• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

NAS - Datengrab

HoneyBadger

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  • #41
Warum soll mir das nichts bringen? Wenn ich das WIN-Passwort ausgehebelt habe, kann ich mich ja schließlich als autorisierter Nutzer anmelden. Und schon bin ich drin. Bezüglich Bitlocker habe schon ein paar schlechte Dinge gelesen. Lückenhafte Verschlüsselung etc..
 

keinbenutzername

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Warum soll mir das nichts bringen? Wenn ich das WIN-Passwort ausgehebelt habe, kann ich mich ja schließlich als autorisierter Nutzer anmelden. Und schon bin ich drin. Bezüglich Bitlocker habe schon ein paar schlechte Dinge gelesen. Lückenhafte Verschlüsselung etc..

nein, in meinem Fall nicht, da du dich nur lokal anmelden kannst.
Im AD ist ja noch das entsprechende Passwort hinterlegt das du nicht kennst und auch nicht ändern kannst.

Aber letzten endes ist das alles egal wenn du mit der Remoteanmeldung klarkommst.

Für mich wäre das keine Option, ich wollte bei einem NAS dann alles automatisch haben und mich nicht jeden Tag manuell anmelden müssen.
Aber vielleicht ist das auch die einzige Möglichkeit wenn man die Sicherheit möchte die du gerne haben willst.
 

HoneyBadger

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  • #43
Nicht unbedigt. Ich habe das früher mal anders gelöst.
Hatte mal das Passwort fest im TrueCrypt gespeichert und dazu eine Schlüsseldatei deiniert, die auf einem USB-Stick ausgelagert ist. Also quasi ein Dongle. Das Ganze dann im Autostart.
Wenn der Stick steckt, gehen die Platten beim Start auf, wenn nicht, dann eben nicht.
 

keinbenutzername

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das ist auch ne Lösung.
Musst halt dann immer dran denken wenn du das Haus verlässt das du den Stick abziehst.

Vielleicht hat jemand aber auch ne Ahnung von einer in deinem Fall sicheren, automatischen Lösung.

Ich denke kaum, dass du dich mit AD beschäftigen möchtest und deine Rechner in eine Domäne aufnehmen willst.
 

HoneyBadger

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  • #45
Also ich habe mir gerade mal die HP von OpenMediaVault angesehen. Generell schaut das gut strukturiert und sinnvoll aus, was ich so auf dem ersten Blick sehe. Was ich da aber noch nicht finden konnte, war ein Feature wie bei DriveBender. Also die Redundanz für unterschiedliche Ordner. Sodass ein Teil safe ist und ein Teil halt aufrauchen darf, wenn´s mal passieren sollte.
Wenn es sich an den normalen Raid-Standards orientiert könnte ich das folglich nicht wie DriveBender verwenden. Eigentlich finde ich die Möglichkeit verschiedene Plattengrößen mit partieller Redundanz verknüpfen zu können, sau interessant. Das wäre quasi die optimale Preisleistungslösung für mich, welche ich problemlos und bezahlbar bei Bedarf erweitern könnte.
 

keinbenutzername

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Also ich habe mir gerade mal die HP von OpenMediaVault angesehen. Generell schaut das gut strukturiert und sinnvoll aus, was ich so auf dem ersten Blick sehe. Was ich da aber noch nicht finden konnte, war ein Feature wie bei DriveBender. Also die Redundanz für unterschiedliche Ordner. Sodass ein Teil safe ist und ein Teil halt aufrauchen darf, wenn´s mal passieren sollte.

ich glaube ohne weitere Module kann OMV nur RAID.
FreeNAS oder nas4free wäre ne weitere Lösung mit ZFS.
Allerdings musst du da auch aufpassen mit pools.
Wenn du da erweiterst hast du nur die Redundanz der Erweiterung.
Also einen Pool aus RAID 1 später mit RAID0 erweitern = eine HDD defekt alles weg.

Ich glaube bei ZFS kannst du nicht wie bei Storage spaces und wohl auch bei DriveBender (kenne ich nicht) explizit für virtuelle HDDs die Redundanz angeben.
Du hast bei ZFS immer die Redundanz die der Pool bereitstellt.
Allerdings hat ZFS ja auch noch andere Vorteile/Nachteile.
 

