns einen Fakelzug starten!

Ach ja....hier noch die gewünschte Quelle, dass unsere Jugendliche immer später ihr erstes Mal haben.

http://www.derwesten.de/gesundheit/jugendliche-erleben-ersten-sex-immer-spaeter-id6194540.html
An meinem freien Freitag möchte ich mir zwar nicht irgendwelche "derwesten"-Berichte durchlesen, aber zunächst mal steht da nur, dass 65-66% der Jugendlichen bis zu ihrem 17ten Lebensjahr schon sexuelle Beziehungen hatten.
Wann das angefangen hat, steht dort nicht. Auch steht nicht da, wie viele sie bis zum 17ten Lebensjahr hatten. Immerhin 8% geben offiziell zu, dass sie beim ersten mal nicht verhütet hatten.
Das ist natürlich nur die geschönte Angabe, über die Dunkelziffer wird nichts gesagt. Bei der bzga.de konnte ich die Studie nicht finden, falls dort noch nähere Aussagen getroffen wurden, könntest du sie ja ergänzen.



Aber Leute, echt interessant, dass wir von einem Zensur-Programm zu Kindererziehung und Sexualität gekommen sind.
Finde es zwar eine interessante Debatte, aber sollten wir hier nicht noch mal zurück zum Thema kommen?
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Unser Sohn 13 wird nicht Überwacht, bei unserer Tochter 9 schaut das nocht anders aus. Wir haben Kaspersky Internet Security 2013 mit Kindersicherung, die beinhaltet.: Verwendung des Computers - Starten von Programmen - Verwenden des Internet - Besuch von Webseiten - Download von Dateien - Soziale Netzwerke - Persönliche Daten - Schlüsselwörter. Hier kann man dann individuell einstellen (eingeschränktes Benutzerkonto vorausgesetzt) was sie dürfen und was nicht, auch die Nutzerzeit ist sehr hilfreich (PC fährt automatisch nach der gegebenen Zeit runter) ebenso keine Eingabe von persönlichen Daten wie Name und alter oder Telefon oder Mail, ebenso kann man pornografische/religiöse/Waffen/Gewalt Seiten unterbinden und nach Bedarf auch den Download von Musik Film (Urheberrechtsverletzung) unterbinden. Wir hatten sehr lange nach so etwas gesucht was unserem Wunsch entsprach. Kombiniert mit Viren und Firewallschutz braucht man nicht die ganze Zeit neben dem Kind sitzen. Natürlich sprechen wir darüber und die Kinder sind über diese Maßnahmen informiert.
 

accC

gesperrt

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Meinst du, dass das etwas bringt? Wenn etwa deine Tochter ganz dringend noch mit einer Freundin schreiben will, glaubst du nicht, dass dein Sohn dann seinen (nicht eingeschränkten) Account zur Verfügung stellt?

Mal eine andere Frage: Wenn ihr die Onlinezeit eurer Schützlinge auf wenige Stunden am Tag beschränkt, habt ihr dann nicht die Gedult/Zeit euch daneben zu setzen? Ist das so schwer?

Und ich bezweifele, dass die Suite einen derart guten Wortfilter hat, dass sie tatsächlich effektiv die Eingabe bestimmter Wörter verhindern kann.

Valérie Boux
Musterstraße 123b
12345 Musterhausen

Mal abgesehen von Groß- und Kleinschreibung sowie ggf. Rechtschreibfehlern dürften die Software spätestens an leetspeak oder einfachen shift-Verfahren scheitern:

Valérie Boux -> V@lerie B0ux
Valérie Boux -> uxValér ieBou
etc
 

Wiredark

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Der Spoiler enthält meine persönliche Meinung und Erfahrung zu dem Thema "Sollte man seine Kinder überwachen (speziell im Internet):

Ein Kind hat generell nichts im Internet zu suchen. Wenn es etwas wirklich darin tun muss, dann unter Aufsicht. Und ich rede hier wirklich von Kindern. Mein Kind durfte bis zum 13 Lebensjahr gar nicht ins Internet. Danach lediglich 1 Stunde die Woche. Und je älter es wurde und Erfahrung sammelte, desto mehr Stunden bekam es für die Woche hinzu , bis wir an den Level angelangt waren wo man sagen konnte: Du kannst jederzeit ins Intenret, du weißt, dass du erst das Hirn einschalten sollst und dann erst handeln darfst.

