Bei Owncloud ist vor kurzem der Gründer Frank Karlitschek ausgestiegen. Dieser hat nun mit einigen anderen (ehemaligen) Owncloud-Entwicklern den Fork Nextcloud gestartet. Mit diesem soll ein besseres Gleichgewicht zwischen Unternehmen, Kunden und Nutzern erzielt werden.
Bereits im Juli soll Nextcloud einen Vollständigen Ersatz für Owncloud darstellen. Der Fokus soll hier auf die komplette Datenhoheit seitens der Nutzer liegen. Das Enwicklerteam will hierzu die Webanwendung deutlich über die Kernfunktionalitäten hinaus erweitern. Viel genutzte Owncloud-Anwendungen wie der Kalender oder die Kontaktverwaltung sollen unterstützt und gepflegt werden. Eine Zusammenarbeit mit Libreoffice wäre ebenfalls denkbar.
Unternehmen die mit Owncloud einen Vertrag abgeschlossen haben, brauchen keine Befürchtungen haben. Trotz des Forks werden vorhandene Verträge komplett weitergeführt.
Als Begründung für den Fork werden "strukturelle Probleme" und einige "wirtschaftliche Entscheidungen" seitens des Unternehmens hinter Owncloud angegeben, welche für große Unzufriedenheit gesorgt haben. Diese Differenzen konnte man scheinbar nicht klären. Nextcloud will zukünftig stark mit der Community zusammenarbeiten und will daher auch auf Contributor Licence Agreement (CLA) und proprietäre Unternehmens-Apps verzichten.
Owncloud hat, um den drohenden Verlust weiterer Entwickler zu stoppen und wegen der Probleme im Umgang mit der Community vor einigen Tagen die Gründung der Owncloud Foundation bekannt gegeben. Das ganze scheint aber mit der heißen Nadel gestrickt worden zu sein. Schon die juristische Kontruktion der Foundation lässt vermuten, dass die Entwickler-Community recht wenig Einfluss haben wird bzw. diese nicht im Mittelpunkt stehen wird. Auch soll der Vorstand nur aus zwei gewählten Mitgliedern aus der Community bestehen (welche eine CLA unterzeichnen müssen). Der restliche Vorstand setzt sich aus Personen des Owncloud-Unternehmens sowie aus Unternehmen und Institutionen zusammen, die einen jährlichen Beitrag an die Foundation zahlen.
Quelle: Golem.de
Bereits im Juli soll Nextcloud einen Vollständigen Ersatz für Owncloud darstellen. Der Fokus soll hier auf die komplette Datenhoheit seitens der Nutzer liegen. Das Enwicklerteam will hierzu die Webanwendung deutlich über die Kernfunktionalitäten hinaus erweitern. Viel genutzte Owncloud-Anwendungen wie der Kalender oder die Kontaktverwaltung sollen unterstützt und gepflegt werden. Eine Zusammenarbeit mit Libreoffice wäre ebenfalls denkbar.
Unternehmen die mit Owncloud einen Vertrag abgeschlossen haben, brauchen keine Befürchtungen haben. Trotz des Forks werden vorhandene Verträge komplett weitergeführt.
Als Begründung für den Fork werden "strukturelle Probleme" und einige "wirtschaftliche Entscheidungen" seitens des Unternehmens hinter Owncloud angegeben, welche für große Unzufriedenheit gesorgt haben. Diese Differenzen konnte man scheinbar nicht klären. Nextcloud will zukünftig stark mit der Community zusammenarbeiten und will daher auch auf Contributor Licence Agreement (CLA) und proprietäre Unternehmens-Apps verzichten.
Owncloud hat, um den drohenden Verlust weiterer Entwickler zu stoppen und wegen der Probleme im Umgang mit der Community vor einigen Tagen die Gründung der Owncloud Foundation bekannt gegeben. Das ganze scheint aber mit der heißen Nadel gestrickt worden zu sein. Schon die juristische Kontruktion der Foundation lässt vermuten, dass die Entwickler-Community recht wenig Einfluss haben wird bzw. diese nicht im Mittelpunkt stehen wird. Auch soll der Vorstand nur aus zwei gewählten Mitgliedern aus der Community bestehen (welche eine CLA unterzeichnen müssen). Der restliche Vorstand setzt sich aus Personen des Owncloud-Unternehmens sowie aus Unternehmen und Institutionen zusammen, die einen jährlichen Beitrag an die Foundation zahlen.
Quelle: Golem.de
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