HoneyBadger

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  • #47
Also bei DriveBender habe ich folgendes gefunden.

Drive Bender uses file duplication (optional down to the folder level) as its primary means of file redundancy. This means that any files written to the pool, are written to two physical hard drives simultaneously. And unlike software based RAID solutions (i.e. Windows Storage Spaces), there is no performance hit when writing to the pool.

Clever finde ich auch, dieses Feature.

Using the landing zone feature you can specify a single drive that will be used to receive any new files written to the pool. This allows you to take a fast drive (i.e. SSD), flag it as the landing zone drive and dramatically improve the pool's write performance. Drive Bender will later move files from the landing zone, into the pool proper.

Dann könnte man ja auch ne kleine SSD anklemmen, was die Performanceeinbußen durch die Verschlüsselung kompensieren könnte.
 

sia

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Bis dato scheint mir Windows (unabhängig von RTFM) noch am sinnvollsten. Damit scheine ich ja eine preiswerte Variante realisieren zu können, ohne mich groß umgewöhnen zu müssen.

Windows Server ist mit Windows Desktop aber nicht wirklich vergleichbar. Klar, viele Windows-Admins lassen Firefox laufen und surfen auf Pornoseiten auf dem AD-Server, aber das ist definitiv bad practice. Bei Linux kommst du erst gar nicht in die Versuchung.
Soll dich natürlich nicht von Windows abbringen – ich möchte nur, dass du das nicht auf die leichte Schulter nimmst.

Sage dir mal kurz, wie ich deine Anforderungen mit Linux umsetzen würde, jemand, der sich mit Windows weitaus besser auskennt, kann ja dann mal seine Vorschläge im Windows-Universum anbringen.

1. Datensicherung der wichtigsten Daten.
RSnapshot.
2. Streaming auf alle Geräte des Hauses (mit unterschiedlichen Rechten, kinderfreundlich).
Einfaches Samba-Share. Gibt auch Emby und Plex, welche dann Transcoding unterstützen.
3. Sichere passwort gesicherte Verschlüsselung bei nicht Gebrauch.
Würde ich jetzt mit ecryptfs lösen. Geht aber auch mit LUKS. Bootdevice würde ich nicht verschlüsseln, das ist u.U. nervig – oder willst du einen Bildschirm anschließen?
4. Rechteverwaltung für einzelne Ordner für einzelne User
xattrs + Samba. Wäre beispielsweise mit OMV super einfach.


Bezüglich Bitlocker habe schon ein paar schlechte Dinge gelesen. Lückenhafte Verschlüsselung etc..

Keine Ahnung, was du gegen Bitlocker hast, das ist nach meiner Kenntnis sicher. Viel dümmer ist, das Keyfile auf nem USB-Stick zu lassen, der im Zweifelsfalle mit geklaut wird.

Was ich da aber noch nicht finden konnte, war ein Feature wie bei DriveBender. Also die Redundanz für unterschiedliche Ordner. Sodass ein Teil safe ist und ein Teil halt aufrauchen darf, wenn´s mal passieren sollte.
Da würde ich mehrere Partitionen auf den Festplatten anlegen, je nach Speicherbedarf. Beispielsweise bei 2x5TB Platten je eine Partition mit 3TB und eine mit 2TB. Die 3TB-Partitionen verknüpfst du zum RAID-1, die 2TB-Partitionen zu nem RAID-0 oder JBOD. Dann hast du 3TB mit RAID-1 verfügbar und 4TB mit RAID-0 (bzw 2x2TB JBOD).

Eine 1:1-Alternative zu DriveBender wäre Greyhole. Etwas schlauer lösen könnte man es mit btrfs/Ceph, aber das würde ich für Einsteiger nicht empfehlen. Auch eine Möglichkeit wären vier Platten, drei davon im RAID-5 (bei je 5TB Kapazität dann 10TB nutzbar) und eine als einzelne Platte.

Wie viele Daten hast du denn?