Das mag jetzt streng klingen, aber ich seh mein Kind lieber vor der Tür mit Freunden rumlungern, als 24/7 im Internet zu veweilen. Und was ich sagen kann ist, das mein Kind definitv sensibliisert wurde und eine Überwachungssoftware vollkommener Blödsinn ist. Denn wer eine Überwachungssoftware für sein eigenes Kind braucht, der sollte nachdenken, ob da nicht etwas bei der Erziehung falsch gelaufen ist. Wenn auch bereits "Müll" passiert ist, dann kann man sich erst recht auf die Schulter klopfen und sich für die Unfähigkeit loben.

Kinder sollten nämlich nicht von "nicht gewollten Dingen" ausgesperrt sondern so sensibilisert werden, dass sie von sich aus Wissen wie sie richtig handeln und falls sie in einem Fall falsch handeln sollten auch die Konsequenzen wissen.

Übrigens galt dasselbe auch beim Fernsehen, da wir es nicht tollerierten, dass unser Kind z.b. nach 19 Uhr und vor 15 Uhr fernsehen durfte. Es war eine ganz klare Zeiteinteilung, um Disziplin beizubringen. Wer jetzt aber schreit, er möchte sein Kind vor "Pornographie" schützen, zur selben Zeit aber im Kinderzimmer einen Fern hat bei dem Kanäle wie RTL2 oder eurosport nicht gesperrt sind ( RTL2 fast jede Nacht das "Bordell" Programm und eurosport mit den schmutzigen Clips) der braucht sich umd das Internet gar keine Sorgen machen. Das ist in dem Moment nämlich Heuchelei.



Damit mein Post nicht "OFF-TOPIC" ist und ich zwar Erziehungsmaßnahmen anderer Infrage stelle (sowie es auch umgekehrt sicher der Fall ist), füge ich trotzdem noch etwas zum Startpost hinzu:
Anstatt eine Filterung zu verwenden die Wörter sperrt, würde ich dann jedoch zu einer Filterung tendieren, die Wörter erlaubt. Das Internet also auf ein Spektrum eingrenzen, dass wirklich in "Verwendung" für das Kind sein muss. Sämtliche anderen nicht in diesem Spektrum freigegebenen Dinge sollen dann vom Kind beim Elternteil ersucht werden. Damit hat man völlige Kontrolle, bessert jedoch nicht zuvor getroffene Fehler aus.
 

gelöschter Benutzer

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G
Die beiden haben einen eigenen Laptop, jeder der beiden ein eingeschränktes Benutzerkonto, und der Junge wird mitnichten seine Schwester an sein Heiligtum lassen was auch nicht funktioniert wegen dem Benutzerpasswort. Die Suite selber habe ich vorab lange getestet, eingaben in groß/klein sind dort wie beim Captcha unerheblich, außerdem können wir dies jederzei analysieren durch die Berichte in Kaspersky. Kaspersky nutzt einen sehr guten Wortfilter (funktioniert durch mehrfache Test) und eine sich immer aktuell setzende Blacklist welche Webseiten nach Kriterium filtert. Wenige Stunden begränzt? Das Mädchen hat 40 Minuten und der Junge anderthalb Stunden täglich, schon allein wegen den Hausaufgaben und den Rest für freie Aktivität. Soziale Netzwerke wie Facebook und Co sind dem Mädchen noch untersagt und ebenfalls gesperrt, das gibt es allenfalls erst mit 13. Sex und Erotik ist ok solange sie sich dafür freiwillig interessieren und nach etwas suchen, aber keine pornografie wie SM/BDSM/FETISH oder illegale Dinge die in diese Sparte passen, für beide nicht! Zeit haben wir schon um daneben zu sitzen aber wozu? Wir haben diesbezüglich mit den Kindern geredet und vertrauen ihnen, vor allem trauen wir ihnen dies zu, zumindest mit den zur Zeit gesetzten auflagen ohne die es leider noch nicht geht, weil es Kinder sind und sie wissen müssen das ihr Leben viele andere Dinge erlaubt die nichts mit der virtuellen Welt zu schaffen haben. Und genau von diesen anderen Dingen machen wir sehr viele mit ihnen. Wir möchten später keine Internet Junkies haben, und diese gibt es leider schon zur genüge in der Gesellschaft.
 

Wiredark

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Wir haben diesbezüglich mit den Kindern geredet und vertrauen ihnen, .
Das ist ein Widerspruch, wenn ich Vertraue, dann überwache ich nicht. Hier gilt eher der Satz:

"Vertrauen ist gut, Kontrolle besser". Man darf sich nicht selbst belügen und muss auch dazu stehen, damit andere auch die Meinung einer Person respektieren können.



