Dieter85
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Am Donnerstag findet in Großbritannien ein landesweiter Intelligenztest statt. Wer ihn bestehen will, muss für einen Verbleib in der EU stimmen, wer durchfallen möchte, stimmt für den Austritt.
Trotz der einfachen Wahl ist Großbritannien gespalten. Beide Lager liegen nahezu gleich auf. Das ist überraschend. Schließlich würde die Wirtschaft unter einem Austritt leiden. Der Handel mit der EU macht fast 50 Prozent aus und ein Austritt könnte Barrieren erzeugen und dadurch Arbeitsplätze kosten.
Das Land würde außerdem seinen Einfluss in der EU verlieren. Durch die EU ist Großbritannien stärker, als alleine. Die Zeiten des weltumspannenden Empires sind nun mal vorbei.
Der Austritt schadet auch der Wissenschaft. Die EU finanziert nicht nur viele Forschungsprojekte in Großbritannien, viele forscher aus der EU kommen zusätzlich auf die Insel um dort zu forschen.
Dagegen fällt mir nicht ein Argument für den Austritt ein. Lügen, die von den Befürwortern verbreitet werden, wurden ja schon längst aufdeckt. Zum Beispiel die Falschaussage, dass 350 Millionen Dollar pro Woche an die EU fließen.
Es gibt noch viele weitere Argumente gegen einen EU-Austritt. Aber das schlimmste wäre, dass die Menschen auf der Insel einen Fehler machen könnten, der in den nächsten vier oder fünf Jahren nicht behoben werden kann. Bis ein EU-Beitritt für Großbritannien nach dem Austritt wieder möglich ist, werden wohl Jahrzehnte vergehen. Aber ich glaube, so dumm sind sie nicht. Sie werden nicht irgendwelchen Populisten auf den Leim gehen und den Fehler nicht machen.
Trotz der einfachen Wahl ist Großbritannien gespalten. Beide Lager liegen nahezu gleich auf. Das ist überraschend. Schließlich würde die Wirtschaft unter einem Austritt leiden. Der Handel mit der EU macht fast 50 Prozent aus und ein Austritt könnte Barrieren erzeugen und dadurch Arbeitsplätze kosten.
Das Land würde außerdem seinen Einfluss in der EU verlieren. Durch die EU ist Großbritannien stärker, als alleine. Die Zeiten des weltumspannenden Empires sind nun mal vorbei.
Der Austritt schadet auch der Wissenschaft. Die EU finanziert nicht nur viele Forschungsprojekte in Großbritannien, viele forscher aus der EU kommen zusätzlich auf die Insel um dort zu forschen.
Dagegen fällt mir nicht ein Argument für den Austritt ein. Lügen, die von den Befürwortern verbreitet werden, wurden ja schon längst aufdeckt. Zum Beispiel die Falschaussage, dass 350 Millionen Dollar pro Woche an die EU fließen.
Es gibt noch viele weitere Argumente gegen einen EU-Austritt. Aber das schlimmste wäre, dass die Menschen auf der Insel einen Fehler machen könnten, der in den nächsten vier oder fünf Jahren nicht behoben werden kann. Bis ein EU-Beitritt für Großbritannien nach dem Austritt wieder möglich ist, werden wohl Jahrzehnte vergehen. Aber ich glaube, so dumm sind sie nicht. Sie werden nicht irgendwelchen Populisten auf den Leim gehen und den Fehler nicht machen.