Dann könnte man ja auch ne kleine SSD anklemmen, was die Performanceeinbußen durch die Verschlüsselung kompensieren könnte.
Dein Dateisystem wird wohl schneller als das Netzwerk sein, da braucht's keine SSD – außer bei häufigen verteilten Schreibzugriffen. Abgesehen davon sicher auch mit Linux zu realisieren, mir käme da eine einzelne SSD in den Sinn, von der dann mittels rsync auf die anderen Platten geschrieben wird.

Müsste man im Einzelnen klären, aber imho braucht's für den Anfang keine mega komplexe Lösung – lieber einfacher und dafür weißt du, was passiert.
 

Tedious

Habs überlebt
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Moin,

müsste jetzt mit Muliquotes auf viele Dinge eingehen, ich fasse das mal grob zusammen...

Zuallererst solltest Du Dir Gedanken machen ob es ein reines NAS sein soll, oder ob Du auch virtuelle Maschinen nutzen möchtest. Dementsprechend folgt die Auswahl der CPU. Als reines NAS unter Windows mit evtl. einer virtualisierten Linux-Instanz reicht der N3050 prinzipiell völlig aus, bei mir werkelt ein i3 2100 vor sich hin, der idlet an sich nur vor sich hin. Gewählt habe ich den bewusst, weil bei meiner 200MBit-Leitung bei multiplen jDownloader-Jobs mit simultanem Entpacken denn noch Reserven da sind.

Bei Drive Bender kannst Du auf die Daten zugreifen wenn Du eine Platte abklemmst. Kannst Du ganz normal in einem Windows-Rechner mounten und findest denn Deine Ordnerstruktur wie erstellt. Vorteil: die Files sind verteilt, aber komplett. Sprich, als Beispiel, es leigt eine 30GB mkv im Pool - die liegt denn beispielsweise auf der HDD A, wenn du die im System mountest (geht auch im laufenden Betrieb (!)) hast Du Zugriff auf die Datei. Ergo, sollte eine Platte ausfallen hast Du mit Glück noch Zugriff auf die Files. Du kannst eine Platte als "landing" definieren, da kommt erst mal alles drauf - das Balancing läuft denn im Hintergrund, Intervall kannst Du einstellen. So schaut das bei mir aus:



LightsOut definiert die On-Times und Reaktionen auf Geräte:

Nicht über die Laufzeiten wundern, ich hab den im Januar neu aufgesetzt weil ich auf eine SSD als Systemplatte migriert habe:





Welches System am sinnvollsten ist? Wirst Du 100e genannt bekommen :) Ich knuffel zwar auch auf Linux rum, aber hierfür ist IMHO die Adminstration unter Win einfacher. Zumal man das Ganze sehr einfach mit 3 Klicks so konfiguriert dass man mit so ziemlich jedem Device mit Bildschirm Remote zugreifen kann, für Bereiche in denen eine Firewall vorgeschaltet ist läuft auch Teamviewer damit ich auch da zugreifen kann. Externer WOL per Handy ist auch kein Problem.

Für den WHS reicht eine mittelprächtige Hardware locker aus - ok, einem E350 wollte ich das nicht zumuten, aber vorher lief ein G530 auf dem System, den ich nur gegen den i3 aus einem ausgemusterten HTPC getauscht habe damit das Entpacken etwas performanter ist.





Mach Dir halt dediziert Gedanken was Du alles abbilden willst, rechne 30% Reserven für neue Ideen dazu - und denn such Komponenten aus. Für Streaming jeglicher Art empfehle ich Dir den Plex Server, unabhängig ob nun auf Linux oder Windows.
 

sia

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Blöde Frage: Gibt ja bspw. Chocolatey für Windows, taugt das was, um Serversoftware zu installieren?

Beziehungsweise wie installiere ich die dann und halte sie aktuell? Manuell oder gibt es da irgendwelche Helfer? Hatte mal den Secunia PSI im Kopf, so etwas ähnliches muss es doch auch für Server geben, oder?

Sorry, wenn ich den Thread ab und an etwas entführe, aber es ist ja on topic ;)
 

Tedious

Habs überlebt
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Habe ich noch nicht benutzt. Mein Server fungiert als solcher, daher habe ich nur sehr wenig Drittsoftware installiert. Chrome, Plex Server, Bitdefender - das war's an sich schon, und die aktualisieren sich selbstständig - alles andere was man ab und an mal braucht ist als portable-Version in einem Verzeichnis gesammelt.
 

keinbenutzername

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DriveBender ist echt interessant.
Allerdings erschließt sich mir noch nicht der Vorteil zu Storage Spaces.