Edit: Kurz zusammengefasst warum diese Aussage von mir verwendet wurde:

Vertrauen ist in psychologisch-persönlichkeitstheoretischer Perspektive definiert als subjektive Überzeugung von der (oder auch als Gefühl für oder Glaube an die) Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Personen, von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen. Man spricht dann eher von Zutrauen. Das Gegenteil des Vertrauens ist das Misstrauen.

Kontrolle ist die Überwachung oder Überprüfung einer Sache, Angelegenheit oder Person und somit ein Mittel zur Herrschaft oder Gewalt über jemanden oder etwas.

Misstrauen führt zu Kontrolle sozusagen. Wenn man sich z.b. selbst misstraut, ob man den Herd ausgeschalten hat, dann geht man zurück und kontrolliert es, oder aber man vertaut darauf, dass er schon aus sein wird. Beides gleichzeitig geht nicht.

Mann kann sich durch Kontrolle kein vertrauen schaffen, sondern "Sicherheit".
 
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gelöschter Benutzer

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G
Das ist ein Widerspruch, wenn ich Vertraue, dann überwache ich nicht. Hier gilt eher der Satz:

"Vertrauen ist gut, Kontrolle besser". Man darf sich nicht selbst belügen und muss auch dazu stehen, damit andere auch die Meinung einer Person respektieren können.

Wenn dies mit den Kindern so besprochen und sie über die Maßnahmen informiert sind greift deine These ins leere, wir haben ihnen gegenüber eine Pflicht die wir erfüllen müssen, dabei stehen aber bestimmte Sachen aus eben wegen ihren Schutz. Natürlich könnte man daneben sitzen wie eine Nanny, aber der Versuch Eigenverantwortung zu erziehen funktioniert auch anders. Passieren wird immer mal was, aber nicht nur virtuell, und im realem Leben sitzen wir auch nicht immer daneben. Die Verantwortung beziffert jeder für sich selber, ich denke das wir persönlich einen guten Ansatz dafür besitzen und den fahren wir so auch weiter!
 

Wiredark

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Bitte lies mein Edit durch, da dort genau steht, warum dies keine These sondern ein Fakt ist :)

Edit: Kurz zusammengefasst warum diese Aussage von mir verwendet wurde:

Vertrauen ist in psychologisch-persönlichkeitstheoretischer Perspektive definiert als subjektive Überzeugung von der (oder auch als Gefühl für oder Glaube an die) Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Personen, von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen. Man spricht dann eher von Zutrauen. Das Gegenteil des Vertrauens ist das Misstrauen.

Kontrolle ist die Überwachung oder Überprüfung einer Sache, Angelegenheit oder Person und somit ein Mittel zur Herrschaft oder Gewalt über jemanden oder etwas.

Misstrauen führt zu Kontrolle sozusagen. Wenn man sich z.b. selbst misstraut, ob man den Herd ausgeschalten hat, dann geht man zurück und kontrolliert es, oder aber man vertaut darauf, dass er schon aus sein wird. Beides gleichzeitig geht nicht.

Mann kann sich durch Kontrolle kein vertrauen schaffen, sondern "Sicherheit".

Das ist der Grund, warum ich sage, dass man sich selbst nicht belügen darf mit der Aussage man "vertraut" durch "Kontrolle" sondern man sichert sich lediglich ab. Ein tiefgreifender Unterschied.

// Deine Vorgehensweise selbst kritisiere ich nicht - das steht mir auch gar nicht zu zb. zu sagen, dass du etwas ändern solltest. Es geht mir nur darum, dass man diesen wichtigen Unterschied nicht verwechselt :)
 

gelöschter Benutzer

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G
Ich hoffe mal das die These nur für die virtuelle Welt geschaffen und das du eine für die reale besitzt, ebenso stellt sich mir die Frage was du in der Schule machst wenn die Kinder dort PC Unterricht haben, nach deiner These dürfen sie dies ja erst mit 13, leider ist unser Tochter aber erst 9 und der PC Unterricht unterliegt ebenfalls der Schulpflicht so wie die Hausaufgaben und deren Betreuung im Netz, da sitzen wir nur daneben wenn etwas für die kleine unklar ist, da sehen wir das es im realen Leben etwas anders läuft wie erwünscht! Sollte ich sie nach der These nun vom PC Unterricht entbinden, ich weiß das die sich auch dort ins www begeben, und die Lehrer sitzen dabei vorne am Schreibtisch und nicht neben jedem Kind. Ich glaube wir belassen dies mal so wie es ist und machen uns nicht mehr Gedanken über die Erziehungsmaßnahmen anderer?