Welches Dateisystem nutzt man denn dann mit DriveBender? Ganz normal NTFS? Oder halt je nachdem auch ReFS?

Wobei, einen Vorteil sehe ich schon, lese ich das richtig das mit DriveBender auch Dateien die auf nem JBOD liegen immer vollständig auslesbar sind wenn eine Platte des JBODs ausfällt?
Sprich, eben NICHT so wie bei einem RAID0?

Ich glaube fast, das geht bei einem storage Space nicht (wenn kein Mirror oder Parität ausgewählt wurden), da hat man dann ein ähnliches Problem wie bei RAID0 wenn ne Platte ausfällt.

Bei DriveBende nehme ich an, braucht man halt dann einfach immer zum Mounten wieder die DriveBender Software?
Also ohne die Software wird eine HDD wohl an nem normalen Rechner nicht wirklich sinnvoll erkannt werden?

Interessante Sache.
Hatte derzeit Storage Spaces favorisiert, werde mir das mit dem DriveBender aber mal genauer anschauen, danke dafür!
 

Tedious

Habs überlebt
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Welches Dateisystem nutzt man denn dann mit DriveBender? Ganz normal NTFS? Oder halt je nachdem auch ReFS?

NTFS

Wobei, einen Vorteil sehe ich schon, lese ich das richtig das mit DriveBender auch Dateien die auf nem JBOD liegen immer vollständig auslesbar sind wenn eine Platte des JBODs ausfällt?
Sprich, eben NICHT so wie bei einem RAID0?

Das ist korrekt. Auf jeder Platte existiert die gleiche Ordnersturktur, nur die Dateien sind auf die Platten verteilt. Sagen wir Du hast 9 Dateien auf 3 Platten verteilt, und eine stirbt bei aktivierten Balancing. Dann hast Du noch 6 Dateien da, die anderen 3 kannst Du versuchen zu retten indem Du die defekte Platte mountest und eine Wiederherstellung laufen lässt (EasyRecovery, oder vergleichbar). Mit Glück findest Du noch was bzw. kannst es wiederherstellen. Hast Du Spiegelungen für die Verzeichnisse aktiviert wären die 3 verlorenen Dateien redundant auf den beiden anderen Platten vorhanden, denn würdest Du nur die defekte Platte aus dem Pool auswerfen, eine neue einbauen, Balancing durchführen und alles ist wie vorher. ich finde das recht schick dass man selektiv duplizieren kann, das spart Platz (bzw. geht dir eben nicht 1/n Kapazität verloren wie beim RAID).

Ich glaube fast, das geht bei einem storage Space nicht (wenn kein Mirror oder Parität ausgewählt wurden), da hat man dann ein ähnliches Problem wie bei RAID0 wenn ne Platte ausfällt.

hab ich noch nicht benutzt - sorry, da kann ich nix zu sagen.

Bei DriveBende nehme ich an, braucht man halt dann einfach immer zum Mounten wieder die DriveBender Software?
Also ohne die Software wird eine HDD wohl an nem normalen Rechner nicht wirklich sinnvoll erkannt werden?

Nein. Wie oben genannt, die Ordnerstruktur ist da - einmounten und gut isses.

Interessante Sache.
Hatte derzeit Storage Spaces favorisiert, werde mir das mit dem DriveBender aber mal genauer anschauen, danke dafür!

Gerne. Teste das doch einfach mal in ner VM mit n virtuellen Laufwerken ;)
 

keinbenutzername

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Hast Du Spiegelungen für die Verzeichnisse aktiviert wären die 3 verlorenen Dateien redundant auf den beiden anderen Platten vorhanden, denn würdest Du nur die defekte Platte aus dem Pool auswerfen, eine neue einbauen, Balancing durchführen und alles ist wie vorher. ich finde das recht schick dass man selektiv duplizieren kann, das spart Platz (bzw. geht dir eben nicht 1/n Kapazität verloren wie beim RAID).

genau das macht aber storage spaces.
Da kannst du auch selektiv spiegeln und das sogar mit virtuellen HDDs die größer sind als der Pool. Zwecks einfacher Erweiterbarkeit.

Wenn man sowieso ein Datenrettungsprogramm nutzen muss wenn eine HDD bei einem nicht redundanten pool ausfällt, dann dürfte das womöglich auch das gleiche sein wie bei storage spaces.

Ich muss das wirklich mal live vergleichen wenn ich Zeit finde.
 

HoneyBadger

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  • #55
Zuallererst solltest Du Dir Gedanken machen ob es ein reines NAS sein soll, oder ob Du auch virtuelle Maschinen nutzen möchtest. Dementsprechend folgt die Auswahl der CPU.

Eine VM fänd ich für eine kleine Sandbox interessant. Ansonsten überwiegend als Datensicherungs- und Streamingzentrale für die ganze Familie.

Vorteil: die Files sind verteilt, aber komplett. Sprich, als Beispiel, es leigt eine 30GB mkv im Pool - die liegt denn beispielsweise auf der HDD A, wenn du die im System mountest (geht auch im laufenden Betrieb (!)) hast Du Zugriff auf die Datei.

Die Platten werden doch im Pool von DriveBender am Ende für die jeweiligen Nutzer des Systems, die auf den Server/NAS zugreifen, als ein Speicherort dargestellt oder?
Eine Optik mit 25 Partitionen am Ende brauche ich nicht. Ein Zugrifspunkt mit Ordnerstuktrur dahinter reicht mir völlig. Finde ich zugleich übersichtlicher.

Wenn unsere beiden Töchter demnächst soweit sind, dass die auch Laptops, Handys und Co. haben wollen, möchte ich sie direkt von Beginn an mit einbinden. Sodass die Fotos zum Beispiel, die sie so mit ihren Handys schießen auch immer im Backup sind. Gleiches gilt für Hausaufgaben. Gleichzeitig würde ich generell den Traffic gerne darüber fließen lassen, um das Internet kinder-/jugendtauglich zu verwenden.

Ich denke mit einem Streaming von auf bis zu 5 Geräten gleichzeitig sollte ich langfristig rechnen. Insofern macht es wohl Sinn, den Kasten dahingehend aufzubauen.

Ich knuffel zwar auch auf Linux rum, aber hierfür ist IMHO die Adminstration unter Win einfacher. Zumal man das Ganze sehr einfach mit 3 Klicks so konfiguriert dass man mit so ziemlich jedem Device mit Bildschirm Remote zugreifen kann, für Bereiche in denen eine Firewall vorgeschaltet ist läuft auch Teamviewer damit ich auch da zugreifen kann. Externer WOL per Handy ist auch kein Problem.

Was ist das für eine Oberfläche bei deinen Bildern? Du redest von DriveBender und LightOut, was ich beides durchaus sehr sinnvoll finde, als wären das getrennte Programme. Bei deinen Bildern schaut das so aus, als wären das Registerreiter innerhalb eines Programs. Oder sind das einfach Apps in der Windows Server Umgebung?

Wie schaut´s denn preislich mit DriveBende und LightOut aus? Ist das Freeware oder erwarten mich da noch dicke Lizenzkosten?

Mach Dir halt dediziert Gedanken was Du alles abbilden willst, rechne 30% Reserven für neue Ideen dazu - und denn such Komponenten aus.

Was ich mir etwa vorstelle, schrieb ich ja bereits. Oder hätte ich mich da genauer mit z.B. einem geeigneten Fragenkatalog (gibt es so etwas) beschäftigen sollen?

Für Streaming jeglicher Art empfehle ich Dir den Plex Server, unabhängig ob nun auf Linux oder Windows.

Das kannte ich überhaupt nicht. Das, was auf deren Website steht, macht aber einen sehr guten Eindruck. Hat was von Kaleidescape im bezahlbaren Maßstab. Die Lifetimelizenz klingt für mich ziemlich fair. Wenn das alles so funktioniert, wie es dort beschrieben ist, könnte das wirklich was für mich und meine Familie sein. Auch die Benutzerkontensteuerung empfinde ich als sehr solide.