Nachtrag.:

Beschäftigen wir uns kurz mit der Suche, bei Google wissen wir wie es geht. Versuch mal Finn.de und deaktiviere/sperre Google.de/com:nl etc. Was denkst du sucht eine 9 jährige und wo für interessiert sie sich deiner Meinung nach? Ist/bist du etwas überzogen in deiner These, glaubst du das so ein Mädchen an dumme oder illegale Aktivitäten oder woran immer interessiert ist? Hast du Kinder in diesem Alter wirst du mir recht geben müssen.
 
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Wiredark

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Anscheinend liest du meine Beiträge nicht richtig und vermixt dadurch Dinge, oder aber ignorierst den wichtigen Inhalt in meinen Texten, die auf deine Aussagen bezogen sind bzw. verwechselst sie mit denen die nicht auf dich bezogen sind - eventuell, da du dich angegriffen fühlst, das mehrere Leute auf deine Beiträge eingehen.

Da du jetzt meine Denkweise, von meinem Spoiler ansprichst (was keine These, sondern meine Meinung war):
Es ist ein Unterschied, ob sich ein Kind in der Schule befindet oder aber Zuhause. Natürlich hatte mein Kind dort damals auch Zugang und heute logischerweise auch. Aber: Ist das Kind zuhause, so ist man für das Kind verantwortlich und bringt ihm bei mit Dingen umzugehen, um in den Momenten, in dem sie auf bestimmte Situationen treffen, richtig handeln. Eine Sperre ist jedoch kein "erlernen" von "richtig" und "falsch" sondern lediglich eine Verzögerung bis das Kind darauf stößt. Die langsame Sensibilisierung fördert aber den Umgang mit bestimmten Situationen.

Ein Beispiel: Ich kann meinem Kind nicht verbieten in ein Geschäft zu gehen. Es könnte ja einen Gegenstand stehlen. Stattdessen gehe ich mit meinem Kind hinein und falls es etwas anfässt, sage ich, dass es das nicht einfach einstecken darf, denn das ist Diebstahl (natürlich Kindgerecht beigebracht). Wenn ich meinem Kind jetzt erklären würde: "Ich kann dich leider nicht ins Geschäft mitnehmen, denn ich will nicht, dass du eventuell etwas stiehlst", dann vertraue ich meinem Kind nicht, sondern übewache/kontrolliere es um Sicherheit zu erwirken.

Kinder gehören eben nicht rund um die Uhr und schon gar nicht "täglich" ins Internet. Zumindest nicht, um dort "Freizeitaktivitäten" nachzugehen, das können sie gleich gut vor der Tür machen. Trotz allem muss man überall gewisse Kompromisse eingehen, aber das ist etwas "Natürliches".

Da mein Kind in 2 Jahren die Volljährigkeit erreicht hat, und bis dato noch keine einzige Abweichung zu dem von uns gewünschten Verhalten vorliegt, empfinde ich die Art unserer Erziehung als in Ordnung. So, damit ( und ich wiederhole es zum zweiten oder dritten Mal) sage ich jedoch nicht, dass andere Herangehensweisen ( z.b. deine) falsch sind. Sie können genauso zum richtigen Ziel führen, es ist ja abhängig von der gesamten Erziehung. Mir müssen nur andere Varianten aus diesem Grund nicht zusagen.

Egal welche Dinge wir heranziehen: Unsere Kinder stehen in unserer Obhut und nicht in der von anderen, noch von irgendwelchen "Codeschnipseln" die sie einfach nur von allem "wegschließen" ohne sie auf diese Dinge zu sensiblisieren oder sie weder wegzuschließen noch zu sensiblisieren. [ Das ist die Hardcore-Variante].

Davon unterstelle ich dir auch gar nichts.

Mir gehts es um einen ganz anderen Punkt bei deinem Text:
Du sagst einerseits dass du deinen Kindern vertraust, andererseits dass du sie kontrollierst. Also ist es kein vertrauen sondern eine Absicherung. Du vertraust also durch die Absicherung darauf , dass deine Kinder keinen "Blödsinn" anstellen können. Du vertraust, aber nicht in erster Linie deinen Kindern, da du sonst nicht kontrollieren würdest. Und sowas ist auch in Ordnung, es sind schließlich deine Kinder, aber dann respektiere auch, dass du sie kontrollierst für die Sicherheit und nicht weil du ihnen "vertraust".

Das ist was ganz normales, sowas praktiziert man auch bei den Schulaufgaben der Kinder. In dem man sie fragt: Hast du deine Sachen gemacht | Ja hab ich | Ja zeig mir mal bitte. Eine völlig normale Reaktion. Nur wenn ich das mache kann ich im nächsten Moment nicht sagen: Ja ich vertrau dir dass du sie machst, weil ichs ja kontrolliert habe.

Ich hoffe du verstehst jetzt endlich, was ich bei dir meinte und nicht , dass ich über deine Erziehungsmethode debatieren will.

// Zu deinem Nachtrag:

Bei einem 9 jährigen Mädchen, denke ich in erster Linie nicht, dass sie sich mit illegalen oder pornographischen Suchbegriffen an das Internet heranwagt. Was aber leider doch manchmal passiert, dass gerade Kinder mittlerweile Schwarzkopien laden und auf diesen Seiten pornographische Werbung sehen.

Bei einem 13 jährigen Jungen, weiß ich, dass diese Werbung auch angeklickt wird, weil er mal "gucken" will. Ja ich hab sogar erlebt, dass sich 14 jährige Jungen auf Seiten anmelden (Foren) die speziell mit dem Inhalt "Pornographie" sich auseinandersetzen. Nein ich habe keinen Jungen, ich habe eine Tochter.

Jetzt entscheidet aber die Erziehung, wie gehandelt werden soll.
 
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gelöschter Benutzer

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das hört sich alles sehr schön an, aber es beziffert eben deine Art und Weise das Thema zu gestalten. Es fällt aber in den empfindlichen Bereich virtueller Welten und damit muss jeder für sich entscheiden was ok ist und was nicht. Wenn du damals bei deinen Kindern so vorgegangen bist ist die ja ebenfalls richtig, dies liegt dann 8 Jahre zurück bei deinem Kind, leider gibt es die Netzbezogene Hausaufgabenbetreuung aber noch nicht lange? Demnach war dein Kind damals schon mindestens 13. Ich vertraue auch nicht der Absicherung, darauf das kein Blödsinn verzapft wird, ich vertraue wie auch von mir beschrieben bis zu einem bestimmten Punkt weil ich weiß wie Kinder manchmal funken. Das wissen sie auch und haben keine Einwände, wieso auch, im Leben wird immer mal Kontrolle stattfinden sogar wenn wir erwachsen sind, oder haben deine Kinder immer die Aufgaben erfüllt und waren vorbildlich. Wenn nicht wie bist du drauf gekommen das es nicht so war? Hast du danach gefragt und antiautoritär darauf gehofft das sie ihre Verfehlung beichten. Das funktioniert nirgendwo im Leben so wie du es dir in der These Vorstellst, und eine These ist es zumindest für andere. Ich gestalte aber lieber meine These weil ich damit die Erfahrungen gemacht habe und ich mir (auch durch Kontrollen) sicher sein kann das alles läuft und zumindest keine größeren Schäden publiziert wurden. Ein 13/14 jähriger Junge schaut sich Pornografie an wenn er darauf stößt das ist mir klar, und? Was habe ich gemacht, ich besorgte mir die Praline und den St. Pauli Report, und? Ich war aber damals nicht so weit wie die Kinder/Jugendlichen heute. Deswegen ist Sex/Erotik auch vollkommen ok für uns. Aber nicht mit Gewalt oder extremen Sachen. Und da muss ich schon Kontrolle walten lassen und wenn etwas auftauchen sollte darüber reden, ich muss aber nicht daneben sitzen wie eine Nanny, dies ist den Kindern zu wider und Peinlich obendrein. Das ich aber mal Kontrolliere wissen sie und genau das ist der Punkt den ich und auch die Kinder angenommen haben.
 

Wiredark

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Es bringt nichts mit dir weiter die Diskussion zu führen (wenn man das überhaupt so nennen darf), da du einfach teilweise nicht verstehst was ich schreibe bzw. immer jedes Wort krass auf mich anwenden möchtest aber genauso oft die dazu gehörigen Passagen zu meinen Texten ignorierst (die die Dinge die du sagst entkräftigen bzw. deine Meinung auch tollerieren und nicht zur Diskussion stellen). Außerdem beharrst du ständig auf irgendwelche Punkte in deinem Text die ich nicht einmal zur Sprache kommen gelassen habe, was deine Postings nur noch eigenartiger auf mich wirken lassen (abgesehen von den fehlenden Absätzen, die das Lesen deiner Texte und das Finden von Zusammengehörigkeiten erschwert).