Sorry, wenn ich den Thread ab und an etwas entführe, aber es ist ja on topic

Das begrüße ich ehrlich gesagt sogar. Hilft mir ja auch das Thema zu verstehen.


Wie ich schon beschrieben habe, wird das Projekt auf Grund unvorhergesehener, größerer notwendigen Ausgaben dieses Jahr aus finanzieller Sicht, wohl nicht zu finalisieren sein.
Aber so kann ich mir zumindest Gedanken machen, dass sinnvoll und clever von Beginn an zu gestallten. Die Kompenenten würde ich dann wohl Schrittweise kaufen.

Welchen finanziellen Rahmen sollte ich denn wohl grob für ein solides und nicht zu überzogenes System einplanen?
 

keinbenutzername

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wie sieht es denn mit der Performance von DriveBender aus?
Also CPU Auslastung und Lese-/Schreibgeschwindigkeit auf den pool?
So wie wenn man auf eine Platte schreibt würde ich denken (also auf die Landing-Platte).

@foesenmurz

lightsout ist dafür da den Server/NAS und/oder eventuelle Clients in den Standby zu schicken und bei Bedarf wieder aufzuwecken.
Das hat mit DriveBender nichts zu tun.

Beides wirst du kaufen müssen, Preise auf den homepages der HErsteller.
Ich meine DriveBender liegt so bei 5$. LightsOut weiß ich nicht, meine etwas teurer. Wobei ich von LO auch was von einer CommunityEdition gelesen habe die kostenlos wäre?

Ich würde dir raten, kauf dir ein gutes Gehäuse, ein Mainboard, CPU, Speicher und dann spiel mal damit rum.
HDDs dann nachrüsten wenn du Kohle hast.
Mit meinem QC5000 board lief das alles schon recht schnell genug für ein NAS.
War aber nur zum Testen, kaufen würde ich mir min. einen N3150 oder halt nen Pentium G4400.
Auf der Technikaffe Seite gibts ja viele konfigs da kannst du ja schauen was das kostet.

Kommt drauf an wie flexibel du beim Gehäuse und damit bei der Größe des Mainboards bist.
 

HoneyBadger

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  • #57
An das Gehäuse habe ich eigtenlich keine wirklichen Ansprüche. Genügend Platz halt um Platten zu verbauen. Ein brauchbares Kabelmanagement und einfach zu öfnen/zu warten. Optik ist egal.
 
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sia

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Na ja, ein Fertig-Server wie der HP ProLiant Microserver Gen8 ist vielleicht schlauer. Siehe Sp1xx' erster Beitrag.

Wir hatten die Diskussion über Hardware auch schon oft genug. Einfach mal "Microserver" oder "NAS" im Kaufberatungs-Forum suchen.

EDIT: Der Thread hier ist eigentlich der älteste mit schneller Entscheidung zum Gen8: https://ngb.to/threads/12776-4-Festplatten-NAS-RAID5-FTP-Client-Samba, aber wir hatten ungefähr von allen, die hier am Thread beteiligt waren, schon genug Diskussionen zu dem Thema.

Ich selbst habe schon ca. 2 Gen7 (N54L) und 5 Gen8 in ebensoviele verschiedene Netzwerke eingebaut und war eigentlich immer zufrieden. Zuletzt war das glaube ich vor 1-2 Wochen. Das allererste System aus 2013 (iirc) läuft immer noch. Müsste langsam mal rebooten :p
 
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keinbenutzername

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klar, aber dann halt beachten das das mit dem Runterfahren/Standby problematisch ist.
Und ist halt ein älterer G1610T Celeron.
Dann nur 4x HDD Bays.

Preislich für 200€ aber interessant.

Ich glaube aber fast, das verbaute Mainboard ist recht spezial und da ist dann mit aufrüsten leider nichts.
Wenn das MB verreckt und man ein neues braucht wird es auch sicher teuer.
 

sia

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Alternative wäre ein Dell T20. Nicht ganz so einfach zu bestücken, aber öfters für 150€ im Angebot. Werkelt hier zu Hause seit ein paar Jahren (?).
 
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