Das ist zwar schade, aber ich habe auch genug von diesem Vorbeireden und widme mich ab jetzt lieber anderen Personen in diesem Thread. :)
 

gelöschter Benutzer

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ich weiß auch nicht was du falsch oder gar nicht verstanden hast. erziehung ist aber auch nicht erklärbar, schon gar nicht wenn es um das netz geht. aber leider leben wir in einer zeit der medien und nicht mehr der puppen und teddys, mir gefällt es auch nicht, aber man muss sich damit abfinden zumal alles im weiteren leben der kinder damit verbunden sein wird. und als elternteil muss man kompromisse machen, weil es auch nicht immer geht was deine these verbreitet. wir sind im berufsleben eingespannt, zum beispiel arbeite ich in schicht und meine frau halbtags. wenn sie gegen 13:00 uhr heimkommt hat sie noch eine stunde bevor die kinder aus der schule kommen, da ist mittagessen angesagt und gleich danach werden die hausaufgaben gemacht, nicht erst gegen abend weil das nicht funktioniert hat. in der frühschicht hat sie den haushalt, den mache ich in der spätschicht wo ich die kinder gar nicht zu gesicht bekomme. haus und garten, einkäufe, andere thermine, es ist immer etwas. hausaufgabenbetreuung in der schule ist nicht mehr. genauso ist es mit fernsehen und handy angelegenheiten, ein smartphone ab 13/24 ist ok, aber noch nicht mit 9. und das smartphone nutzen die kinder heute alle, für musik, videos, internet. da haben wir so gut wie gar keine kontrolle mehr, leider. er hat zwar nur prepaid, geht aber über w-lan ins netz damit. natürlich ist w-lan auch nur zu bestimmten zeiten offen. oder er geht bei uns an bestimmte orte wo ein offenes w-lan existiert oder zu freunden, wie soll man das kontrollieren. natürlich haben wir unsere rechtsschutz erweitern lassen für eventuelle abmahnungen aus dem netz. ich frage mich was du möchtest, wie du es gemacht hast verstehe ich leider nicht so ganz. natürlich habe ich mir deine these erlesen, aber mit reden und antiautoritären maßnahmen sind wir auf die nase gefallen, es funktioniert einfach nicht und die kinder nutzen es alle aus wenn sie die erfahrung damit gemacht haben. reden bringt nicht immer segen, da muss man schon mal genaue richtlinien setzen und es den kindern so zu verstehen geben. wir machen uns doch auch nicht zu deren hampelmännern, wird etwas angesagt ist dies auch zu befolgen. fällt das kind dennoch in den brunnen und gibt es ärger muss eine lösung gesucht werden dafür, aber im vorfeld das netz komplett verbieten ist keine. und das internet ist eben nicht nur für erwachsene gedacht wie manche annehmen. natürlich gibt es strenge regeln dafür, wir können diese aber nicht generell immer persönlich überwachen und genau deswegen gibt es software hilfen, auch wenn diese lücken aufweisen ist es immer noch besser als keine. du nutzt diese hilfen für dich selber doch auch um nicht beschissen oder ausspioniert zu werden ? nur für kinder hältst du diese oder weiterreichenden maßnahmen für ungeeignet, wie passt das zusammen? schau dich doch mal um, in den meisten familien funktioniert dies nicht einmal, den eltern ist es egal was ihre kinder im netz treiben, 6 bis 8 stunden sind schon gar nicht mehr selten. da wird gezockt und gespielt, musik geladen und bei facebook setzt man persönliches und sogar anstößiges bildmaterial (kurze röcke oder nur im hößchen) aus dem smartphone sogar mit gps kennung damit jeder sehen kann wo die kinder wohnen. und so etwas kommt uns nicht ins haus, genau deswegen die kontrollen. wenn du anders vor gehst ist das auch gut, wenn du die zeit besitzt ist es toll, aber bei fast jeden anderen schaut der alltag etwas anders aus. da hier vom themenstarter etwas gesucht wurde wird gleich scharf geschossen und versucht zu bekehren, und deswegen hast du recht wenn du sagst das diese art von diskussion überflüssig erscheint!

*Vielleicht ist es falsch zu sagen.: da sollte man vorsicht walten lassen und nicht zu sehr vertrauen (es sind kinder) und nach möglichkeit forensisch die sache betrachten.
